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Abgedreht in Norderstedt - 200 Pulled Pork Burger für das Ehrenamt

Tolle Aktion! :sonne:

:prost:
 
Wie schon so oft (aber nicht oft genug) gesagt,
Super Aktion!! meinen größten Respekt vor der Arbeit, Planung, und klasse Ausführung.
So das auch die Arbeit der Helfer mal gewürdigt wird und das ist mit nem sehr guten Essen ein super Weg
 
Mensch Martin,

wie zu erwarten eine super gelungene Aktion von dir und deinem Team.
Wenn man dann immer noch so viel positives Feedback bekommt,macht es gleich doppelt Spaß!

Respektvolle Grüße,
Andi
 
Hallo Martin,

auch bei dir eine tolle Aktion.

Ich bleib dabei: Die besten Sachen sind die, die man im Ehrenamt macht, egal was.

Erhiol dich ein wenig am Vatertag.

LG

Peter
 
Gerade gelesen. Super gelaufen. Alle zufrieden.

Bei 200 Gramm musst halt zwei essen.

War das ingesamt bezahlt oder musstest ihr noch kassieren? Und wenn ja wie viel kostete einer?

Grüße

Christian
 
Klasse!
Schön, das es so schön geklappt hat.

:thumb1: und :respekt:

Gruß
Peter
 
Moinsen,

ausgeschlafen. Muskelkater von der Schlepperei. Alles gut.

@DerHoss die Unkosten gehen über den Landesverband, werden mir erstattet. Wir wollen die Reste am Samstag an den Mann bringen. Aber nur zum kleinen Preis. Meine Frage wäre jetzt: Ich würde die Nacken im Ganzen jetzt einfrieren und am Freitag Abend wieder auftauen. Ich habe ein wenig Bedenken, das Fleisch jetzt bis Samstag Abend nur im Kühlschrank liegen zu lassen. Was sagt ihr dazu.

Jetzt gibt's erstmal Frühstück, danach der große Abwasch, dann gibt es noch ein paar Erkenntnisse und Gedanken von mir.

Grüßle

Martin
 
Hallo Martin,

ist ja durchgegart.

Also ich würds vakumieren und ganz unten in den Kühlschrank legen.

Gruß
Peter

PS:
Heute Donnerstag tieffrieren, morgen, Freitagabend wieder auftauen wie. ..???
 
Hut ab!
Du hängst jetzt über meinem Bett :D
 
Moin Martin,

meinen ganz großen Respekt für diese Aktion... Klasse!
Super Aktion, so durchgezogen... alle satt und zufrieden, so muss das.
Toll :thumb1:

Glück Auf
 
Ich habe ein wenig Bedenken, das Fleisch jetzt bis Samstag Abend nur im Kühlschrank liegen zu lassen. Was sagt ihr dazu.
Für mich selber würde ich es auch einfach nur einschweißen und in den Kühli legen. Aber da damit ja auch Fremde verköstigt werden, hätte ich da genauso wie du ein ungutes Gefühl.
Also einschweißen, einfrieren und morgen Mittag zum langsam Auftauen in den Kühlschrank.
Der Qualität tut das Einfrieren wahrscheinlich keinen Abbruch. Ich tippe eher auf das Gegenteil. Die Eiskristalle brechen eher noch die Fleischfasern. Sollte dann eher zarter werden. Und wenn es dann einmal eingeschweißt ist, würde ich am Sa. auch direkt die ganzen Beutel in Wasser werfen. So kannst du die Dinger wieder auf Temperatur bekommen, ohne Feuchtigkeit zu verlieren.
Gruß, Sebastian
 
So, der Abwasch ist auch größtenteils erledigt, nur der WSM hat noch keine Aufmerksamkeit von mir erfahren.

Fazit: Echt gelungenes Event. wir haben geschätzte 140 Leute satt bekommen. 180 Burger in 2 Stunden macht pro Burger 40 Sekunden. Kleine Pausen zum Biertrinken waren mit drin, wir hätten pro Burger 30 Sekunden geschafft. Pause hat keiner gemacht, lief einfach so durch.
Einer hat die Buns aufgeschnitten und mit Cole Slaw belegt, einer hat das Fleisch und die Sauce raufgetan und die Burger ausgegeben, einer hat die Porks gepulled und den Deckel vom Chaving Dish für den Fleischbeleger auf und zu gemacht wegen Wind, damit das Fleisch nicht kalt wird. Fleischbeleger und Fleisch-Puller haben die Gäste mit dummen Sprüchen unterhalten. Das gehört auch dazu. Wir waren kurz davor, noch ein paar Lebensversicherungen und Hausratversicherungen an den Mann/die Frau zu bringen. :lach:

Die Schlange war nur einmal 15 Personen lang, als ein ganzer Schwung kam, ansonsten maximal 5 Wartende.

Das Fleisch wurde in zwei Thermoboxen mit je zwei warmen Wasserflaschen bestückt transportiert, war da knapp eine Stunde drin, dann nochmal drei Stunden im auf 75 Grad aufgeheizten WSM. Es war beim Pullen perfekt heiß.

90 Grad heißes Wasser lässt dünne Mineralwasser-Plastikflaschen schrumpfen. Bitte nicht nachmachen. Für Samstag brauche ich stabilere Flaschen.

Beim nächsten Mal schleppe ich den WSM nicht mit. Die Leute waren mehr am Essen selbst interessiert, jedem 10. ungefähr habe ich die Herstellung erklärt. Die anderen waren einfach nur begeistert vom leckeren Essen. Das Pullen war eh immer ne Show.

Je Nacken habe ich etwa 30 Sekunden gepullt. Länger darf auch nicht, dann muss wieder ausgegeben werden. Ging perfekt, erst mal den kompletten Nacken aufreißen, dann mit schnellen gegeneinander kreisenden Bewegungen klein machen. Nach 30 Sekunden war kein größeres Stück mehr übrig.

Den Anteil an Veggies habe ich überschätzt, wir haben glaube ich 6 oder 8 Veggie-Burger verkauft.

Würde ich das wieder machen?

Ja!

Es war sauviel Arbeit, aber die hat sich einfach gelohnt. Änderungen fürs nächste Mal: Ich würde mir doch einen Bäcker suchen, der die Buns am selben Tag frisch zubereitet. Das war einfach der größte Arbeitsposten. Mit Stromverbrauch hat mich ein Bun etwa 8 Cent gekostet. Da kommt natürlich kein Bäcker ran. Die Buns kamen super gut an, waren nicht mal aufgeröstet. Aber sie waren halt alle unterschiedlich groß. War in diesem Fall prima, konnte jeder sagen, ob er einen großen oder kleineren Burger haben wollte. Geht beim Verkauf natürlich nicht, da müssen sie alle gleich groß sein.

Ich habe die Buns nach dem Rezept von @Mr.chipotle aus der Rezeptdatenbank hier gemacht. Ich habe weniger Butter dafür die doppelte Menge Salz genommen.

Für Samstag kommen jetzt aber doch Industrie-Buns zum Einsatz. Wir nehmen die größeren mit Sesam und nehmen dann pro Burger 2 Euro. Das passt. Es ist weiterhin eine Veranstaltung von Ehrenamtlern für Ehrenamtler.

Mein Team muss ich hier in aller höchsten Tönen nochmal loben. Ich weiß von einigen, die hier mitlesen :D Ich habe am Anfang mitgeteilt, wie ich mir das vorstelle und nach kurzer Zeit wurden einige Modifikationen im Ablauf selbstständig eingebaut, die das ganze an das Event angepasst optimiert haben. Einmal den Aufbau des Burgers gezeigt und dann sahen alle Burger so aus. Mit so geilen Jungs und Mädels an seiner Seite muss man sich keine Sorgen machen.

Wir haben schon überlegt, ob wir für das nächste Stadtfest einen Stand anmelden. Ich habe zwar einen Nachweis über eine Hygiene-Schulung, aber ich denke, den Aufwand über die amtlichen Instanzen sollte man nicht unterschätzen.

Den Nacken werde ich jetzt aus Jehova auspacken und einfrieren. Vakuumierer habe ich leider nicht. Freitag Abend verfrachte ich sie dann in den Kühlschrank und mache sie Samstag in Jehova eingewickelt im Bo wieder warm. Dann ab in die Thermokiste und gleich zum Event. Zum Verkauf haben wir Samstag dann noch 80 PP-Burger, 65 Bratwürste und 4 kg Kartoffelsalat.

Grüßle

Martin
 
Änderungen fürs nächste Mal: Ich würde mir doch einen Bäcker suchen, der die Buns am selben Tag frisch zubereitet. Das war einfach der größte Arbeitsposten.

Das glaube ich. Mir reicht schon das backen für uns alleine...

Ich hätte sie auch eingefroren und am Wochenende langsam aufgetaut.
Hast ein SV oder sowas dann wäre das aufwärmen ja noch einfacher....
 
Ich melde mich zurück vom Disco-Abend unseres Landesjugendtreffens. Wir haben heute Rudis Resterampe eröffnet mit den verbliebenen 6 Kilo Pulled Pork, 72 gekauften Buns, 2,5 kg neu gemachtem Cole Slaw und 65 übrig gebliebenen Bratwürsten.

Wir haben uns im Durchgang zwischen dem Schulgebäude, wo die Kiddies in den Klassenzimmern übernachten und der Sporthalle, wo die große Siegerehrung und die anschließende Disco stattfanden, postiert. Das war ideal, denn schon zum Einlass vor der Siegerehrung mussten alle rund 1200 Sportler an uns vorbei. So wusste jeder schon mal, dass es nach der Siegerehrung bei uns noch etwas zu essen gab. Und junge Sportler sind immer hungrig.

Wie erwartet, waren die 65 Bratwürste nach einer halben Stunden ausverkauft. Die Kleineren haben sich auf Bekanntes gestürzt. Zu dieser Zeit hatten wir erst 25 PP-Burger rausgegeben. Innerhalb von 2 Stunden waren aber auch alle 72 PP-Burger verkauft und wir haben noch 10 Portionen vom restlichen Fleisch verkauft.

Somit haben 30 kg Roh-Nacken, nach 20 Stunden auf 18 kg geschrumpft, für 250 Burger gereicht. Die von Mittwoch übrig gebliebenen 4 Nacken habe ich eingefroren und seit gestern langsam wieder aufgetaut. Dann habe ich sie zwei Stunden im BO bei 80 Grad erwärmt und dann vier Stunden lang in einer 50 Liter-Thermobox mit drei 0,5l-Flaschen mit heißem Wasser warm gehalten. Das hat prima geklappt. Das Fleisch war immer noch zart und saftig. Von den 12 Nacken ist mir nur einer recht trocken geraten, die anderen waren top.

Für mich war das eine ganz wertvolle Erfahrung, was ich mit meinem Equipment bewerkstelligen kann und wie viele Leute man damit verköstigen kann. Allerdings ist solch eine Aktion nicht im Vorbeigehen zu bewerkstelligen. Das sollte man sich bei der Planung immer vor Augen halten.
 
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