bydorfler
Hobbygriller
So ein Tag so wunderschön wie heute!
So oder so ähnlich mag es heute rund herum um die Bollerwagen Land auf Land ab geklungen haben - doch seht, was auf einer kleinen Terrasse hoch im Norden noch spät am Abend schöneres zelebriert wurde:
Fleckeby, 26.05.2022 - Himmelfahrt
Die Frauen ausgeflogen, selbst heute Mal nicht losgezogen, zu Haus geblieben, Sport getrieben, übers Land gekreuzt mit dem Sohn, gar nicht lang gedauert, da nahte der Abend schon, also nicht lange gefackelt, ins Carport gewackelt, den Napi aus dem Schlaf geweckt, Fleisch vorbereitet - sah aus wie geleckt, Kohle entzündet, halb Reste halb Beste, Thermometer eingesteckt, Brot in den Ofen, alles super jeloofen, und nach ner guten Stunde, schallt der Befehl, Sohn, nun essen wir ne Runde!
Schaut, was ich meinem Sohn und mir am Himmelfahrtsabend gegönnt habe.
Konsequente Resteverwertung
Unter diesen Resten Greekfire vom letzten WE, liegen drei Brekkis vom Discounter als Starthilfe.
Darauf dann noch ein paar frische Greekfire.
Dann war der AZK zu gut 3/4 voll. Diesen dann von unten mit nem Kaminanzunder angeheizt.
Derweil gönne ich mir ein Schlückchen.
Anfangs qualmt es noch ein wenig...das kommt vom Anzünder und von den Discountern. Doch nach nur kurzer Zeit ist auch schon Glut zu sehen.
Das Fleisch geht in Position.
Dreierlei für zwei!
Vorne Hüftsteak, mittig Lammlachs, hinten Schweinebauch!
Höllenglut im AZK. Diese Bette ich in einen Feuerkorb um. Diesen Stelle ich auf 12 Uhr in die Kugel.
Dazu ne mittlere Koncis mit kochendem Wasser!
Grillrost mit Fleisch hinein und auf mittlerer Stufe abgelegt. Deckel zu.
Temperatur wird an den Steaks und dem Lamm gefühlt. Grillraumtemperatur beobachte ich über das Deckelthermometer.
Abluft Minimum, die Kabel der Fühler passen gerade so. Zuluft halbe Kraft.
Nach knapp dreißig Minuten meldet sich der Alarm für das dünnste Stück. Kerntemperatur 49 Grad erreicht. Ab damit in die isolierte Transportbox. Nach und nach gesellen sich drei weitere Stücke dazu. Alle jeweils KT 49 Grad. Das Bauchfleisch wandert auf die sechs-Uhr-Position
Die Kohle im Feuerkorb rühre ich noch einmal durch. Zu- und Abluft auf. Maximum. Den Grill aufheizen.
Grillrost auf die unterste Stufe.
Deckel zu. Ein paar Minuten gewartet. Grillrost erhitzt sich. Grillraumtemperatur steigt auf 220 Grad laut Deckelthermometer.
Ein Steak und ein Stück Lammlachs werden scharf angegrillt.
So - jetzt bitte hinsetzen - so sah mein Steak aus:
Kann man gelten lassen!
Sitzt ihr noch? Besser ist das, denn jetzt kommt mein Lamm!
Also, naja, lass ich auch gelten!
Und nun? Ach ja, da war ja noch Bauch!
Der lag, während Sohnemann und ich Gang 2 verputzten, mit der Schwarte zum Feuer so auf dem Rost:
Nachdem ich Gang zwei verputzt hatte widmete ich mich noch kurz der Schwarte.
Nach knapp 1,5 Stunden (der Schweinebauch lag ja von Anfang an ununterbrochen auf dem Grill!), wurde Gang 3 serviert.
Und weil alles so toll gemundet hat, gab's den noch zum Abschluss:
Die Aktion hat Spaß gemacht und war obendrein sehr lecker!
Wie hat Euch diese kurze Vorstellung gefallen? Lasst es mich wissen!
Liebe Grüße Euer bydorfler!