Porsche junior
Grillkaiser
Hallo liebe Mitbäcker.
Ich möchte euch ein Universal-Zwiebelbrot-Rezept vorstellen.
Das tolle daran ist das es mit fast jedem Basisteig oder auch mit Backmischungen funktioniert und dazu noch einmalig gut schmeckt!
Ausprobiert habe ich das Rezept u.a. mit Dinkel, Roggen, Weizen, Mischbroten und auch einigen Backmischungen. Lediglich mit hohem Vollkornanteil war das Ergebnis nicht zufriedenstellend.
Heute habe ich u.a. mein Lieblingsbrot, das Bauernbrot von Günther Weber, gebacken.
Um die Basis fürs Zwiebelbrot zu haben wird das Rezept verdoppelt.
Die Vorteige wurden am Tag vorher angesetzt.
Die Zubereitung ist bis zum verwiegen auch die gleiche.
Ich habe insgesamt ~11kg Teig hergestellt, 5kg davon werde ich fürs Zwiebelbrot verwenden. Dazu habe ich 12 mittlere Zwiebeln grob gewürfelt.
Mit ein wenig Öl anbraten...
Wenn die Zwiebeln anzusetzen beginnen werden sie mit ~6 EL Honig oder Zucker glaciert.
Außerdem habe ich ein Brühstück aus 100g Haferflocken grob mit 150ml Wasser und ein Quellstück aus 150g Sonnenblumenkernen und 100ml hergestellt.
Brühstück, Quellstück und glacierte Zwiebeln vermengen. Diese Masse lässt sich nun in den normalen Teig integrieren ohne die TA großartig zu verändern.
Jetzt wird der Ofen angezündet....
Die Vorteige...
Während der Ofen ordentlich vorheizt...
...wird der Teig geknetet
Nach der Teigruhe werden 5 kg abgenommen und mit den Zwiebeln verknetet.
Anschließend werden die Teiglinge sofort verwogen...
...rundgeschliffen und zur Stückgare gestellt
Da der Ofen schon recht weit runtergebrannt war habe ich noch einige Halbstundenhölzer aufgelegt (was sich noch rächen sollte)
Im Ofen herrschen perfekte Temperaturen.
Auch die Gare ist perfekt
Ofen ausräumen und Hudeln....
Temperatur doch etwas zu hoch, Mist!
Egal, die Gare verlang nach Einschießen.
Nach 50 Minuten Backzeit ist das Ergebnis zwar etwas dunkler als gewünscht (das Halbstundenholz hätte ich nicht mehr gebraucht) aber noch absolut im Rahmen.
Und hier der Anschnitt....
Resultat: Ein Zwiebelbrot das seinen Namen aufgrund des Geschmacks ehrlich verdient und sich aus jedem Brotteig ohne zusätzliches Rezept herstellen lässt.
Ich habe bewusst auf genaue Mengenangaben verzichtet. Am besten ausprobieren wie das Mischungsverhältnis am besten schmeckt.
Rückfragen sind willkommen und viel Spaß beim nachbacken.
Lg Matthias
Ich möchte euch ein Universal-Zwiebelbrot-Rezept vorstellen.
Das tolle daran ist das es mit fast jedem Basisteig oder auch mit Backmischungen funktioniert und dazu noch einmalig gut schmeckt!
Ausprobiert habe ich das Rezept u.a. mit Dinkel, Roggen, Weizen, Mischbroten und auch einigen Backmischungen. Lediglich mit hohem Vollkornanteil war das Ergebnis nicht zufriedenstellend.
Heute habe ich u.a. mein Lieblingsbrot, das Bauernbrot von Günther Weber, gebacken.
Um die Basis fürs Zwiebelbrot zu haben wird das Rezept verdoppelt.
Die Vorteige wurden am Tag vorher angesetzt.
Die Zubereitung ist bis zum verwiegen auch die gleiche.
Ich habe insgesamt ~11kg Teig hergestellt, 5kg davon werde ich fürs Zwiebelbrot verwenden. Dazu habe ich 12 mittlere Zwiebeln grob gewürfelt.
Mit ein wenig Öl anbraten...
Wenn die Zwiebeln anzusetzen beginnen werden sie mit ~6 EL Honig oder Zucker glaciert.
Außerdem habe ich ein Brühstück aus 100g Haferflocken grob mit 150ml Wasser und ein Quellstück aus 150g Sonnenblumenkernen und 100ml hergestellt.
Brühstück, Quellstück und glacierte Zwiebeln vermengen. Diese Masse lässt sich nun in den normalen Teig integrieren ohne die TA großartig zu verändern.
Jetzt wird der Ofen angezündet....
Die Vorteige...
Während der Ofen ordentlich vorheizt...
...wird der Teig geknetet
Nach der Teigruhe werden 5 kg abgenommen und mit den Zwiebeln verknetet.
Anschließend werden die Teiglinge sofort verwogen...
...rundgeschliffen und zur Stückgare gestellt
Da der Ofen schon recht weit runtergebrannt war habe ich noch einige Halbstundenhölzer aufgelegt (was sich noch rächen sollte)
Im Ofen herrschen perfekte Temperaturen.
Auch die Gare ist perfekt
Ofen ausräumen und Hudeln....
Temperatur doch etwas zu hoch, Mist!
Egal, die Gare verlang nach Einschießen.
Nach 50 Minuten Backzeit ist das Ergebnis zwar etwas dunkler als gewünscht (das Halbstundenholz hätte ich nicht mehr gebraucht) aber noch absolut im Rahmen.
Und hier der Anschnitt....
Resultat: Ein Zwiebelbrot das seinen Namen aufgrund des Geschmacks ehrlich verdient und sich aus jedem Brotteig ohne zusätzliches Rezept herstellen lässt.
Ich habe bewusst auf genaue Mengenangaben verzichtet. Am besten ausprobieren wie das Mischungsverhältnis am besten schmeckt.
Rückfragen sind willkommen und viel Spaß beim nachbacken.
Lg Matthias