Sizzlebear aka Grillbärt
Der Baustahlbierstachler, GrillSpaßVirtuose u. GDF
5+ Jahre im GSV
Supporter
★ GSV-Award ★
Quoting-Queen
Wok-Star
Hallo Ihr Bratwurstliebhaberinnen
und Bratwurstliebhaber,
mein Wurstbruder und ich haben es schon wieder getan, aber diesmal hatten wir im Vorfeld etwasaufgewurstet, äh, ich meine unser Equipment aufgerüstet und genau dieses sollte gebührend eingeweiht werden.
Hierzu hatten wir am Freitag eine kleine Exkursion zum Selgros gemacht und uns zu ein paar Kilo mehr Fleisch, als wir eigentlich wollten hinreißen lassen.
Das lag mit daran, dass uns einer der Fleischermeister vor den Wagen gelaufen ist und wir uns durch ihn noch haben etwas inspirieren lassen.
Im Einkaufskorb lagen am Ende:
7 kg Bauch am Stück
7 kg Schulter
3 kg Nacken
2 kg Schweinebacken
1 kg Rückenfett
Dieses wurde erst mal alles hergerichtet.
Hiernach kam uns kurz unser anderer Nachbar mit einem kleinen, aus Ungarn stammenden Palinka zur Erfrischung besuchen.
Danach ging es beschwingt weiter.
Geplant war als erstes nun den neuen Einkochautomaten von meinem Nachbarn und Wurstbruder mit einer Mischung Landfrühstück im Glas einzuweihen.
Dazu hatten wir glücklicherweise zwei Tüten Gewürzmischung von @Spiccy da.
Hierfür gingen insgesamt 4 kg Fleisch und Fett aus Schulter und Backen als erste Lage durch unseren neuen Fleischwolf und unseren Wurstfüller.
Landfrühstück im Geleemantel
Als zweites wollten wir unsere erste Weihnachtsbratwurst machen, hierfür nutzten wir als Grundrezept das Rezept aus der
GSV-Rezeptesammlung, dieses wurde aber noch etwas getunet.
Weihnachtsbratwurst 2.0
(1. Test erst mal mit 2 Kilo Fleisch)
Dann kommt zur fertigen Masse noch:
aus unserem neuen gebraucht erstandenen 10 l Wurstfüller.
Das machte unglaublich viel Laune und das Ergebnis konnte sich auch wahrlich sehen lassen.
Das war erledigt, nun waren wir uns siegessicher und konnten uns an der Siegerbratwurst nach @master-sir-buana versuchen.
Hierfür gingen wieder rund 6 kg Fleischmasse zweimal durch den Wolf.
¾ fein und ¼ grober
Hiernach waren wir leicht verdutzt, wie aus rund 6 kg Fleisch dann doch fast 10 l Masse wurden und uns beschlich der erste Verdacht, das unser Darm nicht reichen würde.
Hierzu muss aber auch noch mal auf unseren anfänglich erwähnten und überschwänglichen Einkauf hingewiesen werden.
Geplant waren ja eigentlich 10 kg Fleisch und nicht 20 kg.
Ach so wir hatten übrigens nur
18 Meter.
Zu diesem Thema hatte ich ja die Woche gerade noch gelernt gehabt, man solle immer besser mehr Darm da haben, als das dieser am Ende einem ausgeht.
Nun aber weiter und weiter und weiter, die Wurst nahm nämlich vorerst kein Ende.
Als das geschafft war, sollte es nun eigentlich noch mal so viele Bacon Goodness Würste werden, dies war aber an Hand von "Darmverlust"
(das ist übrigens eines unserer neuen Lieblingsunwörter 2021)
nicht mehr wirklich möglich und wir hatten noch 6 kg über.
Heraus kamen noch genau 2 Würste, also watt nu?
Die passende Lösung kam in Form von Bacon Goodness Pettis und zwei Batzen Hackfleisch für zwei kommende Mega Bacon Goodness Bombs.
Geschafft.
Dann ging es endlich an die erste Verkostung.
Also die Siegerbratwurst ist wirklich geschmacklich ne geile Wurst, aber diese wurde an diesem Abend durch den Geschmack unserer Weihnachtsbratwurst doch etwas vom Siegertreppchen verdrängt, denn diese war wirklich ein voller Erfolg, hier waren sich alle Testesser einig. Diese wird es wohl nun traditionell immer bei uns zur Weihnachtszeit geben.
Die Bacon-Goodness-Wurst kannte ich schon in ähnlicher Form von einer Bestellung und auch diese Wurst ist wirklich klasse, nur leider waren davon in dieser Form keine mehr da.
Nach der ersten Stärkung ging es nun noch ans Einpacken und auch noch teilweise ans sauber machen.
Der Abend ging und irgendwann kam nach einigen Anekdoten und diversen Flüssigkeiten dann irgendwann der Morgen und wir gingen erschöpft ins Bett.
Am nächsten Tag gab es für den einen Teil von uns ein spätes Landfrühstück, auch dieses war ein herrlich köstlicher Geschmackserfolg und half zumindest mir über meinen kleinen Kater (Mietz), hinweg zukommen.
Abends dann machte ich mich noch an die am Abend zuvor nebenher schon gekochten Schwartenchips, diese finalisierte ich aus der Gemütlichkeit heraus, aber drinnen im Ofen.
So, wer jetzt wirklich bis hier durchgehalten hat, dem sei unser größter Dank gewiss und wir verabschieden uns bis zur nächsten Wurstelei.
*Bei unserem letzten Haxenessen ist meinem Wurstbruder doch tatsächlich noch eingefallen, das er sich ja auch schon vor einiger Zeit im GSV angemeldet hatte.

und Bratwurstliebhaber,
mein Wurstbruder und ich haben es schon wieder getan, aber diesmal hatten wir im Vorfeld etwas
Hierzu hatten wir am Freitag eine kleine Exkursion zum Selgros gemacht und uns zu ein paar Kilo mehr Fleisch, als wir eigentlich wollten hinreißen lassen.
Das lag mit daran, dass uns einer der Fleischermeister vor den Wagen gelaufen ist und wir uns durch ihn noch haben etwas inspirieren lassen.
Im Einkaufskorb lagen am Ende:
7 kg Bauch am Stück
7 kg Schulter
3 kg Nacken
2 kg Schweinebacken
1 kg Rückenfett
Dieses wurde erst mal alles hergerichtet.
Hiernach kam uns kurz unser anderer Nachbar mit einem kleinen, aus Ungarn stammenden Palinka zur Erfrischung besuchen.
Danach ging es beschwingt weiter.
Geplant war als erstes nun den neuen Einkochautomaten von meinem Nachbarn und Wurstbruder mit einer Mischung Landfrühstück im Glas einzuweihen.
Dazu hatten wir glücklicherweise zwei Tüten Gewürzmischung von @Spiccy da.
Hierfür gingen insgesamt 4 kg Fleisch und Fett aus Schulter und Backen als erste Lage durch unseren neuen Fleischwolf und unseren Wurstfüller.
Landfrühstück im Geleemantel
Als zweites wollten wir unsere erste Weihnachtsbratwurst machen, hierfür nutzten wir als Grundrezept das Rezept aus der
GSV-Rezeptesammlung, dieses wurde aber noch etwas getunet.
Weihnachtsbratwurst 2.0
(1. Test erst mal mit 2 Kilo Fleisch)
- Schweinedarm 28/30
- 1000 g Schweinebauch
- 200 g Rückenfett
- 800 g Schweineschulter
- 32 g Speisesalz
- 4 TL schwarze Pfefferkörner
- 1 TL Zimt
- 1 TL Cumin
- 4 Stk Nelken
- 4 Stk kl. Wacholderbeeren
- 1 TL Piementpulver
- ½ TL Knoblauchpulver
- 1 TL Macis
- 1 Stk Sternanis
- 1 TL Zwiebelpulver
- 1 TL Honigpulver
- ½ TL Zitronenschalenpulver
- ½ TL Vanillezucker
Dann kommt zur fertigen Masse noch:
- 4 Eier
- 1 Bnd. Petersilie
aus unserem neuen gebraucht erstandenen 10 l Wurstfüller.
Das machte unglaublich viel Laune und das Ergebnis konnte sich auch wahrlich sehen lassen.
Das war erledigt, nun waren wir uns siegessicher und konnten uns an der Siegerbratwurst nach @master-sir-buana versuchen.
Hierfür gingen wieder rund 6 kg Fleischmasse zweimal durch den Wolf.
¾ fein und ¼ grober
Hiernach waren wir leicht verdutzt, wie aus rund 6 kg Fleisch dann doch fast 10 l Masse wurden und uns beschlich der erste Verdacht, das unser Darm nicht reichen würde.
Hierzu muss aber auch noch mal auf unseren anfänglich erwähnten und überschwänglichen Einkauf hingewiesen werden.
Geplant waren ja eigentlich 10 kg Fleisch und nicht 20 kg.

18 Meter.



Nun aber weiter und weiter und weiter, die Wurst nahm nämlich vorerst kein Ende.
Als das geschafft war, sollte es nun eigentlich noch mal so viele Bacon Goodness Würste werden, dies war aber an Hand von "Darmverlust"
(das ist übrigens eines unserer neuen Lieblingsunwörter 2021)
nicht mehr wirklich möglich und wir hatten noch 6 kg über.

Heraus kamen noch genau 2 Würste, also watt nu?
Die passende Lösung kam in Form von Bacon Goodness Pettis und zwei Batzen Hackfleisch für zwei kommende Mega Bacon Goodness Bombs.
Geschafft.
Dann ging es endlich an die erste Verkostung.
Die Bacon-Goodness-Wurst kannte ich schon in ähnlicher Form von einer Bestellung und auch diese Wurst ist wirklich klasse, nur leider waren davon in dieser Form keine mehr da.
Nach der ersten Stärkung ging es nun noch ans Einpacken und auch noch teilweise ans sauber machen.
Der Abend ging und irgendwann kam nach einigen Anekdoten und diversen Flüssigkeiten dann irgendwann der Morgen und wir gingen erschöpft ins Bett.
Am nächsten Tag gab es für den einen Teil von uns ein spätes Landfrühstück, auch dieses war ein herrlich köstlicher Geschmackserfolg und half zumindest mir über meinen kleinen Kater (Mietz), hinweg zukommen.
Abends dann machte ich mich noch an die am Abend zuvor nebenher schon gekochten Schwartenchips, diese finalisierte ich aus der Gemütlichkeit heraus, aber drinnen im Ofen.
So, wer jetzt wirklich bis hier durchgehalten hat, dem sei unser größter Dank gewiss und wir verabschieden uns bis zur nächsten Wurstelei.
*Bei unserem letzten Haxenessen ist meinem Wurstbruder doch tatsächlich noch eingefallen, das er sich ja auch schon vor einiger Zeit im GSV angemeldet hatte.

