Moin aus dem Norden!
Als ersten Beitrag ein kleiner, bebilderter Erlebnisbericht meines Tages. Naja eigentlich auch des Freitagabends.
Zurvor muss ich sagen, dass ich seit drei Jahren glücklich auf meinem Balkon mit einem Q220 Sport betreibe. Diesen Sommer gab es dann im Angebot einen Bar-B-Kettle (72 Euro) sodass ich ein Zweitsportgerät bei meiner Freundin parken konnte und musste. Seit acht Wochen wird also auch mit Briketts gegrillt.
Es wurde also Zeit für den ersten Longjob.
Als Ausgangsmaterial diente ein schönes Stück Schulter samt Knochen von Clickandgrill.de.
Diese habe ich am Freitagabend lediglich mit selbstgemachtem MemphisDustRub eingerieben und vakuumiert im Kühlschrank geparkt. Ich habe mich bewusst gegen das über Nacht grillen entschieden, da ich nicht wusste wie der Minion Ring hält. Da dann nur das morgens starten und abends genießen blieb, war )aus Zeitgründen) auch schnell die Entscheidung gegen das Moppen gefallen.
Heute morgen um 06:30 ging es dann an das Grillsetup.
Der 47er reicht so gerade eben für den MinionRing.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass die Chips von Weber für meine Smokerbox für den Gasgrill etwas wenig waren. Nächstes mal wird es wohl anderes Holz geben.
Das Einregeln mit den kleinen Luftzufuhren bei dem Bar-B-Kettle war eine ziemliche frickelei, sodass erst nach ca. 1,5 Stunden die 110 Grad in Höhe des Gargutes eingeregelt waren. Das (selbst nachgerüstete Deckelthermometer stand hierbei direkt auf 150 grad)
Nach ca. sieben Stunden kam ich dann an die Magische 70 grad Marke. Es war wirklich ein Martyrium den Deckel nicht lupfen zu dürfen. Aber bei 72 grad war es dann endlich so weit. Die Plateauphase begann. Aus o.g. Zeitgründen entschied ich mich für die Texas Crutch.
Also Deckel auf, ein unfassbar leckerer Geruch und eine geile Optik belohnten mich für das warten. Das Fleisch fix in Alufolie gepackt, Thermometer wieder rein und Deckel wieder zu.
Überrascht hat mich der echt gut Funktionierende Minion Ring. Die Brikets von Profagus sind echt jeden Cent wert. Ich musste lediglich um die Mittagszeit einmal nachregeln, da sich Luftfeuchtigkeit und Umgebungstemperatur verändert hatten. Der Grill lief dadurch fast 20 Grad zu heiß. (Gut das ich oft kontrolliert habe.)
Nach weiteren 4 Stunden war es dann endlich so weit.
94 Grad waren erreicht.
Das Ergebnis hat mich total überzeugt.
Das Fleisch zerfiel von alleine.
Von dem verspeisten Burgern Stielecht mit selbstgemachten Coleslaw und eingekochter BBQ Sauce gibt es leider keine Bilder weil ich nach den über 12 Stunden abwarten keine Zeit und Geduld mehr für ein Foto hatte.
Was werde ich beim nächsten mal verändern.
- Größeres Räcuherholz
- Fleisch "spritzen"
- Über nacht Grillen, da ich nun das Setup kenne
- Die Plateauphase aussitzen.
- Ein größeres stück Fleisch
Also an alle die auch "nur" im Besitz eines 47ers sind. PP funktioniert auch darin super.
Als ersten Beitrag ein kleiner, bebilderter Erlebnisbericht meines Tages. Naja eigentlich auch des Freitagabends.
Zurvor muss ich sagen, dass ich seit drei Jahren glücklich auf meinem Balkon mit einem Q220 Sport betreibe. Diesen Sommer gab es dann im Angebot einen Bar-B-Kettle (72 Euro) sodass ich ein Zweitsportgerät bei meiner Freundin parken konnte und musste. Seit acht Wochen wird also auch mit Briketts gegrillt.
Es wurde also Zeit für den ersten Longjob.
Als Ausgangsmaterial diente ein schönes Stück Schulter samt Knochen von Clickandgrill.de.
Diese habe ich am Freitagabend lediglich mit selbstgemachtem MemphisDustRub eingerieben und vakuumiert im Kühlschrank geparkt. Ich habe mich bewusst gegen das über Nacht grillen entschieden, da ich nicht wusste wie der Minion Ring hält. Da dann nur das morgens starten und abends genießen blieb, war )aus Zeitgründen) auch schnell die Entscheidung gegen das Moppen gefallen.
Heute morgen um 06:30 ging es dann an das Grillsetup.
Der 47er reicht so gerade eben für den MinionRing.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass die Chips von Weber für meine Smokerbox für den Gasgrill etwas wenig waren. Nächstes mal wird es wohl anderes Holz geben.
Das Einregeln mit den kleinen Luftzufuhren bei dem Bar-B-Kettle war eine ziemliche frickelei, sodass erst nach ca. 1,5 Stunden die 110 Grad in Höhe des Gargutes eingeregelt waren. Das (selbst nachgerüstete Deckelthermometer stand hierbei direkt auf 150 grad)
Nach ca. sieben Stunden kam ich dann an die Magische 70 grad Marke. Es war wirklich ein Martyrium den Deckel nicht lupfen zu dürfen. Aber bei 72 grad war es dann endlich so weit. Die Plateauphase begann. Aus o.g. Zeitgründen entschied ich mich für die Texas Crutch.
Also Deckel auf, ein unfassbar leckerer Geruch und eine geile Optik belohnten mich für das warten. Das Fleisch fix in Alufolie gepackt, Thermometer wieder rein und Deckel wieder zu.
Überrascht hat mich der echt gut Funktionierende Minion Ring. Die Brikets von Profagus sind echt jeden Cent wert. Ich musste lediglich um die Mittagszeit einmal nachregeln, da sich Luftfeuchtigkeit und Umgebungstemperatur verändert hatten. Der Grill lief dadurch fast 20 Grad zu heiß. (Gut das ich oft kontrolliert habe.)
Nach weiteren 4 Stunden war es dann endlich so weit.
94 Grad waren erreicht.
Das Ergebnis hat mich total überzeugt.
Das Fleisch zerfiel von alleine.
Von dem verspeisten Burgern Stielecht mit selbstgemachten Coleslaw und eingekochter BBQ Sauce gibt es leider keine Bilder weil ich nach den über 12 Stunden abwarten keine Zeit und Geduld mehr für ein Foto hatte.
Was werde ich beim nächsten mal verändern.
- Größeres Räcuherholz
- Fleisch "spritzen"
- Über nacht Grillen, da ich nun das Setup kenne
- Die Plateauphase aussitzen.
- Ein größeres stück Fleisch
Also an alle die auch "nur" im Besitz eines 47ers sind. PP funktioniert auch darin super.