Liebe Mitgriller,
als Westfale wollte ich schon länger mal Pfefferpotthast machen. Am Wochenende war es dann soweit. Ich hatte mir das DO-Rezeptbuch der Sauerlandgriller aus der Bib ausgeliehen und da das passende Rezept gefunden. Das war das Zeichen, dass es nun soweit sein sollte.
Die Mengen habe ich etwas angepasst:
- etwas mehr als 1kg Rindergulasch
- 100g Schweineschmalz
- 6, 7 Zwiebeln, mehr waren nicht mehr im Haus
- 1l Rinderbrühe
- 2 Lorbeerblätter
- 4 Nelken
- 2 TL Salz
- 2 TL Pfeffer
- 2 EL Paniermehl
Das Schmalz kommt bei ordentlicher Hitze in den Dopf. Ich musste mit Butter improvisieren, geht aber auch.
Das Gulasch wird dann ordentlich angebrutzelt.
Anschließend werden die geviertelten Zwiebeln zugegeben.
Die Brühe wird gleich ergänzt und die Gewürze kommen dazu.
Das lässt man jetzt mindestens 1,5h bei ca. 160°C ziehen. Ab und zu die Flüssigkeit kontrollieren und bei Bedarf Wasser ergänzen. Ich habe noch Kartoffelwürfel zugegeben, das spart das separate Kochen der Beilage. Die Würfel gehören da eigentlich nicht rein, macht es aber noch etwas sämiger.
Zum Schluss kommt noch das Paniermehl dazu. Ich habe es noch eine ordentliche Weile köcheln lassen, bis mir die Konsistenz passte. Die Zwiebeln waren komplett desintegriert, wodurch auch unser Nesthäkchen mitessen konnte. Das ist Zwiebeln nämlich nur, wenn man sie nicht sieht.
OK
Mir fällt gerade auf, dass sich auch die Nelken aufgelöst haben.
Fertig.
Es sind ja kaum Zutaten drin, aber der Geschmack ist genial. Ein super einfaches, aber geniales Gericht. Das Fleisch war so zart, dass ein Löffel zum Zerteilen der größeren Stücke gereicht hat. Man sollte allerdings nicht am Fleisch sparen, da es der wichtigste Geschmackslieferant ist.
Die Familie schrie nach Wiederholung. Da werde ich mich nicht lange wehren.
Viel Spaß beim Nachkochen!
als Westfale wollte ich schon länger mal Pfefferpotthast machen. Am Wochenende war es dann soweit. Ich hatte mir das DO-Rezeptbuch der Sauerlandgriller aus der Bib ausgeliehen und da das passende Rezept gefunden. Das war das Zeichen, dass es nun soweit sein sollte.
Die Mengen habe ich etwas angepasst:
- etwas mehr als 1kg Rindergulasch
- 100g Schweineschmalz
- 6, 7 Zwiebeln, mehr waren nicht mehr im Haus
- 1l Rinderbrühe
- 2 Lorbeerblätter
- 4 Nelken
- 2 TL Salz
- 2 TL Pfeffer
- 2 EL Paniermehl
Das Schmalz kommt bei ordentlicher Hitze in den Dopf. Ich musste mit Butter improvisieren, geht aber auch.
Das Gulasch wird dann ordentlich angebrutzelt.
Anschließend werden die geviertelten Zwiebeln zugegeben.
Die Brühe wird gleich ergänzt und die Gewürze kommen dazu.
Das lässt man jetzt mindestens 1,5h bei ca. 160°C ziehen. Ab und zu die Flüssigkeit kontrollieren und bei Bedarf Wasser ergänzen. Ich habe noch Kartoffelwürfel zugegeben, das spart das separate Kochen der Beilage. Die Würfel gehören da eigentlich nicht rein, macht es aber noch etwas sämiger.
Zum Schluss kommt noch das Paniermehl dazu. Ich habe es noch eine ordentliche Weile köcheln lassen, bis mir die Konsistenz passte. Die Zwiebeln waren komplett desintegriert, wodurch auch unser Nesthäkchen mitessen konnte. Das ist Zwiebeln nämlich nur, wenn man sie nicht sieht.
OKMir fällt gerade auf, dass sich auch die Nelken aufgelöst haben.
Fertig.
Es sind ja kaum Zutaten drin, aber der Geschmack ist genial. Ein super einfaches, aber geniales Gericht. Das Fleisch war so zart, dass ein Löffel zum Zerteilen der größeren Stücke gereicht hat. Man sollte allerdings nicht am Fleisch sparen, da es der wichtigste Geschmackslieferant ist.
Die Familie schrie nach Wiederholung. Da werde ich mich nicht lange wehren.

Viel Spaß beim Nachkochen!

