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Außenküche und aufkommende Fragen

@Rudy.T : Dafür habe ich noch keine richtige Lösung, da es im Moment für mich in der Planung nachrangig ist. Die großen Fragen sind derzeit eher die Materialwahl der Wand, die Kontruktion der Überdachung und die HBO / Räucherkombi.

Aber aufgrund der Windverhältnisse bei uns, muss ein Gasfeld wohl windgeschützt stehen, damit es nicht ständig ausgeblasen wird.
 
Meine Planung sieht im Moment vor einen HBO-Bausatz aus Polen zu bestellen.

http://www.holzbackofen-polen.de/ho...n/holzbackoefen-und-pizzaoefen/bausaetze.html

Dabei schwanke ich im Moment zwischen dem 60x90 bzw. Smart 4 oder eine Nummer kleiner den Smart 3. Da die Borung zwischen dem ersten und zweiten Gewölbebogen gesetzt werden soll, bin ich mir jedoch nicht sicher ob der Smart 3 auch ausreichen würde um entsprechende Luftumwälzung zuerhalten. Im Bild ist mit den Zollstöcken der 60 x 90 ausgelegt.
20180115_160845.jpg


20180116_133819.jpg


Das Rauchrohr soll dann mit einem 90° Bogen in die "tote" Ecke hinterm HBO geführt werden und von dort nach oben durch die Überdachung. Da über dem HBO die Garkammer/Räucherkammer errichtet werden soll, wollte ich im Rauchrohr ein T-Abzweig hinter dem 90°Bogen einbauen um den Zug über Drosselklappen entweder direkt in den Abzug (Nutzung HBO) oder in die Räucher-/Garkammer (Räuchern oder Niedertemperaturgaren) zu leiten. Aus der Garkammer soll dann wieder ein 90° Bogen zurück in den Abzug führen.

1. Welche Größe der HBO funktioniert für die Luftzirkulation besser? Würde auch der Kleine Smart 3 reichen?

2. Funktioniert die Drosselklappensteuerung in Richtung Abzug bzw. Garkammer oder kommt es zu Problemen, da die Drosselklappen ja nicht vollständig in die jeweils nicht gewünschte Richtung absperren?

3. Bekomme ich so überhaupt genug Temperatur in die Garkammer um Niedertemperaturgaren zu können?

4. Müssen oberhalb der Garkammer auch zwei Drosselklappen installiert werden oder reicht dort nur eine?

5. Welchen Querschnitt sollte das Rauchrohr haben?

Grüße Andy
 

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Da die Antworten derzeit etwas dünn sind habe ich mich zunächst weiter mit der Planung einer Überdachung beschäftigt.

Dabei kamen direkt die nächsten Fragen auf. Vielleicht kann mir hier der ein oder andere weiterhelfen. Der grün schraffierte Bereich soll die gewünschte Überdachung darstellen. Das Gefälle soll nach vorn zur Terasse laufen damit es keine Probleme mit den Nachbarn gibt.

Nun die Fragen:

Wie würdet ihr die Stützen setzen damit das Dach stabil steht?

Ich würde diese am liebsten auf die Arbeitsplatte setzen damit ich umlaufend keine Hindernisse habe. Ist ein Überstand von knapp einem Meter über die Arbeitsplatte hinaus statisch eigentlich überhaupt möglich? Als Dacheindeckung sind derzeit Schindeln im Gespräch.

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Viele Grüße

Andy
 

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1. Ist die Umsetzung HBO / Räucherkammer so denkbar oder gibt es von vorn herein Ausschlusskriterien?
Also umsetzbar ist das schon. Hast du dich mit den einzelnen Räuchervarianten schon beschäftigt? 90 Grad Maximum sollten bei deiner Bauweise locker erreichbar sein, eim Kalträuchern (26 Grad/Lende oder Käse) hast du die Sorgen eh nicht.
 
Wie würdet ihr die Stützen setzen damit das Dach stabil steht?

Ich würde diese am liebsten auf die Arbeitsplatte setzen damit ich umlaufend keine Hindernisse habe. Ist ein Überstand von knapp einem Meter über die Arbeitsplatte hinaus statisch eigentlich überhaupt möglich? Als Dacheindeckung sind derzeit Schindeln im Gespräch.
Also Stützen wären natürlich die idealste Lösung! Umgehen kann man diese aber auch durch den Einsatz eines Unterzuges: Ein starker Balken 12/17cm (=Deckenbalkenstärke), der vom äußersten linken zum rechten Rand reicht und die komplette Dachlast aufnehmen kann. Die Mauerecke durch Ringanker oder Holzrahmen auf entsprechende Höhe(=OK Deckenbalken) gebracht und du hast damit keine sorgen mehr. Dennoch die Fußpfette durch Kopfbänder abfangen. Kopfhöhe beachten.
 
Hallo zusammen. Da ja bekanntlich nichts so beständig ist wie die Änderung habe ich mir gedacht, dass die derzeitige Planung noch einmal angefasst und alles hoffentlich etwas vereinfacht wird. Also gesagt getan den Vorschlaghammer ausgepackt und die bestehende Wand rückgebaut. :frust: Nach dem Abbau dann der Neuaufbau. Hier im Zeitraffer in ein paar Bildern zusammengefasst.
 
Wie man sehen kann, musste der Baum noch etwas eingekürzt werden, damit am Ende nicht zu viel Schatten auf der Terasse liegt. Der Pizzaofen mit darüber liegendem Räucherofen wird nun in die rechte Ecke gebaut. Dazu habe ich dort die Steine direkt mit Perlite verfüllt um eine zusätzliche Dämmwirkung zu erzielen. Ob sich dies entscheidend auswirkt weiß ich nicht aber lieber gleich als später vielleicht Ärger damit haben.
In die Nieschen der Fenster kommen Gusseisenfenster, die ich in Polen erworben habe. Sie befinden sich derzeit beim Glaser.

Da die Überdachungsfrage mit der ursprünglichen Planung etwas schwierig wurde, haben wir nun den Vorschlag mit der Pfette über die gesamte Breite von etwa 5 Metern aufgenommen um das Dach dadurch aufzufangen. In der Tiefe wird das Dach etwa 2.50 betragen und vorn (eventuell auch seitlich) eine Walmblende aus Halbschalen erhalten. Den mediterranen Charakter mit den Mönch- Nonne Halbschalen wollen wir dadurch wieder aufgreifen und diese auch wieder auf die anschließenden Mauern legen. Nun heißt es abwarten was der Dachdecker sagt bzgl. Der Umsetzung unserer Vorstellungen.
 
Wow, das wird jetzt aber schon etwas umfangreicher. Hast du aktualisierte Planungsskizzen wie das ganze im Endausbau aussehen soll? Ist dann noch Platz für Couch, Strandkorb oder gar einen Esstisch?

Gruß
Ochse
 
Gab ein paar gesundheitliche Einschränkungen die für eine Bauverzögerung sorgten. Doppelter Bandscheibenvorfall ...:oops:

Dadurch ging es nun etwas langsamer voran ...

Hier mal die aktuelle Ansicht

Übersicht Ende Juni.jpg


Den Bodenbelag für die Küchenzeile abgetragen
Terassenbelag abgetragen.jpg


Mit der Dachplanung begonnen. Das graue hinter der Pfette soll ein Rolladenkasten werden. 5 Meter Garagenrolltor zur späteren Nachrüstung.
Seitenansicht.png
Frontansicht Dach.png


Der HBO aus Polen traf auch zwischenzeitlich ein. Nun gehts weiter...
 

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Heute kamen dann auch die Rauchrohre an, sodass ich mal etwas herumprobiert habe mit dem Abzug. Im T-Stück sollen zwei Drosselklappen verbaut werden um den Zug entweder in die Kammer oder aber direkt in den Zug zu leiten.

Dazu ein paar Fragen:

1. Welche der beiden Varianten sollte ich für den optimalen Zug wählen?

2. Sofern ich das T-Stück zwischen beide Bögen baue, wird die Heißluft über die Rückwand in die Garkammer geleitet. In der anderen Variante direkt über den Boden. Welche Position sollte ich wählen?

3. Wie stark sollte ich die Bodenplatte unter dem HBO wählen? Links und rechts wird nach dem Bau weiter hochgemauert und eine zweite Platte für die Garkammer gegossen, sodass die untere Platte nur den HBO tragen muss.


Variante1: Heißluft über den Boden in die Garkammer. Zwischen Winkel und Bogel würde noch ein Längenelement kommen um dann den Zug an der Rückseite hochzuziehen.
Abzug 1.jpg



Variante 2: Über einen weiteren Bogen von der Rückwand in die Garkammer
Abzug 2.jpg


Hier die Hochlochziegel die die jeweiligen Bodenplatten tragen sollen.
HBO Start.jpg


Viele Grüße

Andy
 

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Anschließend wurde das Dach aufgebaut ...
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Für eine spätere Installation eines Rolladen habe ich bereits Aussparungen für den innenliegenen Rolladenkasten eingeplant
Dach 3.jpg
Dach 2.jpg
 
Nachdem das Dach dicht war, wurde mit dem Ofen angefangen ...

Ofen 1.jpg

Ofen 2.jpg

Ofen 3.jpg

Ofen 4.jpg

Ofen 5.jpg

In das T-Stück habe ich jeweils 2 Drosselklappen einbauen lassen umso später den Zug in die geplante Smokerkammer umzulenken
Ofen 7.jpg

In einem ersten Test funktionierte die Umlenkung problemlos
Ofen 8.jpg


Soweit, so gut, als nächstes sollte die Räucherkammer dran kommen.
Ofen 9.jpg


Danach mussten die Arbeiten erst einmal unterbrochen werden, um sich anderen Projekten zu widmen.
 
Leider segnete unser Zaun zum Jahresbeginn das Zeitliche, sodass ein neuer her musste. Die Arbeiten fraßen den ganzen Sommer, sodass die Gartenküche ruhen musste.
Zaun 1.jpg

Zaun 2.jpg

Zaun 6.jpg

Zaun 3.jpg

Zaun 7.jpg

Zaun 8.jpg
 
Nun wollte ich das Projekt Küche wieder in Angriff nehmen. Große Baustellen sind dieses Jahr vorerst nicht in Sicht. Leider führte Feutigkeit zur Absenkung des Fundament an einem Torbogen was zu einem Riss führte.
Riss 1.jpg


Nun meine Frage an diejenigen, die vielleicht mehr von der Materie verstehen. Kann ich den Riss im Frühjahr mit dünnem Mörtel verfüllen um einen Rückbau zu vermeiden? Oder hat jemand einen anderen Rat?
 
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