Guten Abend!
Ich möchte mich hiermit vorstellen, komme aus AÖ. Ich lese schon ein 1-2 Jahre sporadisch mit, vor ein paar Monaten habe ich mir dann trotzdem bewusst eine Chinabüchse gekauft. Ich kann zwar nicht schweißen, aber an Eisen komme ich relativ günstig ran, deshalb ist die Büchse mit ca. 50 kg gepimpt. Der der Luftaustausch von Brennraum zur Garkammer wurde oben stark verkleinert, ein Wassertank ist nun vorhanden und den unteren Kohlenrost im Garraum ersetzen nun passgenau mehrere schwere Eisenplatten nebeneinander unter denen die Hitze aus dem Brennraum kommt. Darüber liegen Fettpfannen (mehrere kleine Backbleche je nach Bedarf). Abgedichtet gleich bei Zusammenbau, naja passt und funktioniert ganz gut für meine Zwecke.
Bisher hatte ich nur kleinere Sachen gemacht, also Fisch oder Geflügel. Alles was in 1-3 Stunden essbereit ist. War zwar alles lecker, aber das wollte ich heute trotzdem ändern.
Also beim Großhändler des Vertrauens nach "Material" gefragt, seine erste Nachfrage war: "3-2-1 auf dem Smoker, oder?". Da wusste ich, der Mann ist gut!
Silberhaut abgezogen, MD nach Rezept aber mit viel weniger Kümmel und etwas Apfelsaft über Nacht eng in Frischhaltefolie in den Kühlschrank.
Nächster Morgen 7 Uhr: Smoker gleich nach dem Wecker noch im Schlafanzug anheizen, dann erst einmal Kaffee, Zähne geputzt, Katzenwäsche und meine Grillklamotten angezogen. Ab nach draussen!
8:15 Uhr: Temperatur fällt auf 115 Grad, also Material auf Arbeitsgerät. Rechts sieht man gut den Wasserkasten.
Inzwischen habe ich einen schönen Glutstock aus Buchenholz.
Jo, passt.
Nebenbei Holz anwärmen...
9:00 Uhr, es ist allerhöchste Zeit...
Und dann habe ich vor lauter - ja was eigentlich? - vergessen weiter zu photographieren! Aufgefallen ist es mir erst hier, dass ich eigentlich mehr Fotos machen wollte:
Waren sehr sehr lecker! Ich hatte sie 2 Stunden in einem alten Gussreindl gut mit Jehova verschlossen bei etwa 140-150 Grad in etwa 1 l naturtrüben Apfelsaft. Die Kerntemperatur im Fleisch stieg dabei auf 101 Grad an. Das war wohl optimal, denn aus dem Reindl zurück auf den Grillrost zur letzten Phase musste ich höllisch aufpassen, dass mir das Fleisch nicht auseinander fiel. Danach noch eine Stunde bei 120 Grad gemütlich smoken.
Die Knochen lösten sich wunderbar, das Fleisch war genau richtig, sehr saftig, und eine Stunde später war nur noch das übrig:
BBQ-Sauce pinseln habe ich mir gespart, das isst mir keiner hier...
Hat hervorragend geschmeckt (hatte noch nie so gute Ribs) und die Verwandtschaft hat mich sogar gelobt.
Vielen Dank für die vielen Anleitungen hier, da konnte nichts schief gehen. Tut mir Leid, dass ich nicht mehr Fotos gemacht habe.
Ich möchte mich hiermit vorstellen, komme aus AÖ. Ich lese schon ein 1-2 Jahre sporadisch mit, vor ein paar Monaten habe ich mir dann trotzdem bewusst eine Chinabüchse gekauft. Ich kann zwar nicht schweißen, aber an Eisen komme ich relativ günstig ran, deshalb ist die Büchse mit ca. 50 kg gepimpt. Der der Luftaustausch von Brennraum zur Garkammer wurde oben stark verkleinert, ein Wassertank ist nun vorhanden und den unteren Kohlenrost im Garraum ersetzen nun passgenau mehrere schwere Eisenplatten nebeneinander unter denen die Hitze aus dem Brennraum kommt. Darüber liegen Fettpfannen (mehrere kleine Backbleche je nach Bedarf). Abgedichtet gleich bei Zusammenbau, naja passt und funktioniert ganz gut für meine Zwecke.
Bisher hatte ich nur kleinere Sachen gemacht, also Fisch oder Geflügel. Alles was in 1-3 Stunden essbereit ist. War zwar alles lecker, aber das wollte ich heute trotzdem ändern.
Also beim Großhändler des Vertrauens nach "Material" gefragt, seine erste Nachfrage war: "3-2-1 auf dem Smoker, oder?". Da wusste ich, der Mann ist gut!
Silberhaut abgezogen, MD nach Rezept aber mit viel weniger Kümmel und etwas Apfelsaft über Nacht eng in Frischhaltefolie in den Kühlschrank.
Nächster Morgen 7 Uhr: Smoker gleich nach dem Wecker noch im Schlafanzug anheizen, dann erst einmal Kaffee, Zähne geputzt, Katzenwäsche und meine Grillklamotten angezogen. Ab nach draussen!
8:15 Uhr: Temperatur fällt auf 115 Grad, also Material auf Arbeitsgerät. Rechts sieht man gut den Wasserkasten.
Inzwischen habe ich einen schönen Glutstock aus Buchenholz.
Jo, passt.
Nebenbei Holz anwärmen...
9:00 Uhr, es ist allerhöchste Zeit...
Und dann habe ich vor lauter - ja was eigentlich? - vergessen weiter zu photographieren! Aufgefallen ist es mir erst hier, dass ich eigentlich mehr Fotos machen wollte:
Waren sehr sehr lecker! Ich hatte sie 2 Stunden in einem alten Gussreindl gut mit Jehova verschlossen bei etwa 140-150 Grad in etwa 1 l naturtrüben Apfelsaft. Die Kerntemperatur im Fleisch stieg dabei auf 101 Grad an. Das war wohl optimal, denn aus dem Reindl zurück auf den Grillrost zur letzten Phase musste ich höllisch aufpassen, dass mir das Fleisch nicht auseinander fiel. Danach noch eine Stunde bei 120 Grad gemütlich smoken.
Die Knochen lösten sich wunderbar, das Fleisch war genau richtig, sehr saftig, und eine Stunde später war nur noch das übrig:
BBQ-Sauce pinseln habe ich mir gespart, das isst mir keiner hier...
Hat hervorragend geschmeckt (hatte noch nie so gute Ribs) und die Verwandtschaft hat mich sogar gelobt.
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