Hallo zusammen,
Letztes Wochenende war es bei uns soweit - der El Fuego Portland wurde standesgemäß eingeweiht (nachdem es bislang "nur" Ribs und Moinkballs gab).
Anlass waren der Geburtstag des Bruders meiner Freundin und unser vor 4 Wochen vollendeter Umzug. Letzterer hat auch erst die Anschaffung des El Fuego ermöglicht
Drum haben wir uns in der Planung an die Gästeliste gemacht und kamen relativ schnell auf eine beachtliche Menge - etwas über 40 Gäste, davon etwa 40 die auch zum Essen anwesend sind. Ebenso zügig war geklärt, dass es etwas gegrilltes geben sollte - Gegen Flachgrillen mit Steaks und Würstchen konnte ich mich gut wehren - der Vorschlag Pulled Pork hat zumindest auf Anhieb jedem gefallen!
Erst im Nachhinein war mir klar geworden, was ich mir damit angetan habe Das bislang meiste waren einmal 10 Personen, bei denen ein einzelner Nacken vom Gasgrill mit ~2,7 KG ausgereicht hat. Also begann direkt das Hochrechnen worauf mir relativ schnell klar wurde, dass auf jeden Fall 4, wenn nicht gar 5 Nacken benötigt werden - Aufgrund der tollen Berichte im Portland-Thread war jedoch sicher: Gar kein Problem
Dem Aufruf möchte ich jetzt gerecht werden
Drum wurde also eingekauft und vorbereitet - 5 Nacken insgesamt, davon 4 mit ~2,5 KG und der letzte etwas kleiner mit 2 KG --> In Summe also 12 KG. Die wurden am Vortag noch mit Senf eingerieben, mit Magic Dust gerubbt und anschließend noch mit Apfelsaft-Worcestersauce-Mischung gespritzt:
Am nächsten Morgen (also Samstag früh) ging es dann kurz vor 9 Uhr los (gegessen werden sollte ab 18/19 Uhr - somit war die Texas-Crutch mit einkalkuliert). Also den Portland vorbereitet:
Anschließend gefüllt und verkabelt - nächstes mal werde ich versuchen, die Kabel der Sonden durch den Schornstein rauszuführen, durch die Türe nervt tierisch wenn man zwischendurch ran muss oder möchte:
Qualmt fröhlich vor sich hin
Um 9 Uhr habe ich das Fleisch aufgelegt - Geräuchert wurde mit Weber Chips für Schwein, nächstes mal probiere ich Chunks (hoffentlich seltener Nachlegen - oder es hat jemand noch einen Tipp für mich?)
Zwischen 12 und 13 Uhr wurden dann nach und nach die Nacken in Alufolie eingeschlagen und mit etwas Apfelsaft "baden geschickt". Kerntemperatur der Nacken waren zu dem Zeitpunkt 50-60°C.
Ab jetzt habe ich leider von der Zubereitung keine Bilder mehr, jedoch war es nicht weiter spektakulär:
Gegen 15:15 hat sich der erste Nacken mit Zieltemperatur 92°C gemeldet, bis etwa 16:30 Uhr kamen nach und nach die weiteren Nacken dazu. In Alufolie gewickelt gelassen kamen diese dann in eine Styropor-Thermobox mit Glasflaschen voll heißem Wasser. Warmhalten bis 19 Uhr hat damit problemlos funktioniert.
Ab 19 Uhr ging dann das große gezupfe los - die Arbeit hab ich bei 12 KG definitiv unterschätzt!!
Einen Nacken habe ich noch im Ganzen liegen lassen, was sich letztlich auch als richtig rausgestellt hat. Hier also das Ergebnis von 10 KG Rohgewicht:
Und hier noch der Blick auf das gesamte Buffet:
Dazu gab es noch die Edeka-Brioche-Buns, welche ich auf dem Char-Broil nach Bedarf noch kurz angegrillt habe. Ein abschließendes Tellerbild habe ich leider versäumt.
Das Fleisch war super im Geschmack, enorm saftig und lies sich (bis auf einen Nacken, der war etwas widerspenstig) super pullen. Die Resonanz der Gäste war auch durchweg positiv - bis auf meinen Kollegen, der fehlendes Raucharoma bemängelte - das kann ich soweit leider bestätigen aber nicht so richtig nachvollziehen, da ich gut 3,5 Stunden für konstanten Rauch gesorgt habe. Auch hier freue ich mich auf Tipps wie ich das verbessern könnte
Zuletzt ist also der kleine Nacken übrig geblieben und konnte gezupft, vakuumiert und eingefroren werden - also wie ich finde eine ganz gute Kalkulation der Mengen. Von den bereitgestellten 10 KG ist nur noch eine kleine Hand voll übrig geblieben.
Alles in allem also eine recht bequeme Möglichkeit um viele Menschen möglichst zeitgleich zu sättigen - die Party drum herum mit 50 L Hacker Pschorr Oktoberfestbier war ebenso fantastisch - hier gibt es also definitiv Wiederholungsbedarf!
Letztes Wochenende war es bei uns soweit - der El Fuego Portland wurde standesgemäß eingeweiht (nachdem es bislang "nur" Ribs und Moinkballs gab).
Anlass waren der Geburtstag des Bruders meiner Freundin und unser vor 4 Wochen vollendeter Umzug. Letzterer hat auch erst die Anschaffung des El Fuego ermöglicht
Drum haben wir uns in der Planung an die Gästeliste gemacht und kamen relativ schnell auf eine beachtliche Menge - etwas über 40 Gäste, davon etwa 40 die auch zum Essen anwesend sind. Ebenso zügig war geklärt, dass es etwas gegrilltes geben sollte - Gegen Flachgrillen mit Steaks und Würstchen konnte ich mich gut wehren - der Vorschlag Pulled Pork hat zumindest auf Anhieb jedem gefallen!
Erst im Nachhinein war mir klar geworden, was ich mir damit angetan habe Das bislang meiste waren einmal 10 Personen, bei denen ein einzelner Nacken vom Gasgrill mit ~2,7 KG ausgereicht hat. Also begann direkt das Hochrechnen worauf mir relativ schnell klar wurde, dass auf jeden Fall 4, wenn nicht gar 5 Nacken benötigt werden - Aufgrund der tollen Berichte im Portland-Thread war jedoch sicher: Gar kein Problem
Dem Aufruf möchte ich jetzt gerecht werden
Drum wurde also eingekauft und vorbereitet - 5 Nacken insgesamt, davon 4 mit ~2,5 KG und der letzte etwas kleiner mit 2 KG --> In Summe also 12 KG. Die wurden am Vortag noch mit Senf eingerieben, mit Magic Dust gerubbt und anschließend noch mit Apfelsaft-Worcestersauce-Mischung gespritzt:
Am nächsten Morgen (also Samstag früh) ging es dann kurz vor 9 Uhr los (gegessen werden sollte ab 18/19 Uhr - somit war die Texas-Crutch mit einkalkuliert). Also den Portland vorbereitet:
Anschließend gefüllt und verkabelt - nächstes mal werde ich versuchen, die Kabel der Sonden durch den Schornstein rauszuführen, durch die Türe nervt tierisch wenn man zwischendurch ran muss oder möchte:
Qualmt fröhlich vor sich hin
Um 9 Uhr habe ich das Fleisch aufgelegt - Geräuchert wurde mit Weber Chips für Schwein, nächstes mal probiere ich Chunks (hoffentlich seltener Nachlegen - oder es hat jemand noch einen Tipp für mich?)
Zwischen 12 und 13 Uhr wurden dann nach und nach die Nacken in Alufolie eingeschlagen und mit etwas Apfelsaft "baden geschickt". Kerntemperatur der Nacken waren zu dem Zeitpunkt 50-60°C.
Ab jetzt habe ich leider von der Zubereitung keine Bilder mehr, jedoch war es nicht weiter spektakulär:
Gegen 15:15 hat sich der erste Nacken mit Zieltemperatur 92°C gemeldet, bis etwa 16:30 Uhr kamen nach und nach die weiteren Nacken dazu. In Alufolie gewickelt gelassen kamen diese dann in eine Styropor-Thermobox mit Glasflaschen voll heißem Wasser. Warmhalten bis 19 Uhr hat damit problemlos funktioniert.
Ab 19 Uhr ging dann das große gezupfe los - die Arbeit hab ich bei 12 KG definitiv unterschätzt!!
Einen Nacken habe ich noch im Ganzen liegen lassen, was sich letztlich auch als richtig rausgestellt hat. Hier also das Ergebnis von 10 KG Rohgewicht:
Und hier noch der Blick auf das gesamte Buffet:
Dazu gab es noch die Edeka-Brioche-Buns, welche ich auf dem Char-Broil nach Bedarf noch kurz angegrillt habe. Ein abschließendes Tellerbild habe ich leider versäumt.
Das Fleisch war super im Geschmack, enorm saftig und lies sich (bis auf einen Nacken, der war etwas widerspenstig) super pullen. Die Resonanz der Gäste war auch durchweg positiv - bis auf meinen Kollegen, der fehlendes Raucharoma bemängelte - das kann ich soweit leider bestätigen aber nicht so richtig nachvollziehen, da ich gut 3,5 Stunden für konstanten Rauch gesorgt habe. Auch hier freue ich mich auf Tipps wie ich das verbessern könnte
Zuletzt ist also der kleine Nacken übrig geblieben und konnte gezupft, vakuumiert und eingefroren werden - also wie ich finde eine ganz gute Kalkulation der Mengen. Von den bereitgestellten 10 KG ist nur noch eine kleine Hand voll übrig geblieben.
Alles in allem also eine recht bequeme Möglichkeit um viele Menschen möglichst zeitgleich zu sättigen - die Party drum herum mit 50 L Hacker Pschorr Oktoberfestbier war ebenso fantastisch - hier gibt es also definitiv Wiederholungsbedarf!
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