Wer sich ne Outdoorküche baut und den Grill bis ans Ende seiner Tage nicht mehr austauschen will, ist mit sowas sicher gut bedient.
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Moin Moin,
heute möchte ich den BULL ANGUS vorstellen. Ich habe ja schon in einigen Threats darüber geschrieben, werde hier die Erfahrung mit dem Aufbau, der Leistung und der Reinigung darstellen.
Ich möchte auch vorwegschicken, dass ich BULL Händler bin. Nicht das mancher sich darüber aufregt. Wer also jetzt nichts von Händlern, Verkäufern usw. hält, bitte nicht mehr weiterlesen.
Ich werde so neutral wie möglich berichten und ich möchte auch niemanden beeinflussen.
Also vor einem Jahr bin ich auf der Spoga auf BULL gestoßen und war von der massiven Bauart des Angus sehr angetan. Da habe ich dann direkt einen Angus als Ausstellungsgrill nach der Messe gekauft. Ich hab ihn dann bei TGO (Deutschlandvertretung BULL) abgeholt. Der Grill war schon zusammengebaut. Nachdem ich nun einige davon verkauft habe, weiß ich, das der Grill per Spedition auf einer Palette in 2 Kartons geliefert wird. Der Unterwagen ist schon fertig zusammengebaut und beim Grilltop muss man nur noch die Seitenteile anschrauben.
Das ganze dauert keine 30 Minuten und ist kinderleicht. Was man über den Grill nicht sagen kann, er wiegt über 100 Kilo. Und man sollte den Grill schon zu zweit auf das Cart Stellen. Der Angus ist aus 2mm starkem 304 Edelstahl gebaut. Alle, bis auf ganz wenige, Verbindungen sind mit Edelstahlgewindeschrauben mit Imbus hergestellt.
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Der gesamte Grill besteht, bis auf die verzinkten wirklich guten Rollen, aus 304 Edelstahl. Meiner steht jetzt seit einem Jahr ohne Abdeckung unter einem Carport und zeigt gar keine Witterungseinflüsse. Das Blech des Unterwagens ist etwas dünner als das des Grills, aber der Grill steht bombensicher. Da verzieht sich nix und auch die Türen gehen beim rollen nicht auf.
Hier mal ein paar Bilder vom Grill.
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Wie man sehen kann, geht eine 11kg Flasche in den Grill und darf auch beim Betrieb drin bleiben. Die Rost sind aus 9mm 304 Edelstahl und in 4 Roste aufgeteilt. Das finde ich gut fürs Reinigen, die passen auch in die Spülmaschine, obwohl ich die da nie reinpacke.
Der Aufbau im Grill ist meines Erachtens sehr gut gelöst. Man hat unter dem Rost die Edelstahl Flavorbars, die nach vorne größere Löcher haben, um eine gute Hitzeverteilung zu erreichen darunter die echt massiven Edelstahl-Gussbrenner und darunter die Abschirmbleche zur Fettwanne.
Die haben zwei Vorteile.
1. Sie reflektieren die seitliche Hitzeabstrahlung der Brenner nach oben und vermindern so noch mehr die Gefahr von Fettbränden.
2. Sie schirmen die Fettwanne extrem ab. Ich habe die Fettwanne in dem Jahr 2 mal sauber gemacht und ich grille 5 mal die Woche damit.(auch im Winter)
Der Keramikbrenner auf den Fotos ist optional. Aber was ich echt gut finde ist die Tatsache, dass man die Brenner einfach rausnehmen kann und gegen den Searbrenner wechseln kann. Keine Schrauben, keine Splinte, die man ziehen muss. einfach rausnehmen und wechseln. Das geht in einer halben Minute.
Man kann den Innenraum des Angus in sehr kurzer Zeit leerräumen um ihn zu reinigen. Und da da keine Schrauben und Kanten im Inneren sind, hat man dann eine sehr glatte Fläche, die man mit Edelstahlschwämmen gut reinigen kann. Ich packe hier mal ein paar Fotos vom 1 Jahr alten Angus rein
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Wie man sieht wird der Angus immer wieder schön sauber.
Kommen wir zur Leistung. Der Grill braucht seine Zeit um heiß zu werden. Der ganze Edelstahl braucht halt seine Zeit. Ist bei meinem Napoleon 825 pro auch nicht anders. Er erreicht gut seine 350 Grad und hat eine sehr gute Hitzeverteilung. Die Gasregler aus Zinkguss regeln sehr gut. Nicht ganz so gut wie bei meinen Regal 590 pro, aber die sind auch wirklich herausragend im Regelweg. Der Angus regelt in etwa so wie der Napoleon.
Wenn der Angus seine Temperatur erreicht hat, dann bleibt diese auch sehr stabil. Da gibt es keine Schwankungen. Der Grill hat eine Regelbarkeit von 80 Grad ( 1 Brenner klein) bis 350 Grad ( 4 Brenner groß).
Ich habe mit einem geeichten Thermometer am Rost schon 400 Grad gemessen, ohne Searbrenner.
Der Searbrenner hat eine gute Performance, er verbrennt die Steaks nicht sofort, sondern macht eine schöne Kruste und das Fleisch bleibt sehr saftig.
Ich habe in dem Jahr in dem Grill neben den üblichen Grillereien gebacken, Pizza gemacht und den ein oder anderen Spießbraten auf den Spieß gepackt. Der Spieß mit Motor ist übrigens dabei.
Was mir gerade noch einfällt, die Piezozündung ist im Grill ohne die Gefahr von Verschmutzung. Bei meinen Napoleon guckt die Zündung mit dem Flammengeber etwas heraus, dadurch kommt da immer Fett rein. Und das ist sehr fummelig zu reinigen. Beim Angus ist das nicht der fall. ( Kann mann auf dem Foto mit dem Sear Brenner gut sehen
So, ich hoffe ich hab nix vergessen. Würde ich mir den Grill wieder kaufen, ja. Er ist nicht billig, das stimmt.
Aber glaube, man hat auch sehr lange Freude daran. Und die Erben auch.
Das alles stellt natürlich nur meine eigene Meinung wieder und es steht jedem frei, eine andere zu haben.
Wenn Fragen aufkommen, bitte einfach bei mir melden.
Ich hoffe, das war nicht zu ausführlich oder gar langweilig.
VG
Marcel
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Wodurch kannst du das bestätigen?Kann bestätigen, Bulls kann was. Sehr massiv, top verarbeitet, edel. Kein Vergleich mit den Nappi Büchsen ...
Und wie man sieht, ein Spitzenbranding der Edelstahlroste und erst recht einen Grund Gussroste, die den Grill unweigerlichhier mal Rumpsteak nicht von der Sizzle Zone, sondern auf den normalen Brennern gegrillt.
Bin auch kein Gussrost Fan, aber weshalb soll ein Gussrost den Grill zerstören?Gussroste, die den Grill unweigerlich
zerstören
Falls das noch niemand bemerkt hat, das Gussmaterial sorgt für massiven Rostbefall im Grill. ....Bin auch kein Gussrost Fan, aber weshalb soll ein Gussrost den Grill zerstören?
Moin, kann nur beschreiben was ich selbst erlebt hab, grad bei Broil King,Broil King
Wodurch kannst du das bestätigen?
Eigene Erfahrungen ? Dann ist es schade, dass du uns noch nicht teilhaben hast lassen mittels Bildern z.B.
Gesehenes Livegrillen beim Nachbarn/Freund?
Es grüsst ein sehr zufriedener Nappibüchsen-Eigentümer