Werte Grillfreunde,
wie in jedem Jahr haben wir auch heuer am Heiligen Vormittag unsere Wehnachtsgans vom nahegelegenen Enten- und Spargelparadies Hasenmoor bei Bad Bramstedt abgeholt. 6,15 kg für 7 Personen. Tiefgefroren war sie in diesem Jahr wegen der Geflügelpest in Schleswig-Holstein. So hatte sie zwei Tage Zeit, um entspannt aufzutauen.
Traditionell bekam sie den Namen einer Person, die uns in diesem Jahr nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist. Und das war die Angie. Nein, nicht die Kanzlerin, sondern unsere neue Nummer eins im Damentennis.
Und ebenso traditionell kamen @Eisbaerli s Nichte Tanja mit ihrem Freund Olli am 1. Weihnachtstag abends bei uns an, um Angie vorzubereiten und den Rest des Abends in der umgestalteten Heimkino-Kellerbar zu verbringen.
Als Beilagen waren Mandelbällchen und Rotkohl geplant. Beides war quasi schon fertig, wie auch die Suppe vorweg, Blumenkohlsuppe grün-weiß, und der Nachtisch, ein veganes Bratapfel-Spekulatius-Dessert.
Somit war am zweiten Weihnachtstag nicht mehr viel zu tun. Wir kochten noch das Gänseklein aus und machten ein schmackhaftes Sößchen daraus. Angie drehte sich derweil im Performer.
Viele Hände - schnelles Ende - hieß es bei der abendlichen Vorbereitung:
Gefüllt wurde Angie mit einer klassischen Pflaumen-Apfel-Füllung. Verschnürt wurde sie wie immer von Dr. Olli, zuvor zerlegt von Tanja. Einige von euch kennen die beiden ja aus Wülmersen.
Das Aufspießen war dann wieder meine Aufgabe. Gewürzt mit Salz, Pfeffer und Paprika wurde sie eingewickelt und übernachtete im Grill. Hier der Snowie mit unseren beiden Gästen.
Am nächsten Morgen ging es um 9 Uhr los. Ich regele den Performer für die Gans nie groß ein. Von 170 Grad fiel die Temperatur in den nächsten beiden Stunden auf 110 Grad. Dann habe ich nochmal nachgelegt auf 150 Grad. Ist doch piepegal.
Am Ende wird sie nochmal mit Salzwasser eingepinselt und die Temperatur auf 220 Grad erhöhrt für ca. eine Viertelstunde. Und nach vier Stunden war habe ich sie bei KT 85 Grad für gut befunden.
Ich muss sagen: Meine bislang beste Gans. Wunderbar gleichmäßige Färbung und die Haut sowas von knusprig.
Das Tranchieren habe ich inzwischen von unserem Familienoberhaut @Eisbaerli s Papa übernommen. Er ist nicht böse drum, bereitet er doch immer das Heilig Abend-Menü zu.
Und hier das zerlegte Gänslein. Das ist inzwischen in 5 Minuten gemacht.
Und ein Referenz-Teller. Die Mandelbällchen waren in diesem Jahr der Running-Gag. Die gab es Heilig Abend schon und gingen weg wie nichts Gutes. Der Rotkohl war aufgewärmt, hatte richtig Aroma gezogen. Die Sauce haben wir rund 1,5 Stunden eingekocht, die war wunderbar sämig und auch viel zu schnell alle.
Ich freue mich schon wieder aufs nächste Jahr.
Euch allen eine ruhige letzte Jahreswoche und einen guten Rutsch.
Grüßle
Martin
wie in jedem Jahr haben wir auch heuer am Heiligen Vormittag unsere Wehnachtsgans vom nahegelegenen Enten- und Spargelparadies Hasenmoor bei Bad Bramstedt abgeholt. 6,15 kg für 7 Personen. Tiefgefroren war sie in diesem Jahr wegen der Geflügelpest in Schleswig-Holstein. So hatte sie zwei Tage Zeit, um entspannt aufzutauen.
Traditionell bekam sie den Namen einer Person, die uns in diesem Jahr nachhaltig im Gedächtnis geblieben ist. Und das war die Angie. Nein, nicht die Kanzlerin, sondern unsere neue Nummer eins im Damentennis.
Und ebenso traditionell kamen @Eisbaerli s Nichte Tanja mit ihrem Freund Olli am 1. Weihnachtstag abends bei uns an, um Angie vorzubereiten und den Rest des Abends in der umgestalteten Heimkino-Kellerbar zu verbringen.
Als Beilagen waren Mandelbällchen und Rotkohl geplant. Beides war quasi schon fertig, wie auch die Suppe vorweg, Blumenkohlsuppe grün-weiß, und der Nachtisch, ein veganes Bratapfel-Spekulatius-Dessert.
Somit war am zweiten Weihnachtstag nicht mehr viel zu tun. Wir kochten noch das Gänseklein aus und machten ein schmackhaftes Sößchen daraus. Angie drehte sich derweil im Performer.
Viele Hände - schnelles Ende - hieß es bei der abendlichen Vorbereitung:
Gefüllt wurde Angie mit einer klassischen Pflaumen-Apfel-Füllung. Verschnürt wurde sie wie immer von Dr. Olli, zuvor zerlegt von Tanja. Einige von euch kennen die beiden ja aus Wülmersen.
Das Aufspießen war dann wieder meine Aufgabe. Gewürzt mit Salz, Pfeffer und Paprika wurde sie eingewickelt und übernachtete im Grill. Hier der Snowie mit unseren beiden Gästen.
Am nächsten Morgen ging es um 9 Uhr los. Ich regele den Performer für die Gans nie groß ein. Von 170 Grad fiel die Temperatur in den nächsten beiden Stunden auf 110 Grad. Dann habe ich nochmal nachgelegt auf 150 Grad. Ist doch piepegal.
Am Ende wird sie nochmal mit Salzwasser eingepinselt und die Temperatur auf 220 Grad erhöhrt für ca. eine Viertelstunde. Und nach vier Stunden war habe ich sie bei KT 85 Grad für gut befunden.
Ich muss sagen: Meine bislang beste Gans. Wunderbar gleichmäßige Färbung und die Haut sowas von knusprig.
Das Tranchieren habe ich inzwischen von unserem Familienoberhaut @Eisbaerli s Papa übernommen. Er ist nicht böse drum, bereitet er doch immer das Heilig Abend-Menü zu.
Und hier das zerlegte Gänslein. Das ist inzwischen in 5 Minuten gemacht.
Und ein Referenz-Teller. Die Mandelbällchen waren in diesem Jahr der Running-Gag. Die gab es Heilig Abend schon und gingen weg wie nichts Gutes. Der Rotkohl war aufgewärmt, hatte richtig Aroma gezogen. Die Sauce haben wir rund 1,5 Stunden eingekocht, die war wunderbar sämig und auch viel zu schnell alle.
Ich freue mich schon wieder aufs nächste Jahr.
Euch allen eine ruhige letzte Jahreswoche und einen guten Rutsch.
Grüßle
Martin
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