3 Speisen. 2 Schreiberlinge. 1 Geschichte.
Ich habe angefangen, richtig zu kochen, als ich zuhause ausgezogen bin. Ich musste erst mal aus dem Komfort der Convenienceprodukte, dem meine Mutter verfallen ist, entkommen. Mein erstes Semester widmete ich zu großen Teilen der Frage, wie man ein gutes Schnitzel herstellt und was eigentlich in Sauce ist. Die Ergebnisse wollte ich schon immer mal in Wort und Bild festhalten, bin aber nie dazu gekommen. Nachdem ich die Sache jetzt lang genug vor mir hergeschoben habe, hat ein Freund von mir das Ganze selbst in die Hand genommen, nach meinem Rezept Schnitzel, Kroketten und Sauce gekocht, Bilder geschossen und eine Geschichte dazu geschrieben. Ich hab's formatiert, ein paar Randbemerkungen eingeschoben und veröffentlicht.
Es ist nicht das Schwierigste, nicht das Komplizierteste und auch nicht das Aufregendste, das es gibt. Aber die einfachen Sachen sind, wenn richtig gemacht, doch manchmal die schönsten...
Hier ist der ganze Artikel: German Heaven – Das Schnitzel – Ein Gastvortrag « Look Alive Contest
Bilder:
Bild 1
Bild 2
Kurzzusammenfassung:
Schnitzel: Machen wir aus Schweinelachs statt Kalb, da wir uns Kalb nicht leisten können und in einem Blindtest vor zwei Jahren zehn Esser den Unterschied nicht sicher feststellen konnten. 4mm dünn kloppen. Salzen, pfeffern, dann erst mehlen und panieren. In einer großen Menge rauchend heißem Fett ausbacken, sollte in <20Sek fertig sein, dann ist es maximal saftig.
Kroketten: Mein Rezept ist von hier. Schmeckt sehr gut. Etwas nervtötend zu machen.
Sauce: P.P. eine halbe Zwiebel fein würfeln und in Olivenöl bei mittelniedriger Hitze andünsten, ein bisschen Knoblauch schadet auch nicht, ein Prise Zucker kommt dazu. Dann geschnittene Champignons dazu, mitdünsten (3-4 große p.P.). Mit Rotwein ablöschen, p.P. vielleicht 150ml, Gefühlssache. Auf 1/3 einreduzieren lassen, dann p.P. einen Becher Sahne dazu. Einen Rosmarinzweig oder eine Menge Rosmarin aus der Dose dazu, viel auf jeden Fall. Einkochen, bis sämig wie gewünscht, salzen, pfeffern.
Ich hoffe, Ihr habt Spaß mit dem Artikel
euer Mr. Pink (und bic_mac, der die Geschichte geschrieben hat, den Ihr aber nicht kennt...)
Ich habe angefangen, richtig zu kochen, als ich zuhause ausgezogen bin. Ich musste erst mal aus dem Komfort der Convenienceprodukte, dem meine Mutter verfallen ist, entkommen. Mein erstes Semester widmete ich zu großen Teilen der Frage, wie man ein gutes Schnitzel herstellt und was eigentlich in Sauce ist. Die Ergebnisse wollte ich schon immer mal in Wort und Bild festhalten, bin aber nie dazu gekommen. Nachdem ich die Sache jetzt lang genug vor mir hergeschoben habe, hat ein Freund von mir das Ganze selbst in die Hand genommen, nach meinem Rezept Schnitzel, Kroketten und Sauce gekocht, Bilder geschossen und eine Geschichte dazu geschrieben. Ich hab's formatiert, ein paar Randbemerkungen eingeschoben und veröffentlicht.
Es ist nicht das Schwierigste, nicht das Komplizierteste und auch nicht das Aufregendste, das es gibt. Aber die einfachen Sachen sind, wenn richtig gemacht, doch manchmal die schönsten...
Hier ist der ganze Artikel: German Heaven – Das Schnitzel – Ein Gastvortrag « Look Alive Contest
Bilder:
Bild 1
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Kurzzusammenfassung:
Schnitzel: Machen wir aus Schweinelachs statt Kalb, da wir uns Kalb nicht leisten können und in einem Blindtest vor zwei Jahren zehn Esser den Unterschied nicht sicher feststellen konnten. 4mm dünn kloppen. Salzen, pfeffern, dann erst mehlen und panieren. In einer großen Menge rauchend heißem Fett ausbacken, sollte in <20Sek fertig sein, dann ist es maximal saftig.
Kroketten: Mein Rezept ist von hier. Schmeckt sehr gut. Etwas nervtötend zu machen.
Sauce: P.P. eine halbe Zwiebel fein würfeln und in Olivenöl bei mittelniedriger Hitze andünsten, ein bisschen Knoblauch schadet auch nicht, ein Prise Zucker kommt dazu. Dann geschnittene Champignons dazu, mitdünsten (3-4 große p.P.). Mit Rotwein ablöschen, p.P. vielleicht 150ml, Gefühlssache. Auf 1/3 einreduzieren lassen, dann p.P. einen Becher Sahne dazu. Einen Rosmarinzweig oder eine Menge Rosmarin aus der Dose dazu, viel auf jeden Fall. Einkochen, bis sämig wie gewünscht, salzen, pfeffern.
Ich hoffe, Ihr habt Spaß mit dem Artikel
euer Mr. Pink (und bic_mac, der die Geschichte geschrieben hat, den Ihr aber nicht kennt...)
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