Hallo Grillsport-Freunde,
heute habe ich mich an 3-2-1 Wildschwein-Ribs aus der Kugel versucht. Selbstverständlich nicht, ohne mich vorab durch x Threads zu arbeiten, damit möglichst wenig schiefgehen kann.
Na ja, am Ende waren es zwar 2,5-1,5-0,75 Ribs, weil ich die Temperatur nicht so richtig in den Griff bekommen habe, aber GöGa, WuKi und ich waren mit dem Ergebnis dennoch zufrieden. Nachfolgend eine kurze Doku:
Das sind die Kandidaten. Wildschweinrippchen vom JdV (meinem Schwiegervater):
Gerubt, verpackt und zum Ausruhen geschickt:
Die Briketts für die Kugel werden vorgeglüht. Ich nehme an, hier liegt eine der Ursachen, warum ich die Temperatur nicht dorthin bekommen habe, wo ich sie gerne gehabt hätte. Ich habe eine Lage Briketts verteilt und dann eine weitere Lage glühende Briketts darauf. Das hat zwar bis ganz zu Schluss ohne Nachlegen gereicht, aber war offenbar zu viel Hitze und auch mit sehr wenig Luft nicht bei 110 Grad zu halten, ohne dass es vielleicht ganz ausgegangen wäre. Egal, Übung macht den Meister.
So, Phase 1. für nur 2,5 Stunden statt 3, weil die Temperatur leider selten nur bei 110 Grad war, sondern meist bei 130-140 Grad. Daher habe ich verkürzt. Immer wieder Holzchips nachgelegt fürs Raucharoma.
Dann alles für Phase 2 vorbereitet. Ribs mit einer Mischung aus Apfelsaft und Apfelbalsamico bepinselt, in Jehova verpackt und zurück in die Kugel. Auch hier habe ich es nicht geschafft 140 Grad dauerhaft zu halten, sondern war meist bei 150-160 Grad. Egal, dann halt auch hier 30min kürzer, was soll's.
So, jetzt zu Phase 3 und damit zum Endspurt. Mit BBQ Sauce bepinselt und zurück ins Warme. Langsam findet auch GöGa Gefallen an den 3-2-1 Ribs, nachdem sie lange zweifelte, warum man einen halben Tag für ein paar Rippchen brauchen sollte. Ts, Ts, Ts.
Jaaa, Beilagen und Gemüse dürfen natürlich nicht fehlen (wegen mir schon, aber soll ja ein Essen für die ganze Familie werden).
Das ist das Ergebnis. War wirklich sehr zart und lecker. Süße und Säure waren gut ausgewogen, schöne Rauchnote - etwas schärfer hätte es laut GöGa sein dürfen. Komisch, normal ist es umgekehrt
Und zum Schluss das obligatorische Tellerbild.
Viele Grüße,
Ingo
heute habe ich mich an 3-2-1 Wildschwein-Ribs aus der Kugel versucht. Selbstverständlich nicht, ohne mich vorab durch x Threads zu arbeiten, damit möglichst wenig schiefgehen kann.
Na ja, am Ende waren es zwar 2,5-1,5-0,75 Ribs, weil ich die Temperatur nicht so richtig in den Griff bekommen habe, aber GöGa, WuKi und ich waren mit dem Ergebnis dennoch zufrieden. Nachfolgend eine kurze Doku:
Das sind die Kandidaten. Wildschweinrippchen vom JdV (meinem Schwiegervater):
Gerubt, verpackt und zum Ausruhen geschickt:
Die Briketts für die Kugel werden vorgeglüht. Ich nehme an, hier liegt eine der Ursachen, warum ich die Temperatur nicht dorthin bekommen habe, wo ich sie gerne gehabt hätte. Ich habe eine Lage Briketts verteilt und dann eine weitere Lage glühende Briketts darauf. Das hat zwar bis ganz zu Schluss ohne Nachlegen gereicht, aber war offenbar zu viel Hitze und auch mit sehr wenig Luft nicht bei 110 Grad zu halten, ohne dass es vielleicht ganz ausgegangen wäre. Egal, Übung macht den Meister.
So, Phase 1. für nur 2,5 Stunden statt 3, weil die Temperatur leider selten nur bei 110 Grad war, sondern meist bei 130-140 Grad. Daher habe ich verkürzt. Immer wieder Holzchips nachgelegt fürs Raucharoma.
Dann alles für Phase 2 vorbereitet. Ribs mit einer Mischung aus Apfelsaft und Apfelbalsamico bepinselt, in Jehova verpackt und zurück in die Kugel. Auch hier habe ich es nicht geschafft 140 Grad dauerhaft zu halten, sondern war meist bei 150-160 Grad. Egal, dann halt auch hier 30min kürzer, was soll's.
So, jetzt zu Phase 3 und damit zum Endspurt. Mit BBQ Sauce bepinselt und zurück ins Warme. Langsam findet auch GöGa Gefallen an den 3-2-1 Ribs, nachdem sie lange zweifelte, warum man einen halben Tag für ein paar Rippchen brauchen sollte. Ts, Ts, Ts.
Jaaa, Beilagen und Gemüse dürfen natürlich nicht fehlen (wegen mir schon, aber soll ja ein Essen für die ganze Familie werden).
Das ist das Ergebnis. War wirklich sehr zart und lecker. Süße und Säure waren gut ausgewogen, schöne Rauchnote - etwas schärfer hätte es laut GöGa sein dürfen. Komisch, normal ist es umgekehrt
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Ingo
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