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Australisches Rib Eye aus der Metro: *zu viel* Fettmarmorierung zum direkten Grillen auf dem Rost?

Carsten480GT

Fleischesser
5+ Jahre im GSV
Hallo zusammen,

das Australische RibEye aus der Metro dürfte ja bekannt sein, es wurde hier schon mehrfach mit zahlreichen Bildern besprochen und ist seit Jahren mein Standard-Lieblings-nie-weniger-als-2kg-im-Gefrierschrank-haben-Steak.

Aber: So lecker es ist, ich mache es mittlerweile nur noch auf der Gussplatte im Gasi, das funktioniert super und gibt eine gleichmäßige Knusperkruste. Aber jeder Versuch, ein gescheites Muster auf dem Rost hinzubekommen - also einfach "normal" zu grillen - scheitert in der Regel am verbrennenden Fett. Beim Broilking Baron brennt es arg von den "flavour bars", die Rußflammen generieren einen bitteren Geschmack und das gleiche direkt auf dem Keramikei über Kohle führt zu einer Gartenvernebelung, mit der man bald das halbe Wohnviertel für mehrere Stunden nachhaltig vor jedem Luftangriff schützen könnte. Also auch keine so gute Idee...

Der Effekt ist mir schon klar: Fett schmilzt, tropft ab und verdampft/verbrennt - aber geht das nur mir so und es läuft da was grandios falsch bei mir oder "ist das einfach so"?

Danke für etwas Licht in meinem Nebel, viele Grüße,
Carsten :-)
 
direkt auf dem Keramikei über Kohle führt zu einer Gartenvernebelung, mit der man bald das halbe Wohnviertel für mehrere Stunden aus der Luft nachhaltig vor jedem Luftangriff schützen könnte.
Interessanter Vergleich! 😂

Ich denke du hast recht, Gussplatte ist das richtige Mittel der Wahl!
 
Direkt unter dem Fleisch keine Kohle aber links und rechts daneben. Zwischen die Kohlen unter dem Fleisch eine Wasserschale. Das bleibt direktes grillen aber das Fett tropft nicht in die Glut.
 
Der Ansatz gefällt mir, geht so ein bisschen in die Richtung meines alten RBS-Systems von Campingaz mit den beiden Keramikbrennern vorne/hinten. Wird aber leider platzmäßig tief im Ei etwas eng fürchte ich - aber ich nehme es mal mit auf die Versuchsliste :-)
 

ich versuche es mal, sind ein paar aus der Sammlung...

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Das Fleisch sieht gut aus. Richtig gut :thumb1: dass es da Mal zu Flammenschlag kommt ist klar, würde ich aber in Kauf nehmen. Die Plancha ist ne gute Lösung.
 
Ich benutze das selbe Fleisch für meine Steaks. ( Göga mag lieber irisches Filet.)

Ich mache die aber in der Regel erst sous vide und grille dann an. Letzteres wechselnd zwischen OHG, Pfanne, AZK und Grillrost. Dabei habe ich keine Probleme mit zu viel Flammen. Da die Steaks durch sous vide auf Soll-KT sind bleiben die aber auch nicht lange auf dem Grill. Da tritt nicht viel Fett aus. Vielleicht probierst du auch mal sous vide aus ob's dir auch hilft?
 
Hi Micha,
wir finden, Göga hat Recht ;-) Wenn du auch mal lieber irisches Filet aus GRASfütterung und Weidehaltung probieren möchtest, bekommst du bei uns mit dem Gutscheincode "Grillsportverein" 20% Rabatt.
Und dann lass' doch mal hören, wie der Geschmacksvergleich Irland - Australien ausgegangen ist :-)
 
Eigentlich hast du den besten Weg für dich gefunden.
Nebenbei auch der Weg den ich gehen

Also warum dann noch großartig nach Lösungen suchen.
Ich mag Fleisch von der Platte weit mehr, als Zebrastücke von Rosten.
Die einzige Ausnahme ist der ODC mit relativ dünnen Stäben, wo das Fleisch die Hitze der Kohle abbekommt
 
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