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Außenküche, sinnvolle Utensilien, Ausstattung

mgzr160

Bundesgrillminister
5+ Jahre im GSV
Hi ihr Grillprofis,
Ich bin zur Zeit dabei mir eine kleine Außenküche zu bauen und bin nebenbei noch ein wenig am Rätseln was nötig ist und was überflüssig ist.
Auf dem Bild sehr ihr das Außengerippe mit eingelassenen Grill, der Tisch ist insgesamt 200x60cm und er bekommt vorne Türen.

Heute kam mir der Sinn nach einem einflammigen Gaskochfeld welches man einbauen kann, diese aus dem Bootsbereich sind aber sehr teuer, also kam mir der Gedanke nach einem Aufstellgerät mit Deckel und Gasflaschenschnellverschluss um ihn bei nicht nutzen in den Schrank zu stellen.
Was meint ihr ist das eine gute Lösung?

Als zweites möchte ich mit dem Dutch oven anfangen, aber mit Kohlen, wie könnte man das sinnvoll lösen?
Grill offen, Edelstahlschale rein, Kohlen auslegen, Dutch oven rauf, Kohlen auf den Deckel und gut?
Der andere Gedanke ist ihn irgendwo auf den Boden zu stellen in eine Wanne.

Was ist noch nötig bei der Außenküche was ich nicht bedacht habe, was würdet ihr noch ergänzen?

LG
Sascha
 
Hallo Sascha,
bin auch grad in der Endphase mit dem Bau meiner Küche. Was ich nie mehr missen möchte ist ausreichend Platz, eine Spüle mit Warmwasser, Steckdosen sowie ein vernünftiges Dach. Bzgl. Gasbrenner hab ich nen fauchenden Drachen eingebaut, der bei kleiner Falle/ Pilotflamme mit entsprechendem Rost auch als Gaskochfeld eingesetzt werden kann. Nen DO kannst tatsächlich auch in einer Metallwanne auf den normalen Grill stellen.
VG Flo
 
Also Strom und Licht is da, es steht ja unter einer großen überdachten Terrasse.
Wasser mach ich absichtlich nicht, gerade wegen Winter und Frost, die Göga kann ruhig auch was zum grillen beitragen :)
Was is ein fauchender Drache?
 
Wasser würde ich unbedingt machen, wenn s auch nicht anders geht mit Schnellkupplung und Kanister-Lösung. Ein fauchender Drache ist ein Wokbrenner - Roaring Dragon.
 
Mein Problem ist das ich nur 2m auf der Terrasse zur Verfügung habe, davon nimmt der Grill schon 80-100cm ein.
Ein wenig Arbeitsfläche bräuchte ich schon noch, deswegen ist vielleicht die Idee mit dem mobilen Gaskocher besser, den braucht man ja nicht immer.

Hätte ich den Platz dann könnte man ne kleine Wanne einlassen in das Holz und auch mit 12v Sachen vom Boot oder Wohnwagen arbeiten.

Bisher habe ich Wasser aber nicht vermisst beim grillen und kochen.
Zur großen Not geh ich zum Gartenschlauch und nutze den.

Ich weiß auch noch nicht ob ich Schubkästen einbaue oder nur Türen.
 
Wenn Gas dann schon was mit ordentlich Leistung, und dann wird's auch teurer. Ne einzelne Induktionsplatte mit 3500 W ist inzwischen rel. preiswert und leicht zu verstauen. Ist übrigens wahrscheinlich was anderes, was du in der Küche gewohnt bist.
 
Bei dem Gaskochfeld ging es darum Pilze in der Pfanne zu machen, rosmarin kartoffel zuzubereiten, etwas warm zu halten, halt um Beilagen zum gegrillten zu machen.
Bisher machte ich es auf dem grill, aber wenn da so eine Edelstahlwanne von ikea drauf steht dann is da kein Platz mehr.

Bei den Gaskochern dachte ich an eine mit Gasflaschenanschluss und 2-2,5kW, wie die Seitenbrenner an einem Gasgrill
 
Induktionskochplatte ist sicherer wegen Windanfälligkeit - die Gaskochfelder sind nicht für windlastige Bereiche ausgelegt.

Du kannst noch eine erhöhte Rückwand anbringen und somit eine zusätzlich Ablage schaffen.

Da Deine Tiefe ja 60cm beträgt, kannst Du als Alternative für Schubladen auf Euronorm-Behälter zurückgreifen.
Das spart das lästige Umräumen.
 
Ja klasse, die Idee mit dem erhöhten Brett hinten ist mir garnicht gekommen.
Du meinst oben statt zwei Schubfächer sollte ich zwei Normkisten einschieben?
Die Idee is auch super, somit spar ich mir das Schubkasten gebaue.
 
Falls Dich die Optik der Kästen stört, dann eine Tür vorsetzen.
Dann besorge Dir aber sogenannte Kulissenscharniere, damit Du bei Bedarf die Türen auch aushängen kannst.
 
Die höhere Rückwand kannst Du auch steckbar/reversibel machen.
Ist zugleich ein Windschutz, wenn Du die Außenseiten mit Hilfe der Kulissenscharniere mit zusätzlichen Seitenteilen verschliesst.
Die Türen kannst Du ja rustikal mit Gartentorfallen verschliessen.

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Ja ich denke ich werde unter dem Grill eine Tür machen wo man das Gas rein stellen kann und unter dem Rest Arbeitsfläche zwei große Türen und dahinter Einschubkisten und außen auf den Türen große rustikale Scharniere, auch zum aushängen.

An alles kann man einfach nicht denken und hinterher ärgert man sich wieso man nicht gleich dran gedacht hat.
Deswegen großes Danke an euch euch und für die Hilfe.
 
Wieviel Watt sollte denn die Induktionsplatte haben, reichen für meine Sachen 2kW aus?
Meist nutze ich eine 30er Pfanne oder Kochtöpfe.
 
Wieviel Watt sollte denn die Induktionsplatte haben, reichen für meine Sachen 2kW aus?
Meist nutze ich eine 30er Pfanne oder Kochtöpfe.

Die gängigen Induktionsplatten sind nur für 28cm Größe ausgelegt - messe mal deine Töpfe genau nach.
2kW reichen für die meisten Sachen aus, mit Wok ist es aber immer zuwenig.

Und kaufe keine Platte mit Folientastatur!
 
Sehr interessantes Thema. Was braucht man, was ist nice to have, was ist Luxusproblem und was wird wahrscheinlich ewig ungenutzt verstauben. Da ich selbst nur ein paar Grills auf der Terrasse habe, nächstes Jahr aber einen Außenkochbereich bauen möchte, muss wohl erst mal das Nutzungsverhalten und persönliche Vorliebe abgesteckt werden.

Mindestausstattung:
Ich möchte in Gesellschaft kochen -> Koch/Arbeitsbereich und gemütliche Sitzgruppe für 6 Personen in unmittelbarer Nähe.
auch wenn das Wetter mal nicht optimal ist -> fester Boden und Dach über gesamten Bereich, evtl. Seitenwände fest oder Folie variabel im Sommer abnehmbar
Ich möchte draußen vorbereiten -> 80cm Arbeitsfläche, Waschbecken mit Wasser, Mülleimer, Schrank/Schubfach mit Basiskochausstattung (Brett, 3 Messer, ein paar Schüsseln...)
Ich brauche öfters mal zwei Gasgrillzonen um gleichzeitig mittlere und sehr hohe direkte Hitze zu haben, z.B. gleichzeitig Gemüsepfanne/Hähnchenschenkel und Steak finishen. -> 4 Flammen Gasgrill + Sizzle/Beefer oder 2 Gasgrills mit 3 und 2 Brennern, 1,20 m Breite
Ich will auch mal was mit Raucharoma machen -> mindestens 57er Kugel mobil, evtl. plus Smoker Kohle/Holz oder Gas, 80 cm Breite
Ich möchte flexibel sein in den nächsten Jahren Technik und Design noch zu optimieren -> wenig eingemauert, eher modular aufgebaute Küchenenlemente

Nice to have:
auch bei Temperaturen unter 15 ° und Niederschlag nutzbar -> Seitenwände, evtl Ofen/Heizstrahler
Getränke und Lebensmittel vor Ort ->Kühlschrank 60 cm
auch mal was braten oder Kochen -> Wokfeld, Kochplatte 40 cm

Komfort und Luxus
Anmut und Funktionalität -> hochwertige Technik und Materialien, +5000 EUR
Erdgasanschluss aus Hauskeller verlängern
Warmwasser lokal elektrisch
Holzbackofen und/oder schwenkgrill für gelegentliche Nutzung und romantische Atmosphäre
Lounge Bereich (zusätzlich zur vorhandenen Terrasse)

An Gartenfläche für diese Projekt stehen maximal 4x7 m zur Verfügung, 3x5 m fänd ich aber besser. Die Küche wird an die Garage angrenzen, in der schon Wasser, Abwasser und Strom liegen.
Budget:
2500 Boden Unterbau und Belag
3000 Dach/Wände
1000 Sitzmöbel
1000 Wasser/Abwasserinstallation
500 Strom inkl. Beleuchtung
2000 Gas- und Kohlegrills
3000 Küchenmöbel, Küchenbau
-> 13.000 EUR komplett. Meint ihr das passt so? Kommt mir eher zu günstig vor.

Luxus zusätzlich:
500 Kohlegrill/Smoker zusätzlich
1000 Kühlschrank
1500 Holzbackofen
3000 Mehrkosten Bau für größere Fläche
Was würdet ihr euch noch gönnen?

Gruß
Ochse
 
Hier prasseln gerade Welten aufeinander, bei mir ist es eher Low Budget Eigenbau :)

Also ich sehe als wichtig an das ein Gasgrill, ein Smoker und eine Gaskochstelle/induktionskochstelle vorhanden ist.
Überdacht auf alle fälle damit dir die Feuchtigkeit keinen Strich durch die Rechnung macht.
Bei Bedarf ein kleines Waschbecken mit Abwasseranschluss.
Von der Größe ist meine Terrasse 4,50x3m, da sitzen bequem 6 Personen inkl der Küche.

Als Kühlschrank nutze ich eine große Kühlbox, die kann ich beim Campen nutzen und den Rest der Zeit steht die auf der Terrasse.

Ich denke mit dem Gasanschluss würde ich erst bei extrem großen Gasgrills dran denken, es sei denn man hat einen Gas Smoker und somit drei Gasgeräte mit hoher Nutzung.

Ich würde Seitenwände entweder schiebbar bauen oder faltbar mit Fenstern drin.
 
Guten morgen Jungs,
Zur Zeit geht der Bau etwas langsamer voran und ich mach mir Gedanken zu der Nebenkochstelle.
Einige meinten ja "nimm Induktion", aber ich kann mich damit nicht so richtig anfreunden.
Klar es is sauber, geht auch bei Wind und ist sehr platzsparend aber irgendwie kann ich das nicht mit einer "rustikalen" Außenküche verbinden.
Mein Gedanke war von der Gasflasche ein t Stück zu legen wo einmal der Gasgrill dran ist und der Gaskocher auf der Arbeitsplatte mittels Steckdose eingesteckt werden kann.
So das er bei Bedarf einfach weg geräumt werden kann.

In Zukunft wenn auf dem Hof die Terrasse hinter dem Haus fertig ist, wird die Küche nach dort hin wandern und ich hoffe dann eine Gassteckdose direkt zum Erdgas zu bekommen.

Wie wäre bei euch die Sache im Kopf, auf rustikal pfeifen und Induktion da es nur Vorteile bringt, oder doch zurück zu den Wurzeln und mit Gas kochen?
Es geht um max zwei Zonen.

LG
Sascha
 
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