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Automatische Bewässerung mit Sprinklersystem

HeiFire

Metzger
5+ Jahre im GSV
Hallo Leidgenossen,
daich gerade eh den halben Garten aufgerissen habe, neues Terrassendach, neue V
Beete und einen Mähroboter bin ich am überlegen ob ich nich gleich ein Bewässerungssystem mit versenkbaren Sprinklern zu installieren. Hat ihr jemand Erfahrung und würde sagen er hat es nicht bereut und würde es wieder machen?
 
Wir haben von Gardena vier „Wassersteckdosen“ eingebaut. Zwei vor dem Haus zur Staße und zwei hinter dem Haus im Rasen verteilt. Da kann man den Wasserschlauch oder Sprinkler anschließen, ohne X-Meter Schlauch durch den Garten zu ziehen.
Versenkbare Sprinkler sind eine feine Sache aber bedeutend mehr Aufwand, finanziell und auch arbeitsmäßig. Außerdem muss die Ausrichtung ziemlich genau vorgenommen werden, damit beim Bewässern jede Stelle im Garten erreicht wird. Es hat natürlich was, wenn man dann vom Stuhl aus das Ganze bedienen kann. Wichtig ist es, den Durchmesser/Durchfluss der Rohre entsprechend anzupassen, wenn man gleichzeitig mehrere Entnahmestellen betreiben will. Dann reicht ein 1/2 Zoll Hausanschluss nicht!
 
Wir haben eine Anlage von Gardena eingebaut. Und ich muss sagen ich will die nicht mehr missen. Der Rasen wird morgens automatisch gewässert. Ich habe unterschiedliche Sprinkler (Versenkregner) verbaut je nach Wurfweite. Dazu noch für die Gräser und Sträucher und die Pflanzen auf der Terrasse eine Tropfbewässerung. Das Ganze funktioniert gut und einmal eingestellt auch ohne Probleme. Einzig nach dem Winter muss ich die Sprinkler zum Teil wieder etwas feinjustieren, dass ist aber kein großer Aufwand. Wassersteckdosen habe ich auch eingebaut, die sind aber eher um mal im hinteren Bereich des Gartens den Kärcher einsetzen zu können oder um mal was einzeln zu bewässern. Unsere Sprinkler sind jeweils immer im 180 Grad Winkel überlappend verbaut.
Am wichtigsten ist dabei erst mal den Druck des Wassers zu prüfen, denn wenn nicht genug Druck kommt gehen die Regner nicht hoch. Wir haben insgesamt 3 Kreise. Davon sind 2 Sprinkler und einer die Tropfbewässerung. Die Anlage schaltet sich morgens automtisch je nach Steuerung (kann man wählen) ein und auch wieder ab. Besonders wenn man mal ein paar Tage weg ist muss man sich keine Sorgen machen. Und in Kombi mit unserem Mähroboter haben wir eine schöne gepflegte Rasenfläche.
 
Soweit funktioniert alles schon mal, zumindest manuel. Aber der Reihe nach: am Mo. habe ich damit begonnen den Garten mit dem Spaten aufzureißen, allerdings nach 5 h schufften und fertig gestellten 20 m, man war der sch... Boden trocken und hart hatte ich keinen Bock mehr drauf.
Am Mo. Abend gleich noch Kontakt über das Kleinazeigenportal der Bucht aufgenommen und für Mi. eine Grabenfräse mit einer Tiefe von 50cm und 10cm breiter Furche geordert. Am Mi. ging es dann weiter, die restlichen 85m mit Grabenfräse haben ca. 1,5 h gedauert, am Do. nachgeschachtet und mit dem verlegen der ersten PE Leitung begonnen und gleich noch die Wassersteckdosen (4 Stück) angeschlossen. Eine der vier ist für die Einspeisung über Hauswasseranschluss mit Nebenzähler gedacht. Die anderen drei dienen der Wasserabnahme, jetzt komme ich mit 10m Schlauch überall hin. Sollte ich in Zukunft mal auf die Idee kommen einen Brunnen zu bohren so kann ich von jeder der vier Steckdosen über eine Pumpe einspeisen, ohne irgend etwas umklemmen zu müssen.
Heute, Freitag ging es dann weiter mit dem Anschluss der drei Beregnungskreise an die Ventilbox und dem Einbau der 14 Versenregner mit MP-Rotartoren als Düsenaufsatz. Stand heute Abend ist, dass jeder Kreis von Hand bedienbar, ich hoffen, dass ich die automatische Steuerung dann morgen fertig bekomme, nachdem ich die Gräben alle verfüllt habe.

Und jetzt? Bilder!
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