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Arbeitsplatz neben dem Grill bauen

Coleman

Vegetarier
10+ Jahre im GSV
Hallo zusammen,

ich plane dieses Frühjahr einen neuen Grill anzuschaffen (BK Regal 690 XL). Zusätzlich hätte ich gerne neben dem Grill einen kleinen Platz zum Schnippeln und Vorbereiten. Von der Größe her dachte ich so an 1,50m - 2,00m. Ich würde mir da gerne eine Konstruktion aus Holz (Fichtenkantholz und Birken-Multiplex) bauen. Da der Bereich nicht überdacht ist, würde ich das Holz mit einer weißen Wetterschutz Farbe streichen.Als Arbeitsplatte würde ich eine aus Eiche nehmen, diese vorher schleifen und mit einem Holzöl streichen für den Wetterschutz. Meint ihr das würde dann so passen um das Ganze im Aussenbereich ohne Überdachung zu nutzen? Über den Winter würde ich das Ganze mit einer Plane abdecken.
 
Hallo,
Ich bin bei Planen im Winter ein bisschen skeptisch, da es im Winter immer hohe Luftfeuchtigkeit gibt. Diese sammelt sich unter der Plane und kommt meistens nur schlecht daraus, was zu Schimmel führt.

Ansonsten mit dem Holz finde ich eine gute Idee. Sieht besser aus wie Edelstahl ist aber nicht so langlebig und Pflegeleicht.
 
Muß es stationär sein? Ohne Dach täte ich mir das nicht an. Da ich bei mir auch keines habe, stelle ich mir eine "kleine" Biergarnitur auf. Untersteller für die Klappfüße und eine Bank obendrauf. Ist mit ein paar Handgriffen aufgestellt.
auf dem Bild rechts
 
Holz arbeitet immer. Eine geschlossene Beschichtung wird irgendwann reißen und dann sieht Dein Arbeitsbereich nicht mehr gut aus. Besser ein Holz wählen das witterungsbeständig ist und ab und zu einlassen mit Öl.

Gruß Dingo
 
Schon möglich das man alle paar Jahre das Holz erneut mit der weißen Wetterschutz Farbe überstreichen muss, damit kann ich leben. Möchte halt kein Edelstahl haben und weiß würde zum Rest gut passen.
Die Variante von Falkenstadl ist sicherlich praktisch, aber sagt mir optisch nicht so zu. Und da wir den Sommer über unser Essen fast jeden Abend draussen
zubereiten möchten, sofern es nicht regnet, sollte es schon stationär sein. Ein Teil der Terrasse ist ja überdacht, sprich ich könnte die Teile im Winter ggfs auch
unters Dach stellen, anstelle es abzuplanen.
 
So nun kam es doch anders und der Rohbau ist fast fertig. Habe mich nun für eine Variante aus Porenbeton entschieden.

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Allerdings habe noch keine Lösung gefunden, wie ich meinen Pizzaofen clever an die Gasflache, welchen links stehen wird, angeschlossen bekomme. Mir schwebt da irgendwie so ne Art Gassteckdose oder Schnellkupplung vor. Hat jemand von euch so etwas in Benutzung und kann mir da helfen?
 
Beim Ardore / Emozione sind von Haus aus Schnellkupplungen verbaut. An meinem Schickling habe ich eine Schnellkupplung von Cadac in Benutzung. Funzt ganz gut und sind untereinander sogar kompatibel-
 
Danke hab hier nen Thread gefunden, wo beschrieben wird, welche Teile man benötigt.

Heute habe ich angefangen bissel Elektrik für Licht und Steckdosen vorzubereiten. Leider hat das Wetter mir einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass ich da morgen weitermachen muss.
 
Als Arbeitsplatte würde ich Fermacellplatten (H2O) auflegen und diese dann mit Feinsteinzeug fliesen. Reicht eine Lage der Fermacellplatten aus, die sind ja schon recht stabil. Und müssen die Stöße der Platten zwingend miteinander verklebt werden?
 
Gassteckdose kannste auch mal nach Maxitrol kucken
 
Heute habe ich angefangen die Putzschienen vorzubereiten. Morgen muss ich für die Öffnungen für die Türen etc. noch Rahmen bauen, so das ich bis an den Rahmen putzen kann. Dann entweder Sonntag oder Anfang nächster Woche verputzen.
 
Flexkleber sollte gehen. Es gibt von Fermacell auch Kartuschen mit Kleber. Eine Kostenfrage und eine Frage der richtigen Kartuschenpresse. Ich hatte bisher die vom Aldi/Lidl, waren schon um einiges besser, als die aus dem Baumarkt. Jetzt habe ich eine Bosch Professionell Akku, eine ganz andere Liga, leider auch preislich.
 
Porenbeton wird mit Dünnbettmörtel geklebt. Da kannste Baukleber vom Hornbach nehmen, günstig und gut. Verputzt wird dann mit Armierungsmörtel mit Gewebe und danach mit Dekorputz. Wichtig, Gewebe einbringen, das verhindert Risse und vor jedem Auftrag grundieren. Beim Mauern Horizontalsperre nicht vergessen, heisst erst eine Bitumenbahn legen und dann den Porenbeton drauf, das kein Wasser hochsteigen kann.
 
Porenbeton wird mit Dünnbettmörtel geklebt. Da kannste Baukleber vom Hornbach nehmen, günstig und gut. Verputzt wird dann mit Armierungsmörtel mit Gewebe und danach mit Dekorputz. Wichtig, Gewebe einbringen, das verhindert Risse und vor jedem Auftrag grundieren. Beim Mauern Horizontalsperre nicht vergessen, heisst erst eine Bitumenbahn legen und dann den Porenbeton drauf, das kein Wasser hochsteigen kann.
Hi, gemauert und verputzt ist schon. Jetzt sollen die Fermacellplatten als Arbeitsplatte drauf. Da war die Frage, zwecks Flexkleber, da ich den dann zum Fliesen eh benötige.
 
Flexkleber sollte gehen. Es gibt von Fermacell auch Kartuschen mit Kleber. Eine Kostenfrage und eine Frage der richtigen Kartuschenpresse. Ich hatte bisher die vom Aldi/Lidl, waren schon um einiges besser, als die aus dem Baumarkt. Jetzt habe ich eine Bosch Professionell Akku, eine ganz andere Liga, leider auch preislich.
Den Flexkleber muss ich zum Fliesen eh kaufen, daher würde es sich anbieten. Kann ich die zweite Platte auch mit Flexkleber auf die erste kleben oder da eher Montagekleber oder so?
 
Kann ich die zweite Platte auch mit Flexkleber auf die erste kleben oder da eher Montagekleber oder so?
Ah, ich bin davon ausgegangen, dass Du Estrich-Elemente genommen hast. Jetzt wird es etwas aufwändiger.
Bei zwei Platten übereinander würde ich so vorgehen: Kurze Fermacell-Schrauben besorgen, da ist der richtige Bit dabei, alle anderen passen nicht. Fermacell Kartuschenkleber besorgen. Das Zeug ist auf die Fermacellplatte abgestimmt. Erste Platte(n) legen, die zweite Lage vorbereiten, damit genügend Überhang da ist. 15 bis 20 cm sollten reichen. Anleitung auf der Kartusche lesen.
Jetzt schlangenförmig den Inhalt der Kartusche auf der ersten Platte verteilen, obere Platte auflegen, mit Schraubzwingen fixieren, und fröhlich schrauben. Nächste Platte...
Benötigtes Werkzeug: Es gibt von Fermacell so einen Handschaber, ähnlich einem Cuttermesser. Damit kannst Du die Platten anritzen und dann über eine Kante brechen. Schnell und sauber.
Mindestens zwei Schraubzwingen, einen Anschlagwinkel, einen Bohrschrauber (Akku oder Strom), den richtigen Bit und die Fermacell-Schrauben, eine Kartuschenpresse, die was hergibt. Was vergessen?
Ach ja, warum Fermacell-Schrauben? Die haben einen flacheren Kopf als die üblichen "Rigibs" Schrauben. Wichtig! Ggf. empfohlene Fermacell-Spachtelmasse lass weg, die brauchst Du nicht.
 
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