Übrigens bin ich einem weiteren streng hüteten Teil des Originalrezeptes auf die Spur gekommen:
Die Zangolatura
diese nannte der italienische Schinkenhersteler Menatti auf seiner Seite. Eine erste Guggel-befragung ergab dazu folgende Erklärung:
"Die Phase des Pökelns (oder Einmassierens) besteht aus dem Verteilen der Salzlake auf weitestgehend zarte und gleichmäßige Weise im Innern der Muskelfasern des eingespritzten Fleisches, wobei es je nach dem verarbeiteten Produkt unter Luftausschluss um die eigene Achse gedreht wird.
Diese Phase dient auch dazu, das Fleisch weich zu machen und die natürliche Farbe aufleben zu lassen.
Diese Operation wird unter Verwendung hoch entwickelter Geräte (Pökelmaschinen) durchgeführt und vom Abteilungsleiter sorgfältig kontrolliert."
Also:
Während der Pökelphase tatsächlich massieren und dieses vermutlich nicht zu knapp. Ob diese Massage aber auch von teutonischen Maurerhönden oder nur von zartgliedrigen Fingern venezianischer Jungfrauen zum Erfolg geführt werden kann, habe ich (noch) nicht herausbekommen.
Spaß beiseite: in der Tat liegt ein Unterscheidungsmerkmal zum schnöden altdeutschen Kochschinken auch in der Zartheit. Es wird beim nächsten Mal also noch mehr geknetet werden...
Die Zangolatura
diese nannte der italienische Schinkenhersteler Menatti auf seiner Seite. Eine erste Guggel-befragung ergab dazu folgende Erklärung:
"Die Phase des Pökelns (oder Einmassierens) besteht aus dem Verteilen der Salzlake auf weitestgehend zarte und gleichmäßige Weise im Innern der Muskelfasern des eingespritzten Fleisches, wobei es je nach dem verarbeiteten Produkt unter Luftausschluss um die eigene Achse gedreht wird.
Diese Phase dient auch dazu, das Fleisch weich zu machen und die natürliche Farbe aufleben zu lassen.
Diese Operation wird unter Verwendung hoch entwickelter Geräte (Pökelmaschinen) durchgeführt und vom Abteilungsleiter sorgfältig kontrolliert."
Also:
Während der Pökelphase tatsächlich massieren und dieses vermutlich nicht zu knapp. Ob diese Massage aber auch von teutonischen Maurerhönden oder nur von zartgliedrigen Fingern venezianischer Jungfrauen zum Erfolg geführt werden kann, habe ich (noch) nicht herausbekommen.
Spaß beiseite: in der Tat liegt ein Unterscheidungsmerkmal zum schnöden altdeutschen Kochschinken auch in der Zartheit. Es wird beim nächsten Mal also noch mehr geknetet werden...