Hallo zusammen,
heute morgen waren wir in der Kirche, der Musikverein hat gespielt, als letztes Stück kam "White Christmas", die Türen gingen auf - und der erste Schnee dieses Winters fiel vom Himmel - was kann man sich Schöneres wünschen!
So unplanbar wie ungeplant und trotzdem schön hat sich der ganze Tag gestaltet - was will man mehr. Oder anders gesagt: der 2te Weihnachtsfeiertag hatte vieles, aber er hatte keine klare Speisenfolge - einen Patchwork-Speiseplan, könnte man sagen!
Deshalb will ich auch gar nicht alles aufzählen, was heute an Kleinigkeiten, Restchen, Mitbringseln auf den Tisch kam - aber zwei Dinge will ich Euch doch berichten!
Gestern waren wir bei meiner Schwester und mein Schwager hat Hühner, und das führte dazu, dass wir gestern Abend ganz frische Eier mit bekamen (gelegt am gestrigen Morgen!) - da kann man eigentlich nicht umhin, pochierte Eier zu machen. Also, genauer gesagt: ¼ufs en meurettes!!
Die offizielle, Gäste-kompatible und feierliche Version ist zwar ziemlich aufwändig (bei Gelegenheit werde ich die auch mal vorstellen), aber heute muss eine schnelle Version ausreichen:
Gemüse und Schinken wird fein geschnippelt und - mit Piment, Pfeffer, Koriander, Herbes de provençe etc. gewürzt - in einem Rest des Entenfetts vom 4ten Advent angebraten....
... nach und nach immer wieder mit feinem Spätburgunder abgelöscht und eingekocht...
..schließlich mit einem weiteren Teil der bereits vorgestern angebrochenen gelierten Brühe aufgegossen....
... und zu einer schönen, dicken Konsistenz reduziert.
Die -quasi legefrischen - Eier werden knapp 3 Minuten pochiert und es kann angerichtet werden (warum hat dieses Bild trotz manuellem Weißabgleich mit einem absolut weißem Blatt Papier einen Grünstich?!?)
Bei Tisch kann man dann das Ei anstechen und das Eigelb läuft langsam heraus, mischt sich mit der Sauce, dazu gibt's frisch geröstetes Graubrot .... so kann der Himmel auf Erden sein....
Dann gab's auch noch Reste vom Lachsparfait...
... und Pesto...
... und einen langen Schneespaziergang...
... und dann wollte die neue Induktionsplatte ausprobiert werden, die ich von meinen Eltern zu Weihnachten bekam:
- 2000 W bringt sie wohl, bis 240° kann sie heiß machen - das wird ausprobiert!
Die Schmiedeeiserne aus Bad Obersdorf drauf und angeheizt - das geht unglaublich schnell!
Dorthinein kommen schöne Hüftsteaks, die ich heute morgen mit Thymian, Pfeffer und Olivenöl mariniert hatte, jede Seite 1 1/2 Minuten, ...
... dann dürfen sie bei 60° weitere 8 Minuten ruhen (dabei einmal wenden):
das Anschnittbild:
Nächstes Mal werde ich sie bei 80° ruhen lassen und die Teller noch besser vorwärmen - aber ansonsten: herrlich, wunderbar, so soll's sein, ich bin begeistert!!
Dazu gab's restliches Gemüse von Heiligabend, Pommes für die Kinder, Hochmoor-Sieglinde für meine Herzallerliebste und mich, als Nachtisch Linzertorte (von der Sorte: kaum willst Du sie fotographieren, ist sie auch schon gegessen) - ein Patchwork-Essen eben von morgens bis abends (mal schaun, was noch so alles kommt) - aber, ehrlich gesagt: ich kenne deutlich Schlimmeres
Euch allen eine schöne Zeit "zwischen den Jahren"
heute morgen waren wir in der Kirche, der Musikverein hat gespielt, als letztes Stück kam "White Christmas", die Türen gingen auf - und der erste Schnee dieses Winters fiel vom Himmel - was kann man sich Schöneres wünschen!
So unplanbar wie ungeplant und trotzdem schön hat sich der ganze Tag gestaltet - was will man mehr. Oder anders gesagt: der 2te Weihnachtsfeiertag hatte vieles, aber er hatte keine klare Speisenfolge - einen Patchwork-Speiseplan, könnte man sagen!
Deshalb will ich auch gar nicht alles aufzählen, was heute an Kleinigkeiten, Restchen, Mitbringseln auf den Tisch kam - aber zwei Dinge will ich Euch doch berichten!
Gestern waren wir bei meiner Schwester und mein Schwager hat Hühner, und das führte dazu, dass wir gestern Abend ganz frische Eier mit bekamen (gelegt am gestrigen Morgen!) - da kann man eigentlich nicht umhin, pochierte Eier zu machen. Also, genauer gesagt: ¼ufs en meurettes!!
Die offizielle, Gäste-kompatible und feierliche Version ist zwar ziemlich aufwändig (bei Gelegenheit werde ich die auch mal vorstellen), aber heute muss eine schnelle Version ausreichen:
Gemüse und Schinken wird fein geschnippelt und - mit Piment, Pfeffer, Koriander, Herbes de provençe etc. gewürzt - in einem Rest des Entenfetts vom 4ten Advent angebraten....
... nach und nach immer wieder mit feinem Spätburgunder abgelöscht und eingekocht...
..schließlich mit einem weiteren Teil der bereits vorgestern angebrochenen gelierten Brühe aufgegossen....
... und zu einer schönen, dicken Konsistenz reduziert.
Die -quasi legefrischen - Eier werden knapp 3 Minuten pochiert und es kann angerichtet werden (warum hat dieses Bild trotz manuellem Weißabgleich mit einem absolut weißem Blatt Papier einen Grünstich?!?)
Bei Tisch kann man dann das Ei anstechen und das Eigelb läuft langsam heraus, mischt sich mit der Sauce, dazu gibt's frisch geröstetes Graubrot .... so kann der Himmel auf Erden sein....
Dann gab's auch noch Reste vom Lachsparfait...
... und Pesto...
... und einen langen Schneespaziergang...
... und dann wollte die neue Induktionsplatte ausprobiert werden, die ich von meinen Eltern zu Weihnachten bekam:
- 2000 W bringt sie wohl, bis 240° kann sie heiß machen - das wird ausprobiert!
Die Schmiedeeiserne aus Bad Obersdorf drauf und angeheizt - das geht unglaublich schnell!
Dorthinein kommen schöne Hüftsteaks, die ich heute morgen mit Thymian, Pfeffer und Olivenöl mariniert hatte, jede Seite 1 1/2 Minuten, ...
... dann dürfen sie bei 60° weitere 8 Minuten ruhen (dabei einmal wenden):
das Anschnittbild:
Nächstes Mal werde ich sie bei 80° ruhen lassen und die Teller noch besser vorwärmen - aber ansonsten: herrlich, wunderbar, so soll's sein, ich bin begeistert!!
Dazu gab's restliches Gemüse von Heiligabend, Pommes für die Kinder, Hochmoor-Sieglinde für meine Herzallerliebste und mich, als Nachtisch Linzertorte (von der Sorte: kaum willst Du sie fotographieren, ist sie auch schon gegessen) - ein Patchwork-Essen eben von morgens bis abends (mal schaun, was noch so alles kommt) - aber, ehrlich gesagt: ich kenne deutlich Schlimmeres
Euch allen eine schöne Zeit "zwischen den Jahren"