• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Erfahrung Tarrington House (Metro) 5-flammiger mit Searingzone

Die Shopsoftware wird wohl auch in der Lage sein, die Anzahl pro Besteller zu begrenzen (sollte sie zumindest). Ich denke nicht, dass die Anzahl, die für den Einzelnen bestellbar ist, ein direktes Indiz für die Anzahl der verfügbaren Items ist.
 
Er ist zwar noch nicht wieder verfügbar, aber der Sonderpreis ist weg. Steht jetzt zum Listenpreis von 449,99€ drin. Das war‘s dann wohl erst mal...
 
Aso
 
Grill ist heute angekommen und hat gerade seinen ersten Einsatz gehabt.

Vorweg: Ein echtes Schnäppchen und gut angelegte 300 EUR,... mit einigen Nachrüstungen wird er noch besser.

Hier nun meine detaillierte Rezension:

Materialien:
- Viele Edelstahl Elemente, wobei die Bleche auch wirklich nur so dünn sind wie sie von der Stabilität her sein müssen. (mehr kann man bei 300 EUR aber auch nicht erwarten).
- Einige emaillierte Bleche an Stellen, wo auch nicht unbedingt Edelstahl sein muss.
- Gusseisen-Roste und Grillplatte scheinen solide Qualität zu haben. Die Zeit wird zeigen wie lange die Emaille hält.
- Die Drehregler sind dagegen wirklich aller billigste Qualität und ich vermute, die werden nicht länger als 1 Jahr fehlerfrei funktionieren. Sie lassen sich jetzt im Neuzustand schon nicht 100% geschmeidig bewegen, lassen sich in alle Himmelsrichtungen ein bisschen biegen und fühlen sich einfach nicht wertig an. Trotzdem sehen sie schön aus, besonders mit der blauen LED Beleuchtung.
- Auch andere Teile sind simpelste Qualität, wie z.B. die Rollen (klappernder Hartplastik Rollen); diese Druck-Magnet-Dinger, die die Türen des Unterschranks zuhalten sollen, sind jetzt schon etwas ausgeleiert;... sind aber alles Dinge, die nicht leistung-relevant sind.

Verarbeitung:
- hier gibt es (zumindest bei meinem Model) Qualitätsunterschiede zwischen dem Unterschrank, den man selbst zusammenbaut, und dem bereits fertig montierten Grill.
- Der bereits fertig montierte Grill, samt Seitenkocher und Sizzlezone machen einen wertigen Eindruck. Es passt alles, es schleift irgendwo, es steht nichts über, die Kanten verlaufen gleichmäßig / es steht nichts über und ich habe keine Kanten gefunden, an denen man sich leicht schneiden könnte.
- Positiv überrascht war ich von den Abdeckungen der Seitenteile, welche nicht (wie bei vielen anderen Grills) hochgeklappt werden, sondern seitlich ausfahren. Da bei einigen Teilen am Grill ja wirklich gespart wurde nahm ich an, dass diese sich nicht flüssig bewegen lassen werden, evtl. schnell abfallen oder klappern, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Es wurden richtige Schubladen-Auszüge/-Schienen verbaut, die sich flüssig bewegen lassen, einen Endanschlag haben (eine leicht zu lösende Einrast-Funktion, damit sie nicht so schnell ungewollt aufgehen), und können auch geöffnet noch mit ein paar kg belastet werden - ideal also um dort Grillgut oder Zubehör abzustellen.
- Die dünnen Bleche des Unterwagen halten den Grill zusammen, machen aber nicht den Eindruck, dass man den Grill oft bewegen will. Die Aussparungen für die Rollen im Bodenblech sind zu klein, weswegen die Rollen je nach Fahrtrichtung am Blech schleifen / blockieren. Wenn man den Grill also bewegen will, biegt sich durch die dünnen Bleche und die blockierenden Rollen zunächst einmal der Unterschrank um 1 bis 2 cm, bevor sich der Grill dann letztendlich in Bewegung setzt. Da der Grill bei mir eine festen Platz im Garten hat, stört mich dieser Punkt nur mäßig. Manch anderer jedoch lagert seinen Grill z.B. in der Garage und holt ihn nur zum Grillen raus - in dem Fall würde ich den Grill mit ein paar Querstreben verstärken wollen und andere Rollen drunterschrauben, die nicht am Blech blockieren.
- einige Bleche sind nicht 100% im richtigen Winkel gekantet und einige Bohrungen nicht 100% präzise. Mit ein bisschen Muskelkraft kann man sich das Blech aber so hinziehen, dass die Schraube auch reingeht. Präzision ist was anderes, aber ich musste zumindest keine neuen Löcher bohren oder nachbessern.

Ausstattung:
- was soll man da großartig sagen. 5 Hauptbrenner, 1 Seitenkochfeld, 1 Keramikbrenner, LED-Beleuchtung für die Drehregler, Halogenbeleuchtung in der Grillkammer,... für 300 EUR. Das bekommt man bei manchen Marken-Herstellern nicht mal für 2.000 EUR.

Leistung:
- Für mich der mit Abstand wichtigste Punkt und hier zeigen die meisten Billig-Grills ihre Schwächen. Was die Leistung angeht spielt dieser 300 EUR Tarrington House "Impulse" in einer Liga mit Markengrills zwischen 1.400 und 2.000 EUR.
- Wenn man das "Scheunentor" hinten mit einem Blech schließt bringen die 5 Brenner auf 74cm Breite den Grill im Handumdrehen auf 400°. Die Hitzeverteilung ist relativ gleichmäßig, nimmt jedoch - wie bei Gasgrills dieser Art üblich - nach vorne hin ab.
- Das Seitenkochfeld macht auch ordentlich Dampf (mal ein bisschen mit der Luftzufuhr-Öffnung spielen, wo das Optimum liegt). Ob er so viel Leistung bringt, dass man auch ordentlich mit einem Wok kochen kann, muss ich noch testen.
- Der Keramikbrenner kann bedingt durch einen Konstruktionsfehler leider nicht die volle Leistung entfalten. Der Grillrost darüber liegt einfach zu hoch. Hier sollte man schauen, dass man sich einen neuen Rost zurecht-sägt / -biegt / -schweißt... je nachdem was einem zur Verfügung steht. Dazu kommt, dass mir der Keramikbrenner schlicht und einfach zu klein ist (wie z.B. auch beim Beere und den meistens anderen derzeit verfügbaren Gasgrills mit Keramikbrennern auf dem Markt). Daher werde ich den eingebauten Keramikbrenner wahrscheinlich durch 2 * Rothenberger Industrial 35985 ersetzen. Diese haben pro Stück eine Fläche von 12,5 x 18cm, so dass ich nachher eine Gesamtfläche von 36 x 25 cm habe. Das reicht dann auch für ein ordentliches Porterhouse. Außerdem werde ich entweder die Brenner um 3-4cm nach oben versetzen (sofern das konstruktionsbedingt möglich ist) oder ggf. den Grillrost weiter nach unten versetzen.

Fazit:
Von den Grills die ich bisher testen konnte, würde ich den Tarrington House "Impulse" am ehesten mit dem Napoleon LEX 485 vergleichen. Von der Leistung her sind die auf einem Level (mal abgesehen von dem zu hoch gelegenen Grillrost beim Impulse, den man aber auch ohne großen Aufwand und Kosten beheben kann). Auch in Punkto Material und Verarbeitung sind die beiden Grills vergleichbar, zumindest was den oberen Teil, also den eigentlichen Grill betrifft,... beim unteren Teil ist der LEX 485 dann schon um Einiges stabiler. Bei der Ausstattung herrscht in etwa Gleichstand. Der LEX 485 hat einen Backburner, dafür hat der Impulse 5 Hauptbrenner und den Keramikbrenner im Seitenteil, wodurch er letztendlich mehr nutzbare Grillfläche hat. Wenn man die beiden dann aber preislich in Relation setzt, gewinnt meiner Meinung nach der Impulse mit 300 EUR um Längen gegenüber dem 1.500 EUR teuren LEX 485.

Wenn ich von meinen persönlichen Einsatz-Zwecken und Gegebenheiten vor Ort ausgehe, ist der Impulse ein unschlagbar günstiges Kraftpaket. Ich freue mich auf die kleinen Umbauten, die ich mir vorgenommen habe und denke, dass ich damit in den nächsten 2-3 Jahren gute Grillergebnisse erzielen werde. Ich hoffe nur, dass die Drehregler solange halten.
 
Grill ist heute angekommen und hat gerade seinen ersten Einsatz gehabt.

Vorweg: Ein echtes Schnäppchen und gut angelegte 300 EUR,... mit einigen Nachrüstungen wird er noch besser.

Hier nun meine detaillierte Rezension:

Materialien:
- Viele Edelstahl Elemente, wobei die Bleche auch wirklich nur so dünn sind wie sie von der Stabilität her sein müssen. (mehr kann man bei 300 EUR aber auch nicht erwarten).
- Einige emaillierte Bleche an Stellen, wo auch nicht unbedingt Edelstahl sein muss.
- Gusseisen-Roste und Grillplatte scheinen solide Qualität zu haben. Die Zeit wird zeigen wie lange die Emaille hält.
- Die Drehregler sind dagegen wirklich aller billigste Qualität und ich vermute, die werden nicht länger als 1 Jahr fehlerfrei funktionieren. Sie lassen sich jetzt im Neuzustand schon nicht 100% geschmeidig bewegen, lassen sich in alle Himmelsrichtungen ein bisschen biegen und fühlen sich einfach nicht wertig an. Trotzdem sehen sie schön aus, besonders mit der blauen LED Beleuchtung.
- Auch andere Teile sind simpelste Qualität, wie z.B. die Rollen (klappernder Hartplastik Rollen); diese Druck-Magnet-Dinger, die die Türen des Unterschranks zuhalten sollen, sind jetzt schon etwas ausgeleiert;... sind aber alles Dinge, die nicht leistung-relevant sind.

Verarbeitung:
- hier gibt es (zumindest bei meinem Model) Qualitätsunterschiede zwischen dem Unterschrank, den man selbst zusammenbaut, und dem bereits fertig montierten Grill.
- Der bereits fertig montierte Grill, samt Seitenkocher und Sizzlezone machen einen wertigen Eindruck. Es passt alles, es schleift irgendwo, es steht nichts über, die Kanten verlaufen gleichmäßig / es steht nichts über und ich habe keine Kanten gefunden, an denen man sich leicht schneiden könnte.
- Positiv überrascht war ich von den Abdeckungen der Seitenteile, welche nicht (wie bei vielen anderen Grills) hochgeklappt werden, sondern seitlich ausfahren. Da bei einigen Teilen am Grill ja wirklich gespart wurde nahm ich an, dass diese sich nicht flüssig bewegen lassen werden, evtl. schnell abfallen oder klappern, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Es wurden richtige Schubladen-Auszüge/-Schienen verbaut, die sich flüssig bewegen lassen, einen Endanschlag haben (eine leicht zu lösende Einrast-Funktion, damit sie nicht so schnell ungewollt aufgehen), und können auch geöffnet noch mit ein paar kg belastet werden - ideal also um dort Grillgut oder Zubehör abzustellen.
- Die dünnen Bleche des Unterwagen halten den Grill zusammen, machen aber nicht den Eindruck, dass man den Grill oft bewegen will. Die Aussparungen für die Rollen im Bodenblech sind zu klein, weswegen die Rollen je nach Fahrtrichtung am Blech schleifen / blockieren. Wenn man den Grill also bewegen will, biegt sich durch die dünnen Bleche und die blockierenden Rollen zunächst einmal der Unterschrank um 1 bis 2 cm, bevor sich der Grill dann letztendlich in Bewegung setzt. Da der Grill bei mir eine festen Platz im Garten hat, stört mich dieser Punkt nur mäßig. Manch anderer jedoch lagert seinen Grill z.B. in der Garage und holt ihn nur zum Grillen raus - in dem Fall würde ich den Grill mit ein paar Querstreben verstärken wollen und andere Rollen drunterschrauben, die nicht am Blech blockieren.
- einige Bleche sind nicht 100% im richtigen Winkel gekantet und einige Bohrungen nicht 100% präzise. Mit ein bisschen Muskelkraft kann man sich das Blech aber so hinziehen, dass die Schraube auch reingeht. Präzision ist was anderes, aber ich musste zumindest keine neuen Löcher bohren oder nachbessern.

Ausstattung:
- was soll man da großartig sagen. 5 Hauptbrenner, 1 Seitenkochfeld, 1 Keramikbrenner, LED-Beleuchtung für die Drehregler, Halogenbeleuchtung in der Grillkammer,... für 300 EUR. Das bekommt man bei manchen Marken-Herstellern nicht mal für 2.000 EUR.

Leistung:
- Für mich der mit Abstand wichtigste Punkt und hier zeigen die meisten Billig-Grills ihre Schwächen. Was die Leistung angeht spielt dieser 300 EUR Tarrington House "Impulse" in einer Liga mit Markengrills zwischen 1.400 und 2.000 EUR.
- Wenn man das "Scheunentor" hinten mit einem Blech schließt bringen die 5 Brenner auf 74cm Breite den Grill im Handumdrehen auf 400°. Die Hitzeverteilung ist relativ gleichmäßig, nimmt jedoch - wie bei Gasgrills dieser Art üblich - nach vorne hin ab.
- Das Seitenkochfeld macht auch ordentlich Dampf (mal ein bisschen mit der Luftzufuhr-Öffnung spielen, wo das Optimum liegt). Ob er so viel Leistung bringt, dass man auch ordentlich mit einem Wok kochen kann, muss ich noch testen.
- Der Keramikbrenner kann bedingt durch einen Konstruktionsfehler leider nicht die volle Leistung entfalten. Der Grillrost darüber liegt einfach zu hoch. Hier sollte man schauen, dass man sich einen neuen Rost zurecht-sägt / -biegt / -schweißt... je nachdem was einem zur Verfügung steht. Dazu kommt, dass mir der Keramikbrenner schlicht und einfach zu klein ist (wie z.B. auch beim Beere und den meistens anderen derzeit verfügbaren Gasgrills mit Keramikbrennern auf dem Markt). Daher werde ich den eingebauten Keramikbrenner wahrscheinlich durch 2 * Rothenberger Industrial 35985 ersetzen. Diese haben pro Stück eine Fläche von 12,5 x 18cm, so dass ich nachher eine Gesamtfläche von 36 x 25 cm habe. Das reicht dann auch für ein ordentliches Porterhouse. Außerdem werde ich entweder die Brenner um 3-4cm nach oben versetzen (sofern das konstruktionsbedingt möglich ist) oder ggf. den Grillrost weiter nach unten versetzen.

Fazit:
Von den Grills die ich bisher testen konnte, würde ich den Tarrington House "Impulse" am ehesten mit dem Napoleon LEX 485 vergleichen. Von der Leistung her sind die auf einem Level (mal abgesehen von dem zu hoch gelegenen Grillrost beim Impulse, den man aber auch ohne großen Aufwand und Kosten beheben kann). Auch in Punkto Material und Verarbeitung sind die beiden Grills vergleichbar, zumindest was den oberen Teil, also den eigentlichen Grill betrifft,... beim unteren Teil ist der LEX 485 dann schon um Einiges stabiler. Bei der Ausstattung herrscht in etwa Gleichstand. Der LEX 485 hat einen Backburner, dafür hat der Impulse 5 Hauptbrenner und den Keramikbrenner im Seitenteil, wodurch er letztendlich mehr nutzbare Grillfläche hat. Wenn man die beiden dann aber preislich in Relation setzt, gewinnt meiner Meinung nach der Impulse mit 300 EUR um Längen gegenüber dem 1.500 EUR teuren LEX 485.

Wenn ich von meinen persönlichen Einsatz-Zwecken und Gegebenheiten vor Ort ausgehe, ist der Impulse ein unschlagbar günstiges Kraftpaket. Ich freue mich auf die kleinen Umbauten, die ich mir vorgenommen habe und denke, dass ich damit in den nächsten 2-3 Jahren gute Grillergebnisse erzielen werde. Ich hoffe nur, dass die Drehregler solange halten.

Stell bitte dein Beitrag ins anderen Forum
https://www.grillsportverein.de/for...iller-mit-5-brennern-side-und-searing.301500/
Und halte uns auf laufen wegen Umbau. Mit dem Keramikbrenner will ich auch was machen. Und Heckbrenner interessiert mich auch in Kombination mit einem Drehspieß.
 
Grill ist heute angekommen und hat gerade seinen ersten Einsatz gehabt.

Vorweg: Ein echtes Schnäppchen und gut angelegte 300 EUR,... mit einigen Nachrüstungen wird er noch besser.

Hier nun meine detaillierte Rezension:

Materialien:
- Viele Edelstahl Elemente, wobei die Bleche auch wirklich nur so dünn sind wie sie von der Stabilität her sein müssen. (mehr kann man bei 300 EUR aber auch nicht erwarten).
- Einige emaillierte Bleche an Stellen, wo auch nicht unbedingt Edelstahl sein muss.
- Gusseisen-Roste und Grillplatte scheinen solide Qualität zu haben. Die Zeit wird zeigen wie lange die Emaille hält.
- Die Drehregler sind dagegen wirklich aller billigste Qualität und ich vermute, die werden nicht länger als 1 Jahr fehlerfrei funktionieren. Sie lassen sich jetzt im Neuzustand schon nicht 100% geschmeidig bewegen, lassen sich in alle Himmelsrichtungen ein bisschen biegen und fühlen sich einfach nicht wertig an. Trotzdem sehen sie schön aus, besonders mit der blauen LED Beleuchtung.
- Auch andere Teile sind simpelste Qualität, wie z.B. die Rollen (klappernder Hartplastik Rollen); diese Druck-Magnet-Dinger, die die Türen des Unterschranks zuhalten sollen, sind jetzt schon etwas ausgeleiert;... sind aber alles Dinge, die nicht leistung-relevant sind.

Verarbeitung:
- hier gibt es (zumindest bei meinem Model) Qualitätsunterschiede zwischen dem Unterschrank, den man selbst zusammenbaut, und dem bereits fertig montierten Grill.
- Der bereits fertig montierte Grill, samt Seitenkocher und Sizzlezone machen einen wertigen Eindruck. Es passt alles, es schleift irgendwo, es steht nichts über, die Kanten verlaufen gleichmäßig / es steht nichts über und ich habe keine Kanten gefunden, an denen man sich leicht schneiden könnte.
- Positiv überrascht war ich von den Abdeckungen der Seitenteile, welche nicht (wie bei vielen anderen Grills) hochgeklappt werden, sondern seitlich ausfahren. Da bei einigen Teilen am Grill ja wirklich gespart wurde nahm ich an, dass diese sich nicht flüssig bewegen lassen werden, evtl. schnell abfallen oder klappern, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Es wurden richtige Schubladen-Auszüge/-Schienen verbaut, die sich flüssig bewegen lassen, einen Endanschlag haben (eine leicht zu lösende Einrast-Funktion, damit sie nicht so schnell ungewollt aufgehen), und können auch geöffnet noch mit ein paar kg belastet werden - ideal also um dort Grillgut oder Zubehör abzustellen.
- Die dünnen Bleche des Unterwagen halten den Grill zusammen, machen aber nicht den Eindruck, dass man den Grill oft bewegen will. Die Aussparungen für die Rollen im Bodenblech sind zu klein, weswegen die Rollen je nach Fahrtrichtung am Blech schleifen / blockieren. Wenn man den Grill also bewegen will, biegt sich durch die dünnen Bleche und die blockierenden Rollen zunächst einmal der Unterschrank um 1 bis 2 cm, bevor sich der Grill dann letztendlich in Bewegung setzt. Da der Grill bei mir eine festen Platz im Garten hat, stört mich dieser Punkt nur mäßig. Manch anderer jedoch lagert seinen Grill z.B. in der Garage und holt ihn nur zum Grillen raus - in dem Fall würde ich den Grill mit ein paar Querstreben verstärken wollen und andere Rollen drunterschrauben, die nicht am Blech blockieren.
- einige Bleche sind nicht 100% im richtigen Winkel gekantet und einige Bohrungen nicht 100% präzise. Mit ein bisschen Muskelkraft kann man sich das Blech aber so hinziehen, dass die Schraube auch reingeht. Präzision ist was anderes, aber ich musste zumindest keine neuen Löcher bohren oder nachbessern.

Ausstattung:
- was soll man da großartig sagen. 5 Hauptbrenner, 1 Seitenkochfeld, 1 Keramikbrenner, LED-Beleuchtung für die Drehregler, Halogenbeleuchtung in der Grillkammer,... für 300 EUR. Das bekommt man bei manchen Marken-Herstellern nicht mal für 2.000 EUR.

Leistung:
- Für mich der mit Abstand wichtigste Punkt und hier zeigen die meisten Billig-Grills ihre Schwächen. Was die Leistung angeht spielt dieser 300 EUR Tarrington House "Impulse" in einer Liga mit Markengrills zwischen 1.400 und 2.000 EUR.
- Wenn man das "Scheunentor" hinten mit einem Blech schließt bringen die 5 Brenner auf 74cm Breite den Grill im Handumdrehen auf 400°. Die Hitzeverteilung ist relativ gleichmäßig, nimmt jedoch - wie bei Gasgrills dieser Art üblich - nach vorne hin ab.
- Das Seitenkochfeld macht auch ordentlich Dampf (mal ein bisschen mit der Luftzufuhr-Öffnung spielen, wo das Optimum liegt). Ob er so viel Leistung bringt, dass man auch ordentlich mit einem Wok kochen kann, muss ich noch testen.
- Der Keramikbrenner kann bedingt durch einen Konstruktionsfehler leider nicht die volle Leistung entfalten. Der Grillrost darüber liegt einfach zu hoch. Hier sollte man schauen, dass man sich einen neuen Rost zurecht-sägt / -biegt / -schweißt... je nachdem was einem zur Verfügung steht. Dazu kommt, dass mir der Keramikbrenner schlicht und einfach zu klein ist (wie z.B. auch beim Beere und den meistens anderen derzeit verfügbaren Gasgrills mit Keramikbrennern auf dem Markt). Daher werde ich den eingebauten Keramikbrenner wahrscheinlich durch 2 * Rothenberger Industrial 35985 ersetzen. Diese haben pro Stück eine Fläche von 12,5 x 18cm, so dass ich nachher eine Gesamtfläche von 36 x 25 cm habe. Das reicht dann auch für ein ordentliches Porterhouse. Außerdem werde ich entweder die Brenner um 3-4cm nach oben versetzen (sofern das konstruktionsbedingt möglich ist) oder ggf. den Grillrost weiter nach unten versetzen.

Fazit:
Von den Grills die ich bisher testen konnte, würde ich den Tarrington House "Impulse" am ehesten mit dem Napoleon LEX 485 vergleichen. Von der Leistung her sind die auf einem Level (mal abgesehen von dem zu hoch gelegenen Grillrost beim Impulse, den man aber auch ohne großen Aufwand und Kosten beheben kann). Auch in Punkto Material und Verarbeitung sind die beiden Grills vergleichbar, zumindest was den oberen Teil, also den eigentlichen Grill betrifft,... beim unteren Teil ist der LEX 485 dann schon um Einiges stabiler. Bei der Ausstattung herrscht in etwa Gleichstand. Der LEX 485 hat einen Backburner, dafür hat der Impulse 5 Hauptbrenner und den Keramikbrenner im Seitenteil, wodurch er letztendlich mehr nutzbare Grillfläche hat. Wenn man die beiden dann aber preislich in Relation setzt, gewinnt meiner Meinung nach der Impulse mit 300 EUR um Längen gegenüber dem 1.500 EUR teuren LEX 485.

Wenn ich von meinen persönlichen Einsatz-Zwecken und Gegebenheiten vor Ort ausgehe, ist der Impulse ein unschlagbar günstiges Kraftpaket. Ich freue mich auf die kleinen Umbauten, die ich mir vorgenommen habe und denke, dass ich damit in den nächsten 2-3 Jahren gute Grillergebnisse erzielen werde. Ich hoffe nur, dass die Drehregler solange halten.
Super ...das ist mal ausführlich. Vielen Dank. Wäre auch an einem Ausbau bzw. Upgrade des Sizzlezone interessiert. Danke für die Mühe
 
Die Aufbau ist erledigt und nach dem einbrennen gab es noch ein paar Burger. Der Beschreibung von @Whisky_BBQ ist klasse, da gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen. Es hat alles gut gepasst obwohl zwei Bleche beschädigt waren. Ich hab bei meinem Vater einen mr.gadener Grill aufgebaut der 350€ gekostet hat. Da war das teilweise ne Katastrophe.
Fürs erste bin ich zufrieden, morgen wird mal flach gegrillt.
 
Die Aufbau ist erledigt und nach dem einbrennen gab es noch ein paar Burger. Der Beschreibung von @Whisky_BBQ ist klasse, da gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen. Es hat alles gut gepasst obwohl zwei Bleche beschädigt waren. Ich hab bei meinem Vater einen mr.gadener Grill aufgebaut der 350€ gekostet hat. Da war das teilweise ne Katastrophe.
Fürs erste bin ich zufrieden, morgen wird mal flach gegrillt.
Bin mal gespannt- was du morgen zu dem Gerät sagst
 
Er scheint schon etwas windanfällig zu sein, das Scheunentor ist riesig. Mal sehen, Blech habe ich schon bestellt.
Vielleicht schaffe ich Sonntag noch Pizza zu machen. Aber hier ist mieses Wetter angesagt, von daher dauert das wohl noch.
 
Upgrade der Sizzle Zone würde mich auch sehr interessieren... habe hier zwar auch einen O.F.B. stehen, aber wenn man nur ein Gerät reinigen muss, dann wäre das schon gut.

Dann noch eine weitere Frage: kann jemand eine passende Edelstahl Plancha als Ersatz für das rechte Gussrost empfehlen?
 
Upgrade der Sizzle Zone würde mich auch sehr interessieren... habe hier zwar auch einen O.F.B. stehen, aber wenn man nur ein Gerät reinigen muss, dann wäre das schon gut.

Dann noch eine weitere Frage: kann jemand eine passende Edelstahl Plancha als Ersatz für das rechte Gussrost empfehlen?
Eine Edelstahl Plancha will ich auch haben und habe auch schon danach gesucht. Eine Plancha mit genau den gleichen Maßen konnte ich nicht finden, wird denke ich auch schwierig.

Diese Plancha (https://www.grillrost.com/Massive-G...end-fuer-Weber-Genesis-2-ab-BJ-2017::316.html) würde von der Tiefe her passen. Die Grillrost-Tiefe beträgt beim Impulse Grill 48,5cm. Die verlinkte Plancha hat 48cm. Wenn man noch eine 0,5cm Metall-Stange findet und dazwischen klemmt, sitzt die bestimmt auch fest drin. Was mich daran nur stört (das ist aber bei allen Planchas die ich gesehen habe so), ist das kleine Loch hinten in der Ecke, wo Flüssigkeit ablaufen soll. Genau das will ich nicht

"Nachteil" ist, dass die Edelstahl Plancha 34cm breit ist und man somit 2 der Original-Elemente entfernen muss, was bedeutet, dass man auf jeden Fall den Rund-Rost entfernen muss. Das einzige logische Setup wäre somit Edelstahl-Plancha + Guss-Plancha + 13cm Lücke. Wenn Dich das nicht stört, wäre das eine Option.

Ich habe noch Edelstahl-Roste aus meinem alten Grill, die 44cm Tiefe haben. Denke, da werde ich an beiden Seiten 2cm breite Edelstahl-Schienen dranschweißen und dann kann ich die auch im neuen Grill weiter verwenden.

Bei der Edelstahl-Plancha weiß ich noch nicht, ob ich die oben verlinkte kaufe und das Loch verschließe, oder mir die bauen lasse aus 5mm starkem Edelstahl und so wie ich sie gerne hätte - wäre dann aber bestimmt doppelt so teuer :/
 
Grill ist heute angekommen und hat gerade seinen ersten Einsatz gehabt.

Vorweg: Ein echtes Schnäppchen und gut angelegte 300 EUR,... mit einigen Nachrüstungen wird er noch besser.

Hier nun meine detaillierte Rezension:

Materialien:
- Viele Edelstahl Elemente, wobei die Bleche auch wirklich nur so dünn sind wie sie von der Stabilität her sein müssen. (mehr kann man bei 300 EUR aber auch nicht erwarten).
- Einige emaillierte Bleche an Stellen, wo auch nicht unbedingt Edelstahl sein muss.
- Gusseisen-Roste und Grillplatte scheinen solide Qualität zu haben. Die Zeit wird zeigen wie lange die Emaille hält.
- Die Drehregler sind dagegen wirklich aller billigste Qualität und ich vermute, die werden nicht länger als 1 Jahr fehlerfrei funktionieren. Sie lassen sich jetzt im Neuzustand schon nicht 100% geschmeidig bewegen, lassen sich in alle Himmelsrichtungen ein bisschen biegen und fühlen sich einfach nicht wertig an. Trotzdem sehen sie schön aus, besonders mit der blauen LED Beleuchtung.
- Auch andere Teile sind simpelste Qualität, wie z.B. die Rollen (klappernder Hartplastik Rollen); diese Druck-Magnet-Dinger, die die Türen des Unterschranks zuhalten sollen, sind jetzt schon etwas ausgeleiert;... sind aber alles Dinge, die nicht leistung-relevant sind.

Verarbeitung:
- hier gibt es (zumindest bei meinem Model) Qualitätsunterschiede zwischen dem Unterschrank, den man selbst zusammenbaut, und dem bereits fertig montierten Grill.
- Der bereits fertig montierte Grill, samt Seitenkocher und Sizzlezone machen einen wertigen Eindruck. Es passt alles, es schleift irgendwo, es steht nichts über, die Kanten verlaufen gleichmäßig / es steht nichts über und ich habe keine Kanten gefunden, an denen man sich leicht schneiden könnte.
- Positiv überrascht war ich von den Abdeckungen der Seitenteile, welche nicht (wie bei vielen anderen Grills) hochgeklappt werden, sondern seitlich ausfahren. Da bei einigen Teilen am Grill ja wirklich gespart wurde nahm ich an, dass diese sich nicht flüssig bewegen lassen werden, evtl. schnell abfallen oder klappern, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Es wurden richtige Schubladen-Auszüge/-Schienen verbaut, die sich flüssig bewegen lassen, einen Endanschlag haben (eine leicht zu lösende Einrast-Funktion, damit sie nicht so schnell ungewollt aufgehen), und können auch geöffnet noch mit ein paar kg belastet werden - ideal also um dort Grillgut oder Zubehör abzustellen.
- Die dünnen Bleche des Unterwagen halten den Grill zusammen, machen aber nicht den Eindruck, dass man den Grill oft bewegen will. Die Aussparungen für die Rollen im Bodenblech sind zu klein, weswegen die Rollen je nach Fahrtrichtung am Blech schleifen / blockieren. Wenn man den Grill also bewegen will, biegt sich durch die dünnen Bleche und die blockierenden Rollen zunächst einmal der Unterschrank um 1 bis 2 cm, bevor sich der Grill dann letztendlich in Bewegung setzt. Da der Grill bei mir eine festen Platz im Garten hat, stört mich dieser Punkt nur mäßig. Manch anderer jedoch lagert seinen Grill z.B. in der Garage und holt ihn nur zum Grillen raus - in dem Fall würde ich den Grill mit ein paar Querstreben verstärken wollen und andere Rollen drunterschrauben, die nicht am Blech blockieren.
- einige Bleche sind nicht 100% im richtigen Winkel gekantet und einige Bohrungen nicht 100% präzise. Mit ein bisschen Muskelkraft kann man sich das Blech aber so hinziehen, dass die Schraube auch reingeht. Präzision ist was anderes, aber ich musste zumindest keine neuen Löcher bohren oder nachbessern.

Ausstattung:
- was soll man da großartig sagen. 5 Hauptbrenner, 1 Seitenkochfeld, 1 Keramikbrenner, LED-Beleuchtung für die Drehregler, Halogenbeleuchtung in der Grillkammer,... für 300 EUR. Das bekommt man bei manchen Marken-Herstellern nicht mal für 2.000 EUR.

Leistung:
- Für mich der mit Abstand wichtigste Punkt und hier zeigen die meisten Billig-Grills ihre Schwächen. Was die Leistung angeht spielt dieser 300 EUR Tarrington House "Impulse" in einer Liga mit Markengrills zwischen 1.400 und 2.000 EUR.
- Wenn man das "Scheunentor" hinten mit einem Blech schließt bringen die 5 Brenner auf 74cm Breite den Grill im Handumdrehen auf 400°. Die Hitzeverteilung ist relativ gleichmäßig, nimmt jedoch - wie bei Gasgrills dieser Art üblich - nach vorne hin ab.
- Das Seitenkochfeld macht auch ordentlich Dampf (mal ein bisschen mit der Luftzufuhr-Öffnung spielen, wo das Optimum liegt). Ob er so viel Leistung bringt, dass man auch ordentlich mit einem Wok kochen kann, muss ich noch testen.
- Der Keramikbrenner kann bedingt durch einen Konstruktionsfehler leider nicht die volle Leistung entfalten. Der Grillrost darüber liegt einfach zu hoch. Hier sollte man schauen, dass man sich einen neuen Rost zurecht-sägt / -biegt / -schweißt... je nachdem was einem zur Verfügung steht. Dazu kommt, dass mir der Keramikbrenner schlicht und einfach zu klein ist (wie z.B. auch beim Beere und den meistens anderen derzeit verfügbaren Gasgrills mit Keramikbrennern auf dem Markt). Daher werde ich den eingebauten Keramikbrenner wahrscheinlich durch 2 * Rothenberger Industrial 35985 ersetzen. Diese haben pro Stück eine Fläche von 12,5 x 18cm, so dass ich nachher eine Gesamtfläche von 36 x 25 cm habe. Das reicht dann auch für ein ordentliches Porterhouse. Außerdem werde ich entweder die Brenner um 3-4cm nach oben versetzen (sofern das konstruktionsbedingt möglich ist) oder ggf. den Grillrost weiter nach unten versetzen.

Fazit:
Von den Grills die ich bisher testen konnte, würde ich den Tarrington House "Impulse" am ehesten mit dem Napoleon LEX 485 vergleichen. Von der Leistung her sind die auf einem Level (mal abgesehen von dem zu hoch gelegenen Grillrost beim Impulse, den man aber auch ohne großen Aufwand und Kosten beheben kann). Auch in Punkto Material und Verarbeitung sind die beiden Grills vergleichbar, zumindest was den oberen Teil, also den eigentlichen Grill betrifft,... beim unteren Teil ist der LEX 485 dann schon um Einiges stabiler. Bei der Ausstattung herrscht in etwa Gleichstand. Der LEX 485 hat einen Backburner, dafür hat der Impulse 5 Hauptbrenner und den Keramikbrenner im Seitenteil, wodurch er letztendlich mehr nutzbare Grillfläche hat. Wenn man die beiden dann aber preislich in Relation setzt, gewinnt meiner Meinung nach der Impulse mit 300 EUR um Längen gegenüber dem 1.500 EUR teuren LEX 485.

Wenn ich von meinen persönlichen Einsatz-Zwecken und Gegebenheiten vor Ort ausgehe, ist der Impulse ein unschlagbar günstiges Kraftpaket. Ich freue mich auf die kleinen Umbauten, die ich mir vorgenommen habe und denke, dass ich damit in den nächsten 2-3 Jahren gute Grillergebnisse erzielen werde. Ich hoffe nur, dass die Drehregler solange halten.
Hast du ein Bild wie du das Scheunentor verschlossen hast ?
 
Kann jemand eine Grillabdeckhaube empfehlen? Ich habe mir 2 von Amazon Basics (https://www.amazon.de/gp/product/B00S13D3O8/ und https://www.amazon.de/gp/product/B072DVZ35B/ ) bestellt und beide passen nicht + sind umständlich aufzuziehen wegen dem Gummi Zug. Außerdem glaube ich, dass die gummiartige Beschichtung innen nicht lange halten wird.

Ich tendiere im Moment zu dieser hier https://www.amazon.de/OMORC-Abdeckhaube-Grillabdeckung-Wasserdicht-Schutzhuelle/dp/B0716RTQCR/
Ist zwar etwas zu breit, dafür in der Tiefe etwas zu kurz, vielleicht gleicht sich das aus. Hauptsache kein Gummizug, sondern besser solche mit Gurten.
 
Ich habe die von Amazon Basic Beige in der Größe L und habe keine Gummibänder, sonder ganz normal mit einer Schnur zum aufziehen. Passt wie angegossen und sieht Top aus. Ziehe immer alleine, brauche nicht mehr wie zwei Minuten.

61E0D8DA-1026-44E8-82EC-3E772CD98F91.jpeg
 

Anhänge

  • 61E0D8DA-1026-44E8-82EC-3E772CD98F91.jpeg
    61E0D8DA-1026-44E8-82EC-3E772CD98F91.jpeg
    807,6 KB · Aufrufe: 1.983
Zurück
Oben Unten