Hallo zusammen.
Auf der endlosen Suche nach tollen Steaks und einem guten Metzger gerät man in Düsseldorf zwangsweise irgendwann an die Metzgerei Inhoven. Der "Kultmetzger" hat sich vor allem mit ausgefallenen und leckeren Bratwürsten einen Ruf gemacht. Die Currywurst wird sogar in einigen Restaurants angeboten. Also bin ich einfach mal vorbei gefahren und siehe da: hinterm Tresen stehen zwei Reifeschränke, in denen leckere Köstlichkeiten vor sich hin reifen. Eigentlich wollte ich ein Porterhousesteak, aber das war noch nicht lange genug gereift (also verkaufen sie es einemauch nicht), da hab ich zur Hochrippe gegriffen. Schnell den schwarzen Rand absägen lassen und ab nach Hause. Randnotiz: in Stoßzeiten wie der "Grillsaison" (was soll das eigentlich sein?) oder zur WM/EM stehen laut Auskunft der Verkäuferin bis zu sieben Reifeschränke da rum...herrlich.
Also das Steak mit Öl eingerieben, gesalzen und ab auf den heißen Grill. Jede Seite vier Minuten, danach bei 80°C in den Ofen, wo es ca. eine Stunde bis zur KT von 54°C nachgezogen ist. Raus aus dem Ofen, fünf Minuten ruhen, dann noch je Seite eine Minute auf dem Grill auf Esstemperatur gebracht und fertig. Auffällig war, dass während der gesamten Zeit so gut wie kein Saft ausgetreten ist.
Aber Ihr wollt Bilder:
Leicht verblitzdingst, trotzdem erkennbar.
641 Gramm Kampfgewicht
Der Q120 heizt auf, das Steak bekommt eine salzige Ölmassage.
Auf dem Grill. Auch die andere Seite wird mit Salz beflockt.
Es duftet!
Fettrand kissed by the flame.
Und runter vom Grill.
Nach dem Ruhen auf den vorgewärmten Pizzateller
Anschnitt
Fazit:
Es ist im gesamten Garprozess kaum Saft ausgetreten, nachher auf dem Teller ebenso wenig. Die 54°C KT waren schon gut, aber nächstes Mal werd ichs mal mit 52°C KT versuchen. Der Geschmack: einfach genial. Das Fleisch war schön mürbe, und man hatte den Eindruck, als sei das ganze Fleischaroma in konzentrierter Form im Steak, vermutlich durch die lange Trockenreifung. Da werd ich sicher nicht zum letzten Mal Kunde gewesen sein.
Auf der endlosen Suche nach tollen Steaks und einem guten Metzger gerät man in Düsseldorf zwangsweise irgendwann an die Metzgerei Inhoven. Der "Kultmetzger" hat sich vor allem mit ausgefallenen und leckeren Bratwürsten einen Ruf gemacht. Die Currywurst wird sogar in einigen Restaurants angeboten. Also bin ich einfach mal vorbei gefahren und siehe da: hinterm Tresen stehen zwei Reifeschränke, in denen leckere Köstlichkeiten vor sich hin reifen. Eigentlich wollte ich ein Porterhousesteak, aber das war noch nicht lange genug gereift (also verkaufen sie es einemauch nicht), da hab ich zur Hochrippe gegriffen. Schnell den schwarzen Rand absägen lassen und ab nach Hause. Randnotiz: in Stoßzeiten wie der "Grillsaison" (was soll das eigentlich sein?) oder zur WM/EM stehen laut Auskunft der Verkäuferin bis zu sieben Reifeschränke da rum...herrlich.
Also das Steak mit Öl eingerieben, gesalzen und ab auf den heißen Grill. Jede Seite vier Minuten, danach bei 80°C in den Ofen, wo es ca. eine Stunde bis zur KT von 54°C nachgezogen ist. Raus aus dem Ofen, fünf Minuten ruhen, dann noch je Seite eine Minute auf dem Grill auf Esstemperatur gebracht und fertig. Auffällig war, dass während der gesamten Zeit so gut wie kein Saft ausgetreten ist.
Aber Ihr wollt Bilder:
Leicht verblitzdingst, trotzdem erkennbar.
641 Gramm Kampfgewicht
Der Q120 heizt auf, das Steak bekommt eine salzige Ölmassage.
Auf dem Grill. Auch die andere Seite wird mit Salz beflockt.
Es duftet!
Fettrand kissed by the flame.
Und runter vom Grill.
Nach dem Ruhen auf den vorgewärmten Pizzateller
Anschnitt
Fazit:
Es ist im gesamten Garprozess kaum Saft ausgetreten, nachher auf dem Teller ebenso wenig. Die 54°C KT waren schon gut, aber nächstes Mal werd ichs mal mit 52°C KT versuchen. Der Geschmack: einfach genial. Das Fleisch war schön mürbe, und man hatte den Eindruck, als sei das ganze Fleischaroma in konzentrierter Form im Steak, vermutlich durch die lange Trockenreifung. Da werd ich sicher nicht zum letzten Mal Kunde gewesen sein.
