“Arabisches Reiterfleisch" nach Clemens Wilmenrod
Da werden Kindheitserinnerungen wach
Meine Mutter hat das für meine Brüder und mich ab und an zubereitet.
Vor geraumer Zeit fiel es mir wieder ein und habe meine Mutter nach dem Rezept gefragt.
Diese meinte, sie könne sich nicht mehr erinnern, woher das Rezept stamme.
Sie hätte das bereits mit meiner Großmutter (+) gekocht, würde das heute aus dem Kopf kochen und beim nächsten Kochen für mich zusammenschreiben.
Auf „ihr“ Rezept warte ich heute noch.
Dann vor Kurzem über eine Reportage über Clemens Wilmenrod gestolpert – u.a. der Erfinder des Hawaii-Toast.
Seit dem muss ich die ganze Zeit lachen, wenn ich an „Arabisches Reiterfleisch“ oder „Heringssalat Bretonischer Art“ denke
Und heute war es soweit. Malt der Pinsel der Kindheitserinnerung so trüb oder ist das wirklich so lecker?
Na gut; ich habe es ein wenig abgewandelt, weil ich zB NICHT mit Ketchup koche (örgs).- damals allerdings war Ketchup eben total hip.
Wenn „Clemens“ vor der Kamera kochte, schmolz die deutsche Hausfrau vor der Schwarz-Weiß-Mattscheibe dahin und die Straßen waren wie leergefegt.
Das Ketchup habe ich ersetzt durch karamellisisierten Puderzucker und dann Tomatenmark darin angebraten.
Soll ich Euch was sagen? Auch, wenn ich immer noch lachen muss, angesichts der Entstehungsgeschichte dieses Gerichtes.
Bei aller Münchhausenerei des Herrn Wilmerod muß man am Ende eines eingestehen. Es war wirklich sehr sehr lecker.
Sowohl meine GöGa als auch die beiden Wukis waren der Meinung, ich müsse das bald mal wieder machen.
So kommt also ein Phantasierezept mit wohlklingendem Namen über Generationen auf unsere Standard-Rezeptliste
Danke fürs Lesen.
Cheers
Thomas
Und so gehts:
Zutaten
Bohnen in brauner Butter geschwenkt und mit einer Prise Muskatnuss und Salzkartoffeln
P.S.: Ich habe das Ketchup ersetzt durch in der Pfanne karamellisierten Puderzucker und darin dann Tomatenmark angeröstet.
Da werden Kindheitserinnerungen wach
Meine Mutter hat das für meine Brüder und mich ab und an zubereitet.
Vor geraumer Zeit fiel es mir wieder ein und habe meine Mutter nach dem Rezept gefragt.
Diese meinte, sie könne sich nicht mehr erinnern, woher das Rezept stamme.
Sie hätte das bereits mit meiner Großmutter (+) gekocht, würde das heute aus dem Kopf kochen und beim nächsten Kochen für mich zusammenschreiben.
Auf „ihr“ Rezept warte ich heute noch.
Dann vor Kurzem über eine Reportage über Clemens Wilmenrod gestolpert – u.a. der Erfinder des Hawaii-Toast.
Seit dem muss ich die ganze Zeit lachen, wenn ich an „Arabisches Reiterfleisch“ oder „Heringssalat Bretonischer Art“ denke
Und heute war es soweit. Malt der Pinsel der Kindheitserinnerung so trüb oder ist das wirklich so lecker?
Na gut; ich habe es ein wenig abgewandelt, weil ich zB NICHT mit Ketchup koche (örgs).- damals allerdings war Ketchup eben total hip.
Wenn „Clemens“ vor der Kamera kochte, schmolz die deutsche Hausfrau vor der Schwarz-Weiß-Mattscheibe dahin und die Straßen waren wie leergefegt.
Das Ketchup habe ich ersetzt durch karamellisisierten Puderzucker und dann Tomatenmark darin angebraten.
Soll ich Euch was sagen? Auch, wenn ich immer noch lachen muss, angesichts der Entstehungsgeschichte dieses Gerichtes.
Bei aller Münchhausenerei des Herrn Wilmerod muß man am Ende eines eingestehen. Es war wirklich sehr sehr lecker.
Sowohl meine GöGa als auch die beiden Wukis waren der Meinung, ich müsse das bald mal wieder machen.
So kommt also ein Phantasierezept mit wohlklingendem Namen über Generationen auf unsere Standard-Rezeptliste
Danke fürs Lesen.
Cheers
Thomas
Und so gehts:
Zutaten
- 500 g Rinderhackfleisch oder gemischtes Hackfleisch
- 1 Ei
- 2 mittlere Zwiebel
- 2 große Gewürzgurke
- 1 geschälter frischer Apfel
- 4 EL Tomatenketchup
- 2 TL Meerrettich
- 1 Becher Joghurt
- Margarine oder Butter
- Silberzwiebeln
- 2 Tomaten
- 1 Dose Bohnen oder 500 g frische Buschbohnen
- 500 g geschälte Kartoffeln
- 1 Pr Zucker
- 1 TL Paprikapulver
- Salz
- frisch gemahlener Pfeffer
- Das Hack in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Vertiefung machen und da hinein das rohe Ei geben.
- Dann wird nach Geschmack gewürzt mit 1∕2 Teelöffel Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Zucker, Tomatenketchup, Meerrettich (erst nach dem Braten zugeben) und Joghurt.
- Außerdem wird eine mittlere Zwiebel, der geschälte Apfel und eine dicke Gewürzgurke in feine Würfel geschnitten und beigegeben.
- Alles wird sehr gut in einer Schüssel vermischt und danach 10 Minuten in der Pfanne in Butter oder in Öl unter ständigem Rühren gebraten.
- Dann das Rinderhack auf Salatblättern dekorieren und mit Tomaten und Silberzwiebeln verzieren.
- Meerrettich nach dem Kochen/Braten zu geben, sonst schmeckt er bitter!
Bohnen in brauner Butter geschwenkt und mit einer Prise Muskatnuss und Salzkartoffeln
P.S.: Ich habe das Ketchup ersetzt durch in der Pfanne karamellisierten Puderzucker und darin dann Tomatenmark angeröstet.