Mir-knurrt-der-Magen
Militanter Veganer
Servus,
gestern stand seit längerer Zeit mal wieder ein Männerabend mit meinem Bruder und drei meiner besten Freunde an. Aufgrund unserer unterschiedlichen familiären Verpflichtungen und sonstiger Termine kriegen wir es regelmäßig nur unter der Woche hin uns auf ein paar Bierchen zu treffen. Das führt dann häufig dazu, dass wir uns damit zufrieden geben etwas von unserem Lieblings-Griechen oder der Pizzabude unseres Vertrauens zu holen, weil häufig neben dem Job die Zeit fehlt etwas vorzubereiten und diese Variante für alle am stressfreisten ist. So muss nur gewährleistet werden, dass das Pils kalt steht
Da ich aber in letzter Zeit bereits öfter Pizza hatte oder griechisch essen war, habe ich mir für gestern einen anderen Plan zurecht gelegt: Cheeseburger vom Grill. Diese müsste ich auch in der erforderlichen Menge mit einem überschaubaren Zeiteinsatz hinbekommen. Mein Plan sah vor die Burger recht einfach zu halten und nur wie folgt zu belegen: Bun-Unterseite, Ketchup, 100g Patty, Käse, Bacon, Self-made stark vereinfachte „Big-Mäc-Sauce“/Gurken-Relish, Bun-Deckel. Da ich mir nicht die Blöße geben wollte, dass jemand hungrig nachhause geht und meine Liebste nach ihrem Spätdienst auch noch einen Happen abbekommen sollte, habe ich 20 Burger veranschlagt. Dementsprechend lautete mein Einkaufszettel wie folgt, wobei ich die Basics für die Sauce und den Ketchup noch zuhause hatte:
2kg Rinderhackfleisch
20 Burger Buns
20 Scheiben Burger-Käse
20 Scheiben Bacon
Ketchup
Zutaten für die „Big-Mäc-Sauce“/das Gurken-Relish:
2 kleingewürfelte Zwiebeln
8 kleingewürfelte Gewürzgurken
ein Schuss Gurkenwasser
ein Schuss Apfelessig
Mayo
Senf
Aufgrund der Zeitersparnis habe ich darauf verzichtet die Buns selber zu backen und mich für die Brioche-Buns einer großen deutschen Supermarkt-Kette entschieden, die den meisten hier ein Begriff sein dürften.
Die noch fehlenden Zutaten habe ich flott nach der Arbeit besorgt und zuerst einmal die Pattys abgewogen und vorbereitet:
Kurz zwei/drei Sätze zur Zubereitung der Pattys: ich habe mich gegen Smashed-Burger entschieden da ich zum Einen keine Feuerplatte besitze und es für mich vom Ablauf einfacher war die Pattys schon fertig zu haben wenn die Jungs ankommen um diese fix hintereinander weg auf den Grill zu schmeißen. Das frisch gewolfte Hack habe ich abgewogen und Backpapier über die Burgerpresse gelegt um die Pattys besser stapeln zu können, für die Lagerung bis zur Vergrillung habe ich zwei Gärboxen benutzt, in denen sonst unser Pizzateig reift und die perfekt in den Kühlschrank passen. Nach den Pattys war dann die Burger-Sauce dran:
Dazu habe ich zwei Zwiebeln und acht Gewürzgurken gewürfelt und mit einem Schluck Gurkenwasser angeschwitzt. Das Ganze habe ich dann mit einem Schuss Apfelessig abgelöscht und solange Mayo und Senf hinzugefügt bis mir die Konsistenz und der Geschmack gefielen.
Nun stellte sich die Frage nach dem passenden Sportgerät. Ich habe mich dazu entschieden den einfachen Smoker, den ich mir zum Herantasten ans Smoken gekauft habe zweckzuentfremden und als Grill zu verwenden, da er im Gegensatz zu meinem Kugelgrill über ein Ablagerost verfügt auf dem der Käse die notwendige Zeit zum schmelzen hat
Zum Ausbacken des Bacons habe ich einfach eines meiner Blaubleche gewählt, mit dem ich sonst Pizzen zubereite. Also flott einen AZK Holzkohle durchgeglüht und Feuer frei
Die Burger waren ein Gedicht und werden zukünftig definitiv häufiger genau so gebaut. Mich hat sehr gefreut, dass die Jungs auch begeistert waren und meine improvisierte Burger-Sauce eingeschlagen hat. Alle Zutaten dieser Sauce stellen in unserem Haushalt Basics dar, die wir eigentlich immer im Haus haben, was die Rezeptur für mich noch charmanter macht
Dadurch und weil das Fleisch beim Metzger meines Vertrauens im Angebot war hat uns der einzelne Burger nur rd. 1,50€ an Wareneinsatz gekostet. Somit waren wir auch günstiger unterwegs als hätten wir uns für Pizza oder den Griechen entschieden und einen Grund sich die Cheeseburger der Fast-Food-Riesen reinzupfeiffen gibt es auch nicht mehr
Als selbstkritischer Griller muss ich allerdings noch ergänzen, dass ich beim nächsten Mal zu Briketts greifen werde, da sie die Hitze besser halten und davon auch nicht soviel notwendig gewesen wäre wie die frisch durchgeglühte Holzkohle hatte. Außerdem mach ich beim nächsten Mal das Sportgerät sauber solange es noch warm ist, auch wenn der Plausch mit meinen Gästen und das kalte Bier lockt
gestern stand seit längerer Zeit mal wieder ein Männerabend mit meinem Bruder und drei meiner besten Freunde an. Aufgrund unserer unterschiedlichen familiären Verpflichtungen und sonstiger Termine kriegen wir es regelmäßig nur unter der Woche hin uns auf ein paar Bierchen zu treffen. Das führt dann häufig dazu, dass wir uns damit zufrieden geben etwas von unserem Lieblings-Griechen oder der Pizzabude unseres Vertrauens zu holen, weil häufig neben dem Job die Zeit fehlt etwas vorzubereiten und diese Variante für alle am stressfreisten ist. So muss nur gewährleistet werden, dass das Pils kalt steht
Da ich aber in letzter Zeit bereits öfter Pizza hatte oder griechisch essen war, habe ich mir für gestern einen anderen Plan zurecht gelegt: Cheeseburger vom Grill. Diese müsste ich auch in der erforderlichen Menge mit einem überschaubaren Zeiteinsatz hinbekommen. Mein Plan sah vor die Burger recht einfach zu halten und nur wie folgt zu belegen: Bun-Unterseite, Ketchup, 100g Patty, Käse, Bacon, Self-made stark vereinfachte „Big-Mäc-Sauce“/Gurken-Relish, Bun-Deckel. Da ich mir nicht die Blöße geben wollte, dass jemand hungrig nachhause geht und meine Liebste nach ihrem Spätdienst auch noch einen Happen abbekommen sollte, habe ich 20 Burger veranschlagt. Dementsprechend lautete mein Einkaufszettel wie folgt, wobei ich die Basics für die Sauce und den Ketchup noch zuhause hatte:
2kg Rinderhackfleisch
20 Burger Buns
20 Scheiben Burger-Käse
20 Scheiben Bacon
Ketchup
Zutaten für die „Big-Mäc-Sauce“/das Gurken-Relish:
2 kleingewürfelte Zwiebeln
8 kleingewürfelte Gewürzgurken
ein Schuss Gurkenwasser
ein Schuss Apfelessig
Mayo
Senf
Aufgrund der Zeitersparnis habe ich darauf verzichtet die Buns selber zu backen und mich für die Brioche-Buns einer großen deutschen Supermarkt-Kette entschieden, die den meisten hier ein Begriff sein dürften.
Die noch fehlenden Zutaten habe ich flott nach der Arbeit besorgt und zuerst einmal die Pattys abgewogen und vorbereitet:
Kurz zwei/drei Sätze zur Zubereitung der Pattys: ich habe mich gegen Smashed-Burger entschieden da ich zum Einen keine Feuerplatte besitze und es für mich vom Ablauf einfacher war die Pattys schon fertig zu haben wenn die Jungs ankommen um diese fix hintereinander weg auf den Grill zu schmeißen. Das frisch gewolfte Hack habe ich abgewogen und Backpapier über die Burgerpresse gelegt um die Pattys besser stapeln zu können, für die Lagerung bis zur Vergrillung habe ich zwei Gärboxen benutzt, in denen sonst unser Pizzateig reift und die perfekt in den Kühlschrank passen. Nach den Pattys war dann die Burger-Sauce dran:
Dazu habe ich zwei Zwiebeln und acht Gewürzgurken gewürfelt und mit einem Schluck Gurkenwasser angeschwitzt. Das Ganze habe ich dann mit einem Schuss Apfelessig abgelöscht und solange Mayo und Senf hinzugefügt bis mir die Konsistenz und der Geschmack gefielen.
Nun stellte sich die Frage nach dem passenden Sportgerät. Ich habe mich dazu entschieden den einfachen Smoker, den ich mir zum Herantasten ans Smoken gekauft habe zweckzuentfremden und als Grill zu verwenden, da er im Gegensatz zu meinem Kugelgrill über ein Ablagerost verfügt auf dem der Käse die notwendige Zeit zum schmelzen hat
Zum Ausbacken des Bacons habe ich einfach eines meiner Blaubleche gewählt, mit dem ich sonst Pizzen zubereite. Also flott einen AZK Holzkohle durchgeglüht und Feuer frei
Die Burger waren ein Gedicht und werden zukünftig definitiv häufiger genau so gebaut. Mich hat sehr gefreut, dass die Jungs auch begeistert waren und meine improvisierte Burger-Sauce eingeschlagen hat. Alle Zutaten dieser Sauce stellen in unserem Haushalt Basics dar, die wir eigentlich immer im Haus haben, was die Rezeptur für mich noch charmanter macht
Dadurch und weil das Fleisch beim Metzger meines Vertrauens im Angebot war hat uns der einzelne Burger nur rd. 1,50€ an Wareneinsatz gekostet. Somit waren wir auch günstiger unterwegs als hätten wir uns für Pizza oder den Griechen entschieden und einen Grund sich die Cheeseburger der Fast-Food-Riesen reinzupfeiffen gibt es auch nicht mehr
Als selbstkritischer Griller muss ich allerdings noch ergänzen, dass ich beim nächsten Mal zu Briketts greifen werde, da sie die Hitze besser halten und davon auch nicht soviel notwendig gewesen wäre wie die frisch durchgeglühte Holzkohle hatte. Außerdem mach ich beim nächsten Mal das Sportgerät sauber solange es noch warm ist, auch wenn der Plausch mit meinen Gästen und das kalte Bier lockt