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1. Versuch Rindernackensteak SV + Gasgrill

Ölfass

Fleischesser
10+ Jahre im GSV
Neulich ist mir doch glatt ein Haake D1 Thermostat zugelaufen. Eigentlich sollte es entsogt werden, aber irgendwie bin ich der Meinung, dass es noch einwandfrei funktioniert! :woot:
Nach gründlicher Reinigung konnte der Wunderfitz doch nicht weiter warten. Also die 2. Hälfte vom diesem Nackensteak
http://www.grillsportverein.de/foru...-us-beef-vs-flat-iron-deutsche-faerse.215538/
aus dem Eis befreit und nach dem Auftauen ab ins warme Bad. Temperatur lag nach sämtlichen verfügbaren und absolut exakten :roll: Billig-Thermometern bei 56°C. 90 Minuten musste es schwimmen, dann noch kurz auf den Grill für die Farbe.
Man möge schon vorab die lausige Bildqualität entschuldigen, aber es war grad nur das Handy zur Hand. :fahne:

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Manöverkritik:
Das Fleisch war ja schon beim ersten Versuch nicht gerade der Hammer. SV hatte es mehr Geschmack und zarter war es auch - von gut aber immer noch weit entfernt. Ehrlich gesagt wollte ich auch aufgrund meiner Ahnungslosigkeit auf diesem Gebiet nicht gerade ein top Fleisch riskieren. :D
Das ruhen lassen nach dem Grillen ist offenbar trotzdem von Nöten. Ich hab es zu früh angeschnitten und es ist jede Menge Saft aus dem Fleisch gelaufen.
Und was hab ich jetzt von der Aktion? Angefixt bin ich von der Geschichte und muss das unbedingt weiter vertiefen!

Btw: Die Sache mit dem teuersten Forum der Welt stimmt in diesem Fall ausnahmsweise mal nicht. Der Gerät hat mich nämlich genau null Euro gekostet.:v:
 

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Schöner Versuch. Obwohl das Fleisch auf dem Foto ganz ok ausschaut.

Ehrlich gesagt wollte ich auch aufgrund meiner Ahnungslosigkeit auf diesem Gebiet nicht gerade ein top Fleisch riskieren. :D
Btw: Die Sache mit dem teuersten Forum der Welt stimmt in diesem Fall ausnahmsweise mal nicht. Der Gerät hat mich nämlich genau null Euro gekostet.:v:

Wenn du mal teures Fleisch probieren willst, brauchst ja dabei ja nicht gerade 10 Leute einladen, einfach nur einmal ein gutes Steak kaufen und probieren - und zum Steak noch anderes Grillfleisch dazu machen. Es müssen beim Testen ja nicht alle vom Steak satt werden.

:hmmmm:Die Sache mit dem teuersten Forum der Welt: einzelne, wenige Ausnahmen bestätigen diese Regel :D:D:D

Schöne Grüße :nusser:
 
Dass meine Gäste keine Versuchskarnickel sind, ist eh klar!
Ich meinte eher, dass ich für den Versuch einer (für mich) absolut neuen Garmethode kein DA-Filet für 70 EUR das Kilo verheize. Weil Lehrgeld bezahlen muss man immer - die Frage ist nur wie viel! ;)

Jetzt hab ich grad im SV Handbuch von Baldwin nachgelesen, dass da für 35mm Fleischdicke 1:34 h angegeben sind für 55°C. Da lag ich mit meiner Schätzung ja gar nicht so daneben... Auf dem letzten Bild sieht man bei meinem Steak aber noch nen ordentlichen grauen Rand. Liegt das jetzt an zu viel Hitze beim Grillen, oder zu lange? Oder liegt's doch an der fehlenden Ruhezeit? Würde mich über Einschätzung der erfahrenen SV-Griller/Köche freuen.
 
Dann werd ich wohl den nächsten Durchlauf in die Gusspfanne hauen. Auf dem Grill dauerts ohne anständigen Rost einfach zu lange bis Farbe ans Fleisch kommt.
 
Grundsätzlich gefallen mir alle deine Ansätze auch in dem vorherigen Thread. Besonders das flat iron hat es mir auch angetan. Dennoch würde ich den Nacken nicht für Steak Benutzen. Drehe es mal durch den Wolf und mach Burger draus. Dafür ist es meines Erachtens perfekt.

Und deine vorherige Kritik am us beef kann ich leider nicht teilen. Ich habe schon einiges gehabt und wurde noch nie enttäuscht.

Viel erfolg weiterhin!
 
Neulich war ich zum Flachgrillen mit Neonfleisch eingeladen (wer macht so nen Quatsch?^^) und da gab es u.a. US-Beef Nackensteak. Das war butterzart obwohl die KT geschätzt weit über 60°C lag. Wie es geschmeckt hat, kann ich leider nicht beurteilen, da es in einer Neonmarinade ertränkt war... :( Vielleicht war aber auch das der Grund, warum es zart war. Da ist ja bekanntlich ordentlich Salz drin! :D
Jetzt am WE in nem Steakhaus hatten die ausschließlich US-Beef auf der Karte. Auch das Hüftsteak war ziemlich zäh und hat mich geschmacklich überhaupt nicht überzeugt. Der Garpunkt war medium und hat auch so gepasst. Also irgendwie werd ich nicht warm mit dem US Kram...
So what, ich packs in die Schublade wo schon die anderen Lebenerfahrungen drinliegen und bereite mich seelisch und moralisch auf die nächste Vergrillung vor! :anstoޥn:
 
Dann werd ich wohl den nächsten Durchlauf in die Gusspfanne hauen. Auf dem Grill dauerts ohne anständigen Rost einfach zu lange bis Farbe ans Fleisch kommt.

Dem kannst Du nachhelfen.

:ks: Mache eine Mischung aus: 1 El Öl, 1 El Sherry, 1 Msp Zucker, 1 Msp Natriumhydrogencarbonat (Backpulver), 1/2 Msp Zimt. Gut verrühren und das Fleisch, wenn es aus dem SV kommt, abtrocknen und damit einpinseln. Das Hyrogencarbonat erhöht den pH-Wert und trägt dazu bei, dass die Maillard schnelle rund besser läuft. Bei heissem Grill oder Pfanne hast es in 40 sec durchgezogen. Vom Grill (Pfanne) runter und mit Jus glacieren...
 
Nur Geschmack ist witzig, dachte, darum dreht sich alles.
Okay das Auge ist man auch mit, aber, wenn's nicht schmeckt, sch...s ich auf die Optik.

Gruß Jens
 
Nur Geschmack ist witzig, dachte, darum dreht sich alles.
Okay das Auge ist man auch mit, aber, wenn's nicht schmeckt, sch...s ich auf die Optik.

Gruß Jens

Ich betrachte Problemstellungen nach Möglichkeit differnziert - vielleich manchmal differenzierter als notwendig. Das ist aber leider so ne Berufskrankheit. :D
Du hast vollkommen recht, dass die tollste Optik nix bringt, wenns nicht schmeckt. Aber genau da sind wir am entscheidenden Punkt. Warum schmeckts denn nicht oder warum siehts bescheiden aus?
2 Eigenschaften am fertigen Produkt, die im Regelfall auch durch 2 (oder mehr?) Faktoren von Rohstoff oder Prozess beeinflusst werden. Deswegen schon sehr bewußt die Frage, was jede einzelne der Zutaten bewirkt. Nur wenn ich das verstanden habe, kann ich eigenständig Rezepte ändern/optimieren und wenn es nicht das gewünschte Ergebnis liefert, weiß ich wo ich ansetzen muss.
 
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