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[41812] TROYKA - Creative Russian Crossover Cuisine in Erkelenz Neu-Immerath

VI - Dessert
Sefir | Sonnenblume | Smetana | Kaviar

Hier muss ich passen, was die Aufzählung aller geschätzt rund 15 Komponenten angeht - der Wahnsinn!

Auf jeden Fall dabei Granatapfel, Smetana, Sefir, Schinkenstaub, Kaviar (!).

Für mich als interessierter Laie an Komplexität kaum zu übertreffen und ein würdiger Abschluss eines rundherum gelungenen Menüs.

Pralinen
po-russki

Eine russische Praline, ein Stück russischer Kuchen mit Kondensmilch und eine von 6 verschiedenen, nach einem Rezept von A. Wulf in Maastricht hergestellten Pralinen (grün metallic) hier in der Variante Moscow Mule
 
Was fehlt in der Aufzählung - Getränke!

Ich musste fahren und hab mich für Wasser entschieden, obwohl es auch für mich das zum Einstieg in einen unterhaltsamen Abend empfohlene Glas Champagner gab!

Meine Frau hat sich für die Wein- / Getränkebegleitung entschieden!

Wir haben beide nicht allzuviel Ahnung von Wein!
Und wenn einem mit Ronny Schreiber, der von der Zeitschrift „Port Culinaire" zum besten Sommelier Deutschlands gekürt worden ist,
einer der besten seines Fachs gegenüber steht, dann sollte das klappen! Und das tat es!

Leider gab es keine Weinliste und als Laie konnte ich mir nicht alles merken, aber es passte gut, auch wenn die Auswahl polarisierte, wie wir erfahren sollten. Ich durfte jeweils probieren, wenn auch jeweils „nur einen wönzigen Schlock“!

Es gab einen weißen Bordeaux, einen ungefilterten Weißwein, einen Wein der anstatt in Holz oder Edelstahl in Betonfässern reift, einen pur unglaublich süßen Weißen zum Dessert und einen sehr trockenen Sherry (!) zur bretonischen Zwiebel.

Der Sommelier erklärte, dass man sich das vorstellen müsste, wie ein Nachwürzen des Gerichtes und, so fanden wir, es funktionierte!
Die Weine pur schmeckten zum Teil sehr außergewöhnlich, gemeinsam mit dem jeweiligen Gericht passte es perfekt.

Die Leute an der Theke neben uns, fanden das weniger klasse und ließen den Sherry fast unangetastet zurückgehen - Schade drum!
 
Da gab es heute (oder war es Samstag) einen großen Artikel in der Rheinischen Post zu.
 
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