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mal so zur Info:

Ich freue mich schon auf die Zeit, wo Wölfe durch mein Revier ziehen ( und das als Jäger), aber wenn sie zu einem Sicherheitsrisiko für den Menschen werden, muß gehandelt werden. Interessant, daß "Grün" den Abschuss befohlen hat.
Noch ein kleiner positiver Aspekt: hast du Wolf im Revier, hat Frauchen Hund an der Leine

In diesem Sinne: "Jäger sind die wahren Grünen"
 
Bleibt abzuwarten, wie es sich hier entwickelt. Bis jetzt kleben die ersten Wölfe in meiner Nähe noch auf der Autobahn.
 
aber sind wir ehrlich - wer braucht den Wolf?
Leute die damit viel Geld verdienen & Leute die Samstagsmorgens in der Fußgängerzone 20€ in die Umwelt-Ablasssammelbüchse
werfen und dann guten Gewissens in ihrem dicken SUV nach Hause fahren weil Sie ja was für die Umwelt getan haben.........
 
ist zwar traurig für die jeweilige Kreatur, aber sind wir ehrlich - wer braucht den Wolf?

Wer braucht Rehe, wer braucht Sauen, wer braucht Rotwild? Ich glaube, das ist die falsche Fragestellung. Ich bin für eine artenreiche und natürliche, aber ausgewogene Artenvielfalt. In einem gewissen Umfang müssen wir uns an den Wolf gewöhnen, nimmt er aber überhand, muß auch die gezielte Bejagung möglich sein. Bleibt die Frage, wo zieht man die Grenze.
Der Wolf wird kommen, ob wir es wollen oder nicht.
 
aber in dem Maße wie er zur Zeit in D verherrlicht & romantisiert wird wird definitiv nicht.
Aber das zieht sich ja durch vieles durch:
Leute die in der Stadt leben und von der heilen romantische Natur träumen und
sich danach sehnen wollen den Leuten auf dem Land vorschreiben wie sie leben sollen..........
aber wenn Sie dann auf dem Dorf leben wird gegen:
- Hähne die krähen
- Schweine die Gestank verursachen
- Kühe die brüllen
- Schafe die blöken
usw geklagt.
soviel zu der romantischen natur
 
Wann werden Wölfe gefährlich für den Menschen? Wolfsforscher haben da ein 7-Stufen-Modell entwickelt:

Zitat:
1) Innerhalb des Gebietes des Wolfsrudels wird die Beute knapp, nicht nur wegen gesteigerter Beutezüge auf einheimische Beutetiere, sondern auch wegen Beute, die ihre Heimatbereiche in großen Massen verlässt, was zu einem praktischen Fehlen von Beute führt. Oder die Wölfe suchen mehr und mehr Abfallhalden in der Nacht auf. Wir beobachteten letzteres im Sommer und Herbst 1999. Hirsche verließen die Wiesengebiete, die von Wölfen eingenommen wurden, und betraten mutig Vororte und Farmen, wo sie – zum ersten Mal – viel Schaden in den Gärten anrichteten, schliefen in der Nacht in der Nähe von Scheunen und Häusern, was sie in den vorherigen vier Jahren nicht getan hatten. Die Überwinterungsgebiete der Trompeterschwäne, Kanadas Gänsen und verschiedener Entenarten wurden verlassen. Die sichtbare Abwesenheit von Waldlife in der Landschaft war bemerkenswert.





2) Wölfe auf der Suche nach Nahrung begannen, sich menschlichen Siedlungen zu nähern – in der Nacht! Ihre Gegenwart wurde angekündigt durch häufiges und lautes Bellen der Farmhunde. Ein Rudel von Schafshütehunden rannte jeden Abend raus, um dem Wolfsrudel entgegen zu treten, was in ausgedehnten Bellduellen in der Nacht mündete. Die Wölfe hörte man sogar tagsüber heulen.



Haben wir: http://www.bild.de/regional/hamburg/wol ... .bild.html
Was sagt der NABU dazu? Das hier: "In den Wolfsgebieten zwischen Nordsee und Neiße bilden die 19 Wolfsfamilien einen ersten wichtigen Anteil am langfristig abgesicherten Überleben des Wolfes in Mitteleuropa. Wölfe brauchen keine Wildnis. Sie überleben überall dort, wo sie genügend Beutetiere und ein Rückzugsgebiet für die Aufzucht ihrer Welpen finden."
Stimmt auch. Was der NABU verschweigt: Der Wolf sucht eben auch die Siedlungen von Menschen heim. Und je leichter er dort Beute findet (Schafe, Essensreste im Kompost, ...), desto vertrauter wird er mit dem Mensch.



3) Die Wölfe erscheinen bei Tageslicht und beobachten in einiger Distanz die Menschen, wie sie ihre Arbeit verrichten. Wölfe sind glänzende Lerner durch enge ständige Beobachtung. Sie nähern sich Gebäuden bei Tageslicht.



Wie hier: http://www.gifhorner-rundschau.de/gifho ... ommen.html


4) Kleinvieh und Haustiere werden in der Nähe von Gebäuden sogar tagsüber attackiert. Die Wölfe sind deutlich mutiger in ihren Aktionen. Mit Vorliebe picken sie sich Hunde aus und folgen diesen bis in die Verandas. Die Menschen, die mit Hunden draußen sind, finden sich wieder, indem sie ihre Hunde gegen einen Wolf oder mehrere verteidigen. Solche Attacken sind immer noch zögerlich, und die Menschen retten einige Hunde. In dieser Phase sind Menschen nicht im Fokus der Wölfe, aber sie attackieren Haustiere und Vieh mit Entschiedenheit. Jedoch können sie auch Menschen bedrohen, indem sie ihre Zähne zeigen und knurren, wenn diese ihre Hunde verteidigen, oder wenn sie sich in der Nähe einer läufigen Hündin oder in der Nähe eines getöteten Tieres oder Aases zeigen, das von Wölfen verteidigt wird. Die Wölfe richten sich immer noch ihr Territorium ein.


Zahlreiche Beispiele, wie hier: https://www.agrarheute.com/news/wolf-un ... -24-schafe

Der NABU dazu: "Märchen 3", in der Kampagne "Rotkäppchen lügt. https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/wolf/nabu-aktivitaeten/tag-des-wolfes.html


5) Die Wölfe erkunden Großvieh, was zu abgebissenen Schwänzen, zu zerfetzten Ohren und Sprunggelenken führt. Das Vieh mag durch Zäune durchbrechen, wenn es die Sicherheit der Ställe erreichen will. Die ersten ernsthaft verwundeten Viehbestände werden gefunden. Sie tendieren dazu, ernsthafte Verletzungen am Euter, in der Leistengegend und an den Geschlechtsorganen zu haben, und müssen getötet werden. Die Aktionen der Wölfe werden immer dreister, und die Herden können auch nahe der Häuser und Scheunen getötet werden, wo sie versucht hatten, Schutz zu finden. Die Wölfe können Reitern folgen und sie einkreisen. Sie können auf Verandas steigen und in die Fenster schauen.



Auch diese Stufe wurde erreicht: https://www.agrarheute.com/news/dna-tes ... dersachsen



6) Wölfe richten ihre Aufmerksamkeit auf Menschen und nähern sich so nah, anfangs bloß, um sie aus der Nähe für mehrere Minuten zu untersuchen. Das bedeutet ein Wechsel vom Abstecken des Territoriums zum Zielen auf Menschen als Beute. Die Wölfe können zögernde, fast spielerische Attacken machen, indem sie beißen und an der Kleidung ziehen, an den Gliedern und am Körper zwicken. Sie ziehen sich zurück, wenn sie konfrontiert werden. Sie verteidigen getötete Beute, indem sie sich den Menschen zuwenden und sie anknurren und anbellen aus einer Entfernung von 10 bis 20 Schritten.


Auch das ist - wie vorhergesagt - eingetroffen: http://www.outfox-world.de/news/landwir ... -wolf.html


7) Wölfe attackieren Menschen. Diese anfänglichen Attacken sind ungeschickt, da die Wölfe noch nicht gelernt haben, wie man die neue Beute effizient niederstreckt. Die Menschen können oft wegen dieser Ungeschicktheit der Attacken entkommen. Ein erwachsener mutiger Mann kann einen attackierenden Wolf schlagen oder erwürgen. Jedoch gegen ein Wolfsrudel gibt es keine Abwehr, und sogar zwei fähige und bewaffnete Männer können getötet werden. Wölfe als Rudeljäger können so fähige Raubtiere sein, dass sie Schwarzbären, sogar Grislybären niederstrecken (CIV). Wölfe können ihre getötete Beute verteidigen.

Der NABU dazu:
"Märchen 1: Wölfe fressen Kinder und Großmütter
Wie Fuchs oder Wildschwein muss der Mensch auch den Wolf als Wildtier respektieren. Dabei geht von Wölfen deutlich weniger Gefahr aus als beispielsweise von Wildschweinen. Auch nach zehn Jahren Wiederbesiedelung gibt es keine Wolfsangriffe in unseren Wolfsregionen. Dagegen sind jedes Jahr rund 20 Tote durch Wild, vor allem durch Wildschweine, zu beklagen."
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/wolf/nabu-aktivitaeten/tag-des-wolfes.html

Jo, lieber NABU. Was du schreibst ist sicher nicht falsch. Aber es ist eben auch nur die halbe Wahrheit. Nachdem wir 6 von 7 Eskalationsstufen beobachten konnten, ist die Frage, wer Märchen erzählt. Rotkäppchen oder du? Liebe NABU-Anhänger, lasst Ihr Eure Kinder alleine in Wäldern spielen, in denen Wölfe den Menschen nahe gekommen sind? Macht das ruhig, denn der NABU weiß, dass es total ungefährlich ist. Bringt Euren Kindern aber vorher "singen und klatschen" bei!
 
Schon Schade, wenn ein Jäger einen Mensch im Maisfeld erschiesst
http://www.focus.de/regional/brande...chiesst-mann-frau-notoperiert_id_4937721.html

oder gut im Winter gut gefüttertes Wild malwieder über die Straße läuft.
Und mal wieder Tode erzeugt.

By the Way: Wieviel tote oder schwerverletzte Menschen im Jahr haben wir mit Autos?
Wieviel tote Menschen durch Wölfe?

Das vielleicht gute Jäger mit einem guten Schuß ein Wolfrudel auf Abstand halten,
und damit die Furcht vor den Menschen zeugen, keine Frage.


Aber diese Hype der Wolfsfurcht, irgendwie ist es für mich nicht nachvollziehbar.

Sorry mit Gruß
Peter
 
Man sollte auf keinem Fall mit einer roten Kappe und einem Korb mit Wein und Brot durch den Wald laufen .... dann wird es gefährlich!
 
Wann werden Wölfe gefährlich für den Menschen? Wolfsforscher haben da ein 7-Stufen-Modell entwickelt:

Zitat:
1) Innerhalb des Gebietes des Wolfsrudels wird die Beute knapp, nicht nur wegen gesteigerter Beutezüge auf einheimische Beutetiere, sondern auch wegen Beute, die ihre Heimatbereiche in großen Massen verlässt, was zu einem praktischen Fehlen von Beute führt. Oder die Wölfe suchen mehr und mehr Abfallhalden in der Nacht auf. Wir beobachteten letzteres im Sommer und Herbst 1999. Hirsche verließen die Wiesengebiete, die von Wölfen eingenommen wurden, und betraten mutig Vororte und Farmen, wo sie – zum ersten Mal – viel Schaden in den Gärten anrichteten, schliefen in der Nacht in der Nähe von Scheunen und Häusern, was sie in den vorherigen vier Jahren nicht getan hatten. Die Überwinterungsgebiete der Trompeterschwäne, Kanadas Gänsen und verschiedener Entenarten wurden verlassen. Die sichtbare Abwesenheit von Waldlife in der Landschaft war bemerkenswert.





2) Wölfe auf der Suche nach Nahrung begannen, sich menschlichen Siedlungen zu nähern – in der Nacht! Ihre Gegenwart wurde angekündigt durch häufiges und lautes Bellen der Farmhunde. Ein Rudel von Schafshütehunden rannte jeden Abend raus, um dem Wolfsrudel entgegen zu treten, was in ausgedehnten Bellduellen in der Nacht mündete. Die Wölfe hörte man sogar tagsüber heulen.



Haben wir: http://www.bild.de/regional/hamburg/wol ... .bild.html
Was sagt der NABU dazu? Das hier: "In den Wolfsgebieten zwischen Nordsee und Neiße bilden die 19 Wolfsfamilien einen ersten wichtigen Anteil am langfristig abgesicherten Überleben des Wolfes in Mitteleuropa. Wölfe brauchen keine Wildnis. Sie überleben überall dort, wo sie genügend Beutetiere und ein Rückzugsgebiet für die Aufzucht ihrer Welpen finden."
Stimmt auch. Was der NABU verschweigt: Der Wolf sucht eben auch die Siedlungen von Menschen heim. Und je leichter er dort Beute findet (Schafe, Essensreste im Kompost, ...), desto vertrauter wird er mit dem Mensch.



3) Die Wölfe erscheinen bei Tageslicht und beobachten in einiger Distanz die Menschen, wie sie ihre Arbeit verrichten. Wölfe sind glänzende Lerner durch enge ständige Beobachtung. Sie nähern sich Gebäuden bei Tageslicht.



Wie hier: http://www.gifhorner-rundschau.de/gifho ... ommen.html


4) Kleinvieh und Haustiere werden in der Nähe von Gebäuden sogar tagsüber attackiert. Die Wölfe sind deutlich mutiger in ihren Aktionen. Mit Vorliebe picken sie sich Hunde aus und folgen diesen bis in die Verandas. Die Menschen, die mit Hunden draußen sind, finden sich wieder, indem sie ihre Hunde gegen einen Wolf oder mehrere verteidigen. Solche Attacken sind immer noch zögerlich, und die Menschen retten einige Hunde. In dieser Phase sind Menschen nicht im Fokus der Wölfe, aber sie attackieren Haustiere und Vieh mit Entschiedenheit. Jedoch können sie auch Menschen bedrohen, indem sie ihre Zähne zeigen und knurren, wenn diese ihre Hunde verteidigen, oder wenn sie sich in der Nähe einer läufigen Hündin oder in der Nähe eines getöteten Tieres oder Aases zeigen, das von Wölfen verteidigt wird. Die Wölfe richten sich immer noch ihr Territorium ein.


Zahlreiche Beispiele, wie hier: https://www.agrarheute.com/news/wolf-un ... -24-schafe

Der NABU dazu: "Märchen 3", in der Kampagne "Rotkäppchen lügt. https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/wolf/nabu-aktivitaeten/tag-des-wolfes.html


5) Die Wölfe erkunden Großvieh, was zu abgebissenen Schwänzen, zu zerfetzten Ohren und Sprunggelenken führt. Das Vieh mag durch Zäune durchbrechen, wenn es die Sicherheit der Ställe erreichen will. Die ersten ernsthaft verwundeten Viehbestände werden gefunden. Sie tendieren dazu, ernsthafte Verletzungen am Euter, in der Leistengegend und an den Geschlechtsorganen zu haben, und müssen getötet werden. Die Aktionen der Wölfe werden immer dreister, und die Herden können auch nahe der Häuser und Scheunen getötet werden, wo sie versucht hatten, Schutz zu finden. Die Wölfe können Reitern folgen und sie einkreisen. Sie können auf Verandas steigen und in die Fenster schauen.



Auch diese Stufe wurde erreicht: https://www.agrarheute.com/news/dna-tes ... dersachsen



6) Wölfe richten ihre Aufmerksamkeit auf Menschen und nähern sich so nah, anfangs bloß, um sie aus der Nähe für mehrere Minuten zu untersuchen. Das bedeutet ein Wechsel vom Abstecken des Territoriums zum Zielen auf Menschen als Beute. Die Wölfe können zögernde, fast spielerische Attacken machen, indem sie beißen und an der Kleidung ziehen, an den Gliedern und am Körper zwicken. Sie ziehen sich zurück, wenn sie konfrontiert werden. Sie verteidigen getötete Beute, indem sie sich den Menschen zuwenden und sie anknurren und anbellen aus einer Entfernung von 10 bis 20 Schritten.


Auch das ist - wie vorhergesagt - eingetroffen: http://www.outfox-world.de/news/landwir ... -wolf.html


7) Wölfe attackieren Menschen. Diese anfänglichen Attacken sind ungeschickt, da die Wölfe noch nicht gelernt haben, wie man die neue Beute effizient niederstreckt. Die Menschen können oft wegen dieser Ungeschicktheit der Attacken entkommen. Ein erwachsener mutiger Mann kann einen attackierenden Wolf schlagen oder erwürgen. Jedoch gegen ein Wolfsrudel gibt es keine Abwehr, und sogar zwei fähige und bewaffnete Männer können getötet werden. Wölfe als Rudeljäger können so fähige Raubtiere sein, dass sie Schwarzbären, sogar Grislybären niederstrecken (CIV). Wölfe können ihre getötete Beute verteidigen.

Der NABU dazu:
"Märchen 1: Wölfe fressen Kinder und Großmütter
Wie Fuchs oder Wildschwein muss der Mensch auch den Wolf als Wildtier respektieren. Dabei geht von Wölfen deutlich weniger Gefahr aus als beispielsweise von Wildschweinen. Auch nach zehn Jahren Wiederbesiedelung gibt es keine Wolfsangriffe in unseren Wolfsregionen. Dagegen sind jedes Jahr rund 20 Tote durch Wild, vor allem durch Wildschweine, zu beklagen."
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/wolf/nabu-aktivitaeten/tag-des-wolfes.html

Jo, lieber NABU. Was du schreibst ist sicher nicht falsch. Aber es ist eben auch nur die halbe Wahrheit. Nachdem wir 6 von 7 Eskalationsstufen beobachten konnten, ist die Frage, wer Märchen erzählt. Rotkäppchen oder du? Liebe NABU-Anhänger, lasst Ihr Eure Kinder alleine in Wäldern spielen, in denen Wölfe den Menschen nahe gekommen sind? Macht das ruhig, denn der NABU weiß, dass es total ungefährlich ist. Bringt Euren Kindern aber vorher "singen und klatschen" bei!

Der Thread ist ja schon etwas älter , zu diesem Post muss ich aber echt sagen dass die sieben Punkte schon sehr weit hergeholt sind oder? Was ware Punkt 8? Die Wölfe übernehmen die Weltherrschaft?
Unter Punkt 6 das Video, da ist ein Wolf der in gewisser Entfernung an der Walkerin vorbeiläuft ohne ihr groß Aufmerksamkeit zu widmen, unter Punkt 6 steht jedoch: "Territoriums zum Zielen auf Menschen als Beute. Die Wölfe können zögernde, fast spielerische Attacken machen, indem sie beißen und an der Kleidung ziehen, an den Gliedern und am Körper zwicken." Davon ist nichts zu sehen :D Ich steh ja auch zu pro Jagd aber teilweise sind die Argumente bezüglich Wolf schon lächerlich... sorry..

Oberstjägerminister hat da m.M eine gesunde Einstellung, es ist schön eine breite Artenvielfalt in D zu haben und diese auch zu schützen, last den Wolf erst einmal ankommen ohne gleich darüber nachzudenken den selbigen zur Strecke zu bringen.
 
Rede mal mit den Leuten in Brandenburg und anderswo WO der Wolf auch am Tage durch h die Ortschaften läuft wie die sich fühlen

da spielt kein kleines Kind mehr draußen......
 
Oberstjägerminister hat da m.M eine gesunde Einstellung, es ist schön eine breite Artenvielfalt in D zu haben und diese auch zu schützen, last den Wolf erst einmal ankommen ohne gleich darüber nachzudenken den selbigen zur Strecke zu bringen.

Keine Frage. Besondere Artenvielfalt finden wir in D unter anderem in den Heiden, die ohne Bewirtschaftung mit Schafen nicht existieren können. Nur haben halt immer weniger Schäfer besonderes Interesse daran, ihre wertvollen Bestände als Wolfsfutter zu verheizen. Jetzt also wären Beispiele hilfreich die darlegen, wie der Wolf für Artenvielfalt sorgen soll.
 
Es ging viele Jahre gut ohne Raubviecher. Ich kann die Leute gut verstehen bei denen Bär und Wolf in der Nachbarschaft wohnt. Die halten heute keinen Abstand mehr zu Menschen.

Gruß Dingo

PS. Wie unten zu lesen ist, ist das nur meine Meinung und jeder kann das anders sehen. Gegenargumenten gegenüber bin ich immun.
 
Wer braucht Rehe, wer braucht Sauen, wer braucht Rotwild? Ich glaube, das ist die falsche Fragestellung. Ich bin für eine artenreiche und natürliche, aber ausgewogene Artenvielfalt. In einem gewissen Umfang müssen wir uns an den Wolf gewöhnen, nimmt er aber überhand, muß auch die gezielte Bejagung möglich sein. Bleibt die Frage, wo zieht man die Grenze.
Der Wolf wird kommen, ob wir es wollen oder nicht.

Natürlich wird er kommen. Und auch bleiben. Denke mal über kurz oder lang wird es mit dem Wolf so gehen wie mit dem Rotwild in manchen Bundesländern: Es wird ausgewiesene Gebiete geben, in denen er frei leben kann. Überquert er die Grenze, gilt die Pflicht zur Erlegung.
 
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