Seit etwas über zwei Jahren bin ich nun Teil der Jägerschaft. Die Beweggründe zur Jagd sind bei mir vor allem, das Lebensmittel Wild, das Interesse an der Natur und die Zeit im Grünen zu verbringen. Mittlerweile habe ich auch den geselligen Aspekt an der Jagd sehr zu schätzen gelernt. Was nach einem Abschuss bleibt, ist manchmal eine Trophäe aber in jedem Fall Erinnerungen an ein spannendes Erlebnis. Trophäen zu sammeln ist keine besondere Motivation für mich, aber eben jene Erinnerungen zu erhalten sehr wohl. (Wenn Trophäen anfallen werden die selbstverständlich präpariert und in Ehren gehalten, für mich ein Bestandteil des Respekts gegenüber dem erlegten Tier, genau wie die bestmögliche Verwertung aller anderen Teile des Wildes)
Aber nicht nur hinter klassischen Trophäenträgern stecken spannende Jagdgeschichten und so hab ich mir überlegt wie ich diese, optisch ansprechend auch außerhalb des Schussbuches verewigen könnte.
Das Ergebnis war, die Hülsen zu gravieren. An sich natürlich keine neue Erfindung aber in dieser Art auch nicht alltäglich daher hab ich Beschlossen es hier zu teilen, vielleicht sucht ja noch jemand nach Inspiration oder hat ähnliches bereits verwirklicht.
Die Hülsen schleife ich an mit 1200 bis 2000 grit Schleifpapier. Danach werden sie gelasert. Dazu nutze ich einen 30W Faserlaser mit Drehachse, so kann ich die Hülse rundum in sehr hoher Auflösung beschriften. Danach lackiere ich die Hülsen mit Zaponlack damit sie nicht mehr Messingtypisch verfärben/oxidieren. Für einen Bekannten habe ich kürzlich auch Motive drauf gelasert. (Keiler und Eichenblätter) Bei mir zuhause stehen die Hülsen auf dem Schreibtisch in einem Ständer aus Eiche und Schiefer den ich passend für .308 gebaut habe, somit reicht die Passung für einen guten Halt.
Genug Text hier die Bilder:
Die letzte Hülse war am Foto noch nicht graviert.
Aber nicht nur hinter klassischen Trophäenträgern stecken spannende Jagdgeschichten und so hab ich mir überlegt wie ich diese, optisch ansprechend auch außerhalb des Schussbuches verewigen könnte.
Das Ergebnis war, die Hülsen zu gravieren. An sich natürlich keine neue Erfindung aber in dieser Art auch nicht alltäglich daher hab ich Beschlossen es hier zu teilen, vielleicht sucht ja noch jemand nach Inspiration oder hat ähnliches bereits verwirklicht.
Die Hülsen schleife ich an mit 1200 bis 2000 grit Schleifpapier. Danach werden sie gelasert. Dazu nutze ich einen 30W Faserlaser mit Drehachse, so kann ich die Hülse rundum in sehr hoher Auflösung beschriften. Danach lackiere ich die Hülsen mit Zaponlack damit sie nicht mehr Messingtypisch verfärben/oxidieren. Für einen Bekannten habe ich kürzlich auch Motive drauf gelasert. (Keiler und Eichenblätter) Bei mir zuhause stehen die Hülsen auf dem Schreibtisch in einem Ständer aus Eiche und Schiefer den ich passend für .308 gebaut habe, somit reicht die Passung für einen guten Halt.
Genug Text hier die Bilder:
Die letzte Hülse war am Foto noch nicht graviert.