Meine GöFreu und ich sind Freunde des guten Geschmacks. Gerne orientieren wir uns am Guide Michelin, da uns dieser selten enttäuscht hat. Hier in München sind wir in fast jedem Lokal gewesen, welches seit 2016 mit einem oder mehreren Sternen ausgezeichnet wurde.
Mein Ziel war es die (meist) schönen Erinnerungen hier mit euch zu teilen.
Falls für den ein oder anderen dann eine Inspiration dabei ist oder er zu einem Gang etwas genaueres wissen möchte, darf er hier gerne schreiben. Ich krame dann etwas in meinem Kopf um hoffentlich zu dem jeweiligen Restaurant oder Gericht noch Informationen auftreiben zu können.
Für mich ist es seit Jahren festes Ritual in der Weihnachtszeit nach Nürnberg zu fahren und sich in der Lebküchnerei Düll mit Lebkuchen einzudecken.
Dieses Jahr haben wir unsere Reise noch um einen Besuch im Essigbrätlein erweitert. Ausgezeichnet ist es seit knapp 10 Jahren mit zwei Michelin Sternen. Der Gault&Millleau hat es jüngst sogar gleich mit GöFreu Toprestaurant Atelier von Jan Hartwig gelistet. Ein Besuch ist also längst überfällig.
Von aussen sieht das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert wie eine typische Wirtschaft aus und fügt sich so unauffällig in das Stadtbild ein, sodass wir erst einmal daran vorbei laufen.
Bei einem Amuse Shot von der gegrillten Spitzpaprika studieren wir die Karte.
Serviert wird nur ein 7 Gängiges Menü, das bis auf 4 Gänge reduziert werden kann. Mittags stehen maximal 5 Gänge zur Auswahl.
Auf der ausführlichen Weinkarte entdecken wir eine große Auswahl an Champagnern des Hauses Billecart Salmon. Die Wahl eines passenden Essensbegleiters ist schnell gefunden.
Es folgt ein weiterer Gruß aus der Küche.
Ein Salatblatt mit Dip von gegrilltem Salat ist geschmacklich sehr interessant. Der Dip hat ein derart kräftiges Aroma, dass es hier keinerlei Fleisch benötigt um einen mehr als herzhaften Geschmack zu erzeugen 8,5/10.
Brot mit Bohnenbutter, die wir trotz guter Butter nicht wirklich schmecken konnten.
Ein völlig durchgeknalltes Dessert. Eis von der gegrillten Kartoffelschale mit einem Sud aus Sauerampfer und grünem Apfel. Gelesen klingt es erstmal absolut bescheuert, geschmacklich ist es aber top. Der herbe Geschmack nach Grill und baked potato wird perfekt vom säuerlich frischen Sud aufgefangen. Ganz starke 9/10.
Zum Abschluss wurden noch ein paar gute selbst gegossene Schokoladentafeln gereicht.
Ein wirklich interessantes Menü. Der Schwerpunkt liegt klar auf Gemüse, Fisch und Fleisch werden aber nicht ausgeschlossen.
Trotz nur eines Fleischganges hatte ich nie das Gefühl, dass etwas fehlt oder ein Gang durch eine zusätzliche Fleischkomponente noch besser geworden wäre.
Hier wird nicht wegen einer Ideologie auf Fleisch verzichtet, sondern weil es bei diesen Gängen einfach nicht nötig ist.
Die zwei Sterne sind gerechtfertigt, insgesamt eine glatte 8 mit keinerlei größeren Ausreißern. Ein schönes Restaurant, welches bei einem Besuch in Nürnberg nicht fehlen sollte.
Ps: Ach ja und „drei im Weggla“ gab es beim Bratwurstglöckerl anschließend auch noch. Allerdings nicht weil wir vom Essen nicht satt geworden wären.
Die Ausbeute für dieses Jahr.
Mein Ziel war es die (meist) schönen Erinnerungen hier mit euch zu teilen.
Falls für den ein oder anderen dann eine Inspiration dabei ist oder er zu einem Gang etwas genaueres wissen möchte, darf er hier gerne schreiben. Ich krame dann etwas in meinem Kopf um hoffentlich zu dem jeweiligen Restaurant oder Gericht noch Informationen auftreiben zu können.
Für mich ist es seit Jahren festes Ritual in der Weihnachtszeit nach Nürnberg zu fahren und sich in der Lebküchnerei Düll mit Lebkuchen einzudecken.
Dieses Jahr haben wir unsere Reise noch um einen Besuch im Essigbrätlein erweitert. Ausgezeichnet ist es seit knapp 10 Jahren mit zwei Michelin Sternen. Der Gault&Millleau hat es jüngst sogar gleich mit GöFreu Toprestaurant Atelier von Jan Hartwig gelistet. Ein Besuch ist also längst überfällig.
Von aussen sieht das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert wie eine typische Wirtschaft aus und fügt sich so unauffällig in das Stadtbild ein, sodass wir erst einmal daran vorbei laufen.
Bei einem Amuse Shot von der gegrillten Spitzpaprika studieren wir die Karte.
Serviert wird nur ein 7 Gängiges Menü, das bis auf 4 Gänge reduziert werden kann. Mittags stehen maximal 5 Gänge zur Auswahl.
Auf der ausführlichen Weinkarte entdecken wir eine große Auswahl an Champagnern des Hauses Billecart Salmon. Die Wahl eines passenden Essensbegleiters ist schnell gefunden.
Es folgt ein weiterer Gruß aus der Küche.
Ein Salatblatt mit Dip von gegrilltem Salat ist geschmacklich sehr interessant. Der Dip hat ein derart kräftiges Aroma, dass es hier keinerlei Fleisch benötigt um einen mehr als herzhaften Geschmack zu erzeugen 8,5/10.
Brot mit Bohnenbutter, die wir trotz guter Butter nicht wirklich schmecken konnten.
Ein völlig durchgeknalltes Dessert. Eis von der gegrillten Kartoffelschale mit einem Sud aus Sauerampfer und grünem Apfel. Gelesen klingt es erstmal absolut bescheuert, geschmacklich ist es aber top. Der herbe Geschmack nach Grill und baked potato wird perfekt vom säuerlich frischen Sud aufgefangen. Ganz starke 9/10.
Zum Abschluss wurden noch ein paar gute selbst gegossene Schokoladentafeln gereicht.
Ein wirklich interessantes Menü. Der Schwerpunkt liegt klar auf Gemüse, Fisch und Fleisch werden aber nicht ausgeschlossen.
Trotz nur eines Fleischganges hatte ich nie das Gefühl, dass etwas fehlt oder ein Gang durch eine zusätzliche Fleischkomponente noch besser geworden wäre.
Hier wird nicht wegen einer Ideologie auf Fleisch verzichtet, sondern weil es bei diesen Gängen einfach nicht nötig ist.
Die zwei Sterne sind gerechtfertigt, insgesamt eine glatte 8 mit keinerlei größeren Ausreißern. Ein schönes Restaurant, welches bei einem Besuch in Nürnberg nicht fehlen sollte.
Ps: Ach ja und „drei im Weggla“ gab es beim Bratwurstglöckerl anschließend auch noch. Allerdings nicht weil wir vom Essen nicht satt geworden wären.
Die Ausbeute für dieses Jahr.
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