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Artgerechte Haltung und Grillen ein Widerspruch?

Nemesis83

Militanter Veganer
Hallo zusammen,

zunächst einmal möchte ich mich vorstellen. Ich heiße Tobias, bin 29 Jahre und komme aus dem Münchner Osten.
Ich bin begeisterter Hobbykoch und alles was mit gesunder Ernährung zu tun hat, entwickelt sich immer mehr zu meinem Hobby.
Seit gut zwei Jahren lese ich hier still mit und habe mir letzten Sommer einen kleinen Q120 für den Balkon gegönnt.

Nur damit bei dem Titel kein falscher Eindruck entsteht, ich bin weder Vegetarier noch ein militanter Tierschützer aber seit ich mich etwas intensiver mit Ernährung und Essen im allgemeinen beschäftige empfinde ich die Massentierhaltung immer mehr als ein "no go" welches ich einfach nicht mehr unterstützen möchte.

Für Geflügel habe ich einen tollen Hofladen gefunden bei dem ich tolles Fleisch aus artgerechter Haltung zu einem guten Preis bekomme. Kein Bio aber das verlange ich ja nicht einmal.

Doch bei Rind und Schwein komme ich einfach nicht weiter. Klar es gibt den einen oder anderen Bio Markt aber auf Dauer ist das schlicht nicht machbar.
Jetzt gebe ich einen Großteil meines Geldes für Essen aus und bin bereit für gute Qualität gutes Geld zu zahlen aber aktuell scheint es mir so als wäre Grillen und Fleisch aus artgerechter Haltung ohne massiven finanziellen Hintergrund schlicht nicht möglich.
Ich habe schon die Suche bemüht und auch auch die Umgebung scheint nicht wirklich etwas her zu geben.

Gibt es Geheimtipps mit Hofläden, Direktvermarkter oder gerne auch Onlineshops die empfehlenswert sind? Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Viele Grüße
Tobias
 
Schon einmal Danke für die Tipps. Die Liste im Forum kannte ich noch nicht. Bin eben mal alle durchgegangen. Der nächste wäre ca 50km von mir entfernt. Das wäre dann hochholz.de, Hauptseite
Aber 100km für Fleisch ist halt schon eine Ansage.

Wenn es das Fleisch der Landmetzgerei Konradhof auch in München gibt wäre das natürlich um einiges näher.

Geflügel und Gemüse beziehe ich vom Zehmerhof Gelting | Hofladen
Ich selber komme aus dem Landkreis Ebersberg. Hatte gehofft, dass es so in Richtung Erding oder Markt Schwaben etwas gibt.
 
Hallo zusammen,

Servus :seppl:

zunächst einmal möchte ich mich vorstellen. Ich heiße Tobias, bin 29 Jahre und komme aus dem Münchner Osten.
Ich bin begeisterter Hobbykoch und alles was mit gesunder Ernährung zu tun hat, entwickelt sich immer mehr zu meinem Hobby.
Seit gut zwei Jahren lese ich hier still mit und habe mir letzten Sommer einen kleinen Q120 für den Balkon gegönnt.

Ein sehr guter Kauf :)

Nur damit bei dem Titel kein falscher Eindruck entsteht, ich bin weder Vegetarier noch ein militanter Tierschützer

Selbst wenn, davon gibts auch ganz nette ;-)

aber seit ich mich etwas intensiver mit Ernährung und Essen im allgemeinen beschäftige empfinde ich die Massentierhaltung immer mehr als ein "no go" welches ich einfach nicht mehr unterstützen möchte.

Da hast du recht, Massentierhaltung ist ein perverses Geschäft. Ich umgehe das Fabrikfleisch soweit es in einem vernünftigen Rahmen machbar ist.

Für Geflügel habe ich einen tollen Hofladen gefunden bei dem ich tolles Fleisch aus artgerechter Haltung zu einem guten Preis bekomme. Kein Bio aber das verlange ich ja nicht einmal.

Geflügel bekomme ich hier auch vor der Haustür am Markt :hendl:

Doch bei Rind und Schwein komme ich einfach nicht weiter. Klar es gibt den einen oder anderen Bio Markt aber auf Dauer ist das schlicht nicht machbar.
Jetzt gebe ich einen Großteil meines Geldes für Essen aus und bin bereit für gute Qualität gutes Geld zu zahlen aber aktuell scheint es mir so als wäre Grillen und Fleisch aus artgerechter Haltung ohne massiven finanziellen Hintergrund schlicht nicht möglich.
Ich habe schon die Suche bemüht und auch auch die Umgebung scheint nicht wirklich etwas her zu geben.

Bioläden sind im wahrsten Sinne Schweineteuer - da kost bei uns das Hendl das am Markt 4 € kost knapp nen 20er, mit Rind und Schwein verhält es sich ähnlich :thumbdown:
Ich habe ewig gesucht bis ich meinen Rinderhof und meine Schweinderl gefunden habe. Das Problem ist das die Höfe oft gar nicht im Internet zu finden sind, ich hab mich auf Märkten und so durchgefragt bis ich was brauchbares hatte. Die sind zwar beide ca. 20km weg, dafür hab ich Bio Angus, Bio Limousin und Bunte Bentheimer in Bio-Qualität, die ich mir vor Ort anschauen kann :bart:

Was das Geld angeht sind gerade die Schweinderl recht teuer. Kilo Hals 15,-€, Kilo Filet 27,-€, also nix für jeden Tag. Aber das brauch ich eh nicht. Das Rind ist im Vergleich zu Fabrikfleisch sogar günstiger. Kilo Filet 28,-€, Kilo Rib Eye 10,-€.


Gibt es Geheimtipps mit Hofläden, Direktvermarkter oder gerne auch Onlineshops die empfehlenswert sind? Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Da wohn ich leider zu weit weg ...

Viele Grüße
Tobias

Wie du siehst ist vernünftiges Essen und Grillen durchaus machbar, auch preislich. Es ist halt bequemer beim Aldi um die Ecke Minutensteaks zu kaufen als sich mit der Materie zu beschäftigen, gute Erzeuger zu suchen, Fleisch zu bestellen (das nicht immer verfügbar ist weil nicht jeden Tag 5 Rinder zerlegt werden) und 20km zum Bauern zu fahren.

Dafür hast du vernünftig produzierte Lebensmittel am Teller, und keinen Medikamentendreck von Wiesenhof & Co.

Geh auf Märkte, frag dich durch und nimm dir Zeit. Dann findest du sicher brauchbare Angebote :)

Viel Erfolg, viel Spaß im Forum, am Grill und in der Küche :cook:

Doc :seppl:
 
Und egal, was du machst... gib deine Geheimtips niemals preis, eröffne niemals einen Thread im Direktvermarkter-Unterbereich. Denn wenn du Zeit investieren musstest, gute Quellen ausfindig zu machen, dann sollen alle anderen das auch machen müssen.

Werde aber natürlich niemals müde, bei entsprechenden Hilfegesuchen darauf hinzuweisen, dass man mit etwas Energie Quellen für gute Lebensmittel ausfindig machen kann.

:angel:
 
Und egal, was du machst... gib deine Geheimtips niemals preis, eröffne niemals einen Thread im Direktvermarkter-Unterbereich. Denn wenn du Zeit investieren musstest, gute Quellen ausfindig zu machen, dann sollen alle anderen das auch machen müssen.

Werde aber natürlich niemals müde, bei entsprechenden Hilfegesuchen darauf hinzuweisen, dass man mit etwas Energie Quellen für gute Lebensmittel ausfindig machen kann.

:angel:

Für den Fall das ich mich hier angesprochen fühlen soll: Meine Erzeuger - also meine Fleischerzeuger - hab ich hier im Forum mehr als einmal aufgeführt :tätschel:

Für den Fall das ich micht nicht angesprochen fühlen soll: Meine Erzeuger - also meine Fleischerzeuger - hab ich hier im Forum mehr als einmal aufgeführt :tätschel:

Doc :seppl:
 
Artgerechte Tierhaltung und Grillen läßt sich mit Sicherheit vereinbaren - wenn der Geldbeutel es hergibt. Voraussetzung ist halt immer, dass der Fleischkonsum insgesamt niedrig gehalten wird.

Einige Ideen:
- Fische vom Angler des Vertrauens. Neben Teichwirtschaften im großen Stil gibt es immer noch mehr als genug Vereine oder Einezlpersonen, die entweder aus Fließgewässern, Seen oder aus Zuchten im kleinen, tierverträglichen Stil "produzieren"
- Wild geht immer. Kontakte zu Jägern basteln.
- Im Alpen- oder Voralpenland sollte es mehr als genug Landwirte geben, die leidlich artgerecht Rindfleisch produzieren. Also sollte es auch Metzger geben, die diese Tiere kaufen und verwerten. Zur Not: Einkaufsgemeinschaft bilden und das Rindvieh des Vertrauens gemeinsam kaufen und schlachten/zerlegen lassen
- Schafe und Lämmer leben auch in Deutschland noch weitgehend "artgerecht"
- Achtung: Provokation! Auch Pferdefleisch sollte häufig aus leidlich tierfreundlicher Haltung kommen - wenn man's denn mag

Bei Schweinefleisch fällt mir allerdings nicht viel ein. Da müßte man vermutlich verflixt lange suchen.
 
gib deine Geheimtips niemals preis. Denn wenn du Zeit investieren musstest, gute Quellen ausfindig zu machen, dann sollen alle anderen das auch machen müssen.

?Meinst Du das echt ernst? (ich hoffe, ich habe Dich falsch verstanden)
Der Gentleman genießt und schweigt, oder wie soll das dann aussehen?

Soll man Angst haben, dass einem ein anderes Forenmitglied die besten Stücke "vom Teller" klaut?

Ich kann nur dazu ermutigen, gute Quellen zu posten, damit sie von anderen genutzt werden können, und dadurch in einem Maß unterstützt werden, dass sie ordentlich Umsatz machen und expandieren / weiter bestehen können.
 
Wie du siehst ist vernünftiges Essen und Grillen durchaus machbar, auch preislich. Es ist halt bequemer beim Aldi um die Ecke Minutensteaks zu kaufen als sich mit der Materie zu beschäftigen, gute Erzeuger zu suchen, Fleisch zu bestellen (das nicht immer verfügbar ist weil nicht jeden Tag 5 Rinder zerlegt werden) und 20km zum Bauern zu fahren.

Dafür hast du vernünftig produzierte Lebensmittel am Teller, und keinen Medikamentendreck von Wiesenhof & Co.

Geh auf Märkte, frag dich durch und nimm dir Zeit. Dann findest du sicher brauchbare Angebote :)

Viel Erfolg, viel Spaß im Forum, am Grill und in der Küche :cook:

Doc :seppl:

Das Problem ist ja wirklich, qualitativ gutes Fleisch ist viel einfacher zu bekommen als "faires" Fleisch gemessen am Tier.
Von den ganzen Discountern mit ihrem deutschen Jungbullen mal abgesehen dafür wäre mir sogar das Geld zu schade wenn es mir nicht auf das Tier ankommen würde.

Ich wohne hier noch nicht so lange und weiter im Süden gibt es manchen Hof auf dem sich das Fleisch beziehen lassen würde. Aber ich werde mich hier mal etwas durchfragen. Ein paar Märkte gibt es hier ja doch in der Umgebung und mal bei den Metzgern nachfragen woher sie das Fleisch beziehen.

Artgerechte Tierhaltung und Grillen läßt sich mit Sicherheit vereinbaren - wenn der Geldbeutel es hergibt. Voraussetzung ist halt immer, dass der Fleischkonsum insgesamt niedrig gehalten wird.

Einige Ideen:
- Fische vom Angler des Vertrauens. Neben Teichwirtschaften im großen Stil gibt es immer noch mehr als genug Vereine oder Einezlpersonen, die entweder aus Fließgewässern, Seen oder aus Zuchten im kleinen, tierverträglichen Stil "produzieren"
- Wild geht immer. Kontakte zu Jägern basteln.
- Im Alpen- oder Voralpenland sollte es mehr als genug Landwirte geben, die leidlich artgerecht Rindfleisch produzieren. Also sollte es auch Metzger geben, die diese Tiere kaufen und verwerten. Zur Not: Einkaufsgemeinschaft bilden und das Rindvieh des Vertrauens gemeinsam kaufen und schlachten/zerlegen lassen
- Schafe und Lämmer leben auch in Deutschland noch weitgehend "artgerecht"
- Achtung: Provokation! Auch Pferdefleisch sollte häufig aus leidlich tierfreundlicher Haltung kommen - wenn man's denn mag

Bei Schweinefleisch fällt mir allerdings nicht viel ein. Da müßte man vermutlich verflixt lange suchen.

Da stimme ich dir voll zu und das versuche ich aktuell wirklich auch zu praktizieren. Hapern tut es aktuell wirklich nur an der Quelle für das Fleisch.
Geflügel gibt es vom Hof und Fisch habe ich auch einige Züchter an der Hand.
Bei Wild hast du wirklich recht, das ist bestimmt das artgerechteste überhaupt. Ist mir völlig vom Schirm gekommen und da lässt sich auch hier was finden. Danke dafür.

Hi Tobi,

probier' doch mal den Metzger Franz in der Fürstenrieder Straße in Laim aus.
Der hat echt gutes Fleisch zu okayen Preisen.

Das ist zumindest mein MdV... Metzgerei Franz GmbH - Home

Viele Grüße,
Thomas

Verdammt, Berg am Laim wäre besser gewesen. :D
Aber Danke den werde ich dennoch mal aufsuchen. So etwas in der Richtung hatte ich hier im Osten gewünscht um auch mal das schnelle Steak zu ermöglichen.
 
Bio Markt aber auf Dauer ist das schlicht nicht machbar.
Jetzt gebe ich einen Großteil meines Geldes für Essen aus und bin bereit für gute Qualität gutes Geld zu zahlen aber aktuell scheint es mir so als wäre Grillen und Fleisch aus artgerechter Haltung ohne massiven finanziellen Hintergrund schlicht nicht möglich.

Ist ohne massiven finanziellen Hintergrund ohne weiters möglich.

Wir essen nur bestes Fleisch, bin mir aber sicher, dass wir für Lebensmittel auch nicht mehr ausgeben,
als andere.

Wir essen halt nur 1-2 mal in der Woche Fleisch.

Darüber sollte auch mal nachgedacht werden.

:prost:

Gruß Matthias
 
Da ich im Rheinland wohne kann ich jetzt keine Einkaufsmöglichkeiten empfehlen, aber es freut mich immer wieder davon zu lesen, das sich immer mehr Menschen darüber Gedanken machen, was bei ihnen auf den Teller kommt.

Vor längerer Zeit war ich auch an dem Punkt, das mich diese Massentierhaltung und dieser kranke Tiertransport durch ganz Europa massivst angeko….. hat. Aber da ich mehrmals in der Woche in einer (sonst sehr guten) Kantine essen gehe, es dort aber kein Fleisch aus Bio-, oder artgerechter Haltung gibt, hatte ich ein echtes Problem. Und die (für mich) richtige Lösung war, ich werde „Werktagsvegetarier“. Von Montag bis Freitag kein Fleisch und keine Wurst, und am Wochenende kochen wir selber, und dann wird auch vernünftiges Fleisch und Fisch aus heimischen Gewässern verarbeitet. Und dadurch, wie „Traekugriller“ ja schon angemerkt hat, relativiert sich auch die Sache mit dem hohen Preis. Man(n) muß also kein Rockefeller sein, um sich vernünftig zu ernähren. Sich aber auch nicht die Freude an einem guten Stück Fleisch verderben lassen. Meine Meinung.

Gruß, Nova
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ohne massiven finanziellen Hintergrund ohne weiters möglich.

Wir essen nur bestes Fleisch, bin mir aber sicher, dass wir für Lebensmittel auch nicht mehr ausgeben,
als andere.

Wir essen halt nur 1-2 mal in der Woche Fleisch.

Darüber sollte auch mal nachgedacht werden.

:prost:

Gruß Matthias

Dann sage ich dir, dass du sehr viel mehr als ein Großteil für Lebensmittel ausgibst. Und zwar massiv aber das Preisgefüge ist einem nicht so bewusst.

Nur einmal ein kleines Beispiel mit einem Suppenhuhn. Im Winter bin ich ein totaler Fan einer richtig gutes Hühnersuppe und mache mir regelmäßig die Arbeit eine anzusetzen. Da geht der Preis von 4,- Euro beim Discounter über 7,- Euro beim Bauernhof/Markt und 15,- Euro das kg beim Bio Markt. Und im Vergleich zu Rind ist diese Preissteigerung noch sehr human. ;)
Jetzt mache ich nicht einmal den Vergleich mit dem wirklichen deutschen Durchschnitt der eine 60 Cent Packung öffnet.

Ich bin, obwohl ich sehr auf Qualität achte ein richtiger Geizkragen bei den Kleinigkeiten. Heißt auch mal zum zweiten Discounter nach Angeboten kaufen oder Masse für das ganze Jahr wenn es günstig ist (z.b. Kaffee im Winter). Gleichzeitig kaufe ich aber hochwertige Produkte bei den reinen Lebensmitteln. Gemüse aus der Region gute Öle und Essige, Fleisch usw. Deswegen weiß ich was der Deutsche so im Discounter ausgibt und das du im Bio Markt gigantisch mehr zahlst. ;)

Ich gebe dir aber recht, ich esse auch nur noch 2-3x die Woche Fleisch was ja grundsätzlich auch nichts schlechtes ist.
Aber preislich ist der Bio Markt mit seinem Fleisch für mich finanziell keine Alternative da ich im Vergleich zum Direktvermarkter dort das Gefühl habe "abgezockt" zu werden wenn die Preise das Doppelte oder Dreifache sind. Zumindest ist das bei mir so. :)


Da ich im Rheinland wohne kann ich jetzt keine Einkaufsmöglichkeiten empfehlen, aber es freut mich immer wieder davon zu lesen, das sich immer mehr Menschen darüber Gedanken machen, was bei ihnen auf den Teller kommt.

Vor längerer Zeit war ich auch an dem Punkt, das mich diese Massentierhaltung und dieser kranke Tiertransport durch ganz Europa massivst angeko….. hat. Aber da ich mehrmals in der Woche in einer (sonst sehr guten) Kantine essen gehe, es dort aber kein Fleisch aus Bio-, oder artgerechter Haltung gibt, hatte ich ein echtes Problem. Und die (für mich) richtige Lösung war, ich werde „Werktagsvegetarier“. Von Montag bis Freitag kein Fleisch und keine Wurst, und am Wochenende kochen wir selber, und dann wird auch vernünftiges Fleisch und Fisch aus heimischen Gewässern verarbeitet. Und dadurch, wie „Traekugriller“ ja schon angemerkt hat, relativiert sich auch die Sache mit dem hohen Preis. Man(n) muß also kein Rockefeller sein, um sich vernünftig zu ernähren. Sich aber auch nicht die Freude an einem guten Stück Fleisch verderben lassen. Meine Meinung.

Gruß, Nova

Ganz so weit bin ich z.b. noch nicht oder bin es noch nicht bewusst. Klar Mittags gibt es dann oft nur das Käsebrot in der Mitttagspause aber ich esse trotzdem mal das Fleisch in der Kantine oder den Burger/Döner. Da bin ich bei aller Liebe zum Tier nicht bereit drauf zu verzichten.
Gekocht wird aber fast jeden Abend und dort finde ich kann ich es schon massiv selber beeinflussen und möchte dies auch so handhaben.

Ich versuche aktuell halt wirklich so die eierlegende Wollmilchsau zu finden.
Sprich nicht die Preise vom Bio Markt, dennoch artgerecht und von guter Qualität (Reifezeit usw). :)
 
Den ersten Kompromiss habe ich gestern gefunden, wenn es um gutes Fleisch geht. Zumindest lässt es das vermuten und heute Abend kann ich mehr sagen.

WINNER - Metzgerei Fachgeschäft
Schlachtung im Nachbarort, regionales Fleisch mit artgerechter Fütterung und keinen Massenbetrieb. Dazu Dry Aged.
Wie artgerecht es ist, kann ich schwer kontrollieren und muss mich auf das Wort verlassen aber grundsätzlich gibt es keinen Grund daran zu zweifeln.

dryage1.jpg
 
Meine Herren bin ich dämlich,das sind ja keine 5km von mir.
Da fetz ich die Tage mal hin, ::thankyou:: für den Tip!!
 
Die Welt ist klein, in Holzkirchen also bei Marschall steht das Elternhaus. :D
Danke für den Tipp, die kannte ich noch nicht.

Heute Abend gab es die Vergrillung, leider keine Bilder. Hammer. Super zart, extrem nussig.
 
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