Wie gestern ja schon erzählt, häufen sich zum Jahresende die Einladungen und Kochevents. Ist alles sicherlich auch stressig, aber ich habe immer gewaltig Freude dran, stundenlang in der Küche zu stehen und was schönes vorzubereiten. An Tag 2 unserer Jahresausklangkochorgie lag die richtige Geburtstagsfeier meiner Frau an - die beste Freundin aus Studienzeiten ist mit neuem Partner zum kennenlernen und feiern zu Besuch. War ein toller Abend - etwas alkohollastiger als gestern, aber kulinarisch trotzdem spitze.
Die Vorbereitungsarbeiten wollten wir jetzt auch nicht komplett aus dem Ruder laufen lassen, weshalb wir Amuse und Zwischengang von gestern einfach mal wiederholt haben.
Als Hauptgang gab es dann ein US Beef Filet Mignon (Wagyu/Angus F1) mit frischer Trüffelpasta und Kräutersaitlingen.
Als Dessert Schokoküchlein mit Kokos-Yuzu-Sorbet.
Also im Detail:
1. Gang:
Räucherlachsmousse | Brotscheibchen | Dill
2. Gang:
Hausgemachte Gänseravioli
3. Gang:
Filet Mignon vom Wagyu/Angus F1 | Trüffelpasta | Kräutersaitlinge
4. Gang:
Schokoküchlein mit Kokos-Yuzu-Eis

Klar, ab geht’s!
Vorbereitung lief heute holprig. Ich bin beim kochen meistens ganz gut organisiert, aber heute nicht. Los ging es damit, dass ich nachmittags gemerkt hab, dass nicht ausreichend portioniertes Fleisch vorhanden ist. Ein Filet hatte ich im Stück gefroren noch in Reserve, also schnell angetaut und aufgeschnitten.
An der Marmorierung gibt es nix zu meckern:
Den Wagen mit Sous-Vide-Becken und Pastamaschine schnell in Stellung gebracht:
Und auf den Halbrunden was schönes eingegossen.
Tolle Gespräche, alle hatten Spaß und wir haben viel gelacht - bis ich auf einmal gemerkt habe, dass das Fleisch noch tiefgefroren im Eisfach lag. Da wollten wir eigentlich langsam zu Tisch.
Eine unkontrollierte Expressversion meines Plans wollte ich dann aber auch nicht, also mehr Alkohol ausgeschenkt und Göga hat den (an sich nicht geplanten) Amuse-Gang kredenzt. Ich habe in der Zeit erstmal das Becken vorbereitet und das tiefgefrorene Fleisch auf Kurs gebracht.
Guter Einstand, dass bis zur Hauptspeise noch ca. 2 Stunden vergehen würden, haben wir offen kommuniziert - und es war allen ziemlich egal
Also erstmal nachgeschenkt:
Dann die Ravioli in Stellung gebracht. Das war von gestern erprobt und quasi ein Selbstläufer:
Da war auch die nächste Flasche schon alle und parallel zum Parmesan reiben ging es an der Getränke-Front weiter:
Dann aber zu Tisch und den ersten „richtigen“ Gang sitzend und mit Besteck eingenommen
Der Hauptgang war an sich leicht. Etwas Schnippelarbeit:
Fleisch ist inzwischen auf bestem Weg:
Töpfe und Pfannen stehen parat:
Und der heimliche Hauptdarsteller ist auch am Set angelangt:
Pasta wird frisch gemacht, zwischendurch gab es ein kleineres technisches Problem, von dem ich allerdings gerade sehr busy in der Küche nicht so viel mitbekommen hab. Aber weibliche Tatkraft und das Ingenieursstudium haben es wohl gelöst:
,,, sodass ich dann auf 4 Herdplatten gleichzeitig den Hauptgang zubereiten konnte:
Mit dem Ergebnis war ich recht zufrieden - Pasta lecker, Gargrad getroffen und Gäste glücklich. War aber auch nicht schwer, zwischenzeitlich ga es noch reichlich Wein.
Damit endete auch mein Part in der Küche, Desserts sind traditionell die Domäne meiner Frau. Daher nur Fotos vom Ergebnis:
Fazit:
Ein gelungener Abend mit Freunden und welchen, die es künftig vielleicht werden - bei einem ordentlichen Schwipps und dem Bedürfnis nach einer ordentlichen Mütze Schlaf, den ich mir jetzt gönnen werde
Gute Nacht & Danke fürs reinschauen!
Die Vorbereitungsarbeiten wollten wir jetzt auch nicht komplett aus dem Ruder laufen lassen, weshalb wir Amuse und Zwischengang von gestern einfach mal wiederholt haben.
Als Hauptgang gab es dann ein US Beef Filet Mignon (Wagyu/Angus F1) mit frischer Trüffelpasta und Kräutersaitlingen.
Als Dessert Schokoküchlein mit Kokos-Yuzu-Sorbet.
Also im Detail:
1. Gang:
Räucherlachsmousse | Brotscheibchen | Dill
2. Gang:
Hausgemachte Gänseravioli
3. Gang:
Filet Mignon vom Wagyu/Angus F1 | Trüffelpasta | Kräutersaitlinge
4. Gang:
Schokoküchlein mit Kokos-Yuzu-Eis

Klar, ab geht’s!
Vorbereitung lief heute holprig. Ich bin beim kochen meistens ganz gut organisiert, aber heute nicht. Los ging es damit, dass ich nachmittags gemerkt hab, dass nicht ausreichend portioniertes Fleisch vorhanden ist. Ein Filet hatte ich im Stück gefroren noch in Reserve, also schnell angetaut und aufgeschnitten.
An der Marmorierung gibt es nix zu meckern:
Den Wagen mit Sous-Vide-Becken und Pastamaschine schnell in Stellung gebracht:
Und auf den Halbrunden was schönes eingegossen.
Tolle Gespräche, alle hatten Spaß und wir haben viel gelacht - bis ich auf einmal gemerkt habe, dass das Fleisch noch tiefgefroren im Eisfach lag. Da wollten wir eigentlich langsam zu Tisch.
Eine unkontrollierte Expressversion meines Plans wollte ich dann aber auch nicht, also mehr Alkohol ausgeschenkt und Göga hat den (an sich nicht geplanten) Amuse-Gang kredenzt. Ich habe in der Zeit erstmal das Becken vorbereitet und das tiefgefrorene Fleisch auf Kurs gebracht.
Guter Einstand, dass bis zur Hauptspeise noch ca. 2 Stunden vergehen würden, haben wir offen kommuniziert - und es war allen ziemlich egal

Also erstmal nachgeschenkt:
Dann die Ravioli in Stellung gebracht. Das war von gestern erprobt und quasi ein Selbstläufer:
Da war auch die nächste Flasche schon alle und parallel zum Parmesan reiben ging es an der Getränke-Front weiter:
Dann aber zu Tisch und den ersten „richtigen“ Gang sitzend und mit Besteck eingenommen

Der Hauptgang war an sich leicht. Etwas Schnippelarbeit:
Fleisch ist inzwischen auf bestem Weg:
Töpfe und Pfannen stehen parat:
Und der heimliche Hauptdarsteller ist auch am Set angelangt:
Pasta wird frisch gemacht, zwischendurch gab es ein kleineres technisches Problem, von dem ich allerdings gerade sehr busy in der Küche nicht so viel mitbekommen hab. Aber weibliche Tatkraft und das Ingenieursstudium haben es wohl gelöst:
,,, sodass ich dann auf 4 Herdplatten gleichzeitig den Hauptgang zubereiten konnte:
Mit dem Ergebnis war ich recht zufrieden - Pasta lecker, Gargrad getroffen und Gäste glücklich. War aber auch nicht schwer, zwischenzeitlich ga es noch reichlich Wein.

Damit endete auch mein Part in der Küche, Desserts sind traditionell die Domäne meiner Frau. Daher nur Fotos vom Ergebnis:
Fazit:
Ein gelungener Abend mit Freunden und welchen, die es künftig vielleicht werden - bei einem ordentlichen Schwipps und dem Bedürfnis nach einer ordentlichen Mütze Schlaf, den ich mir jetzt gönnen werde

Gute Nacht & Danke fürs reinschauen!

