Jausen Brot aus dem Holzbackofen - eine wahre Geschichte.
Vor 2Tagen habe ich im Brot- Magazin, Heft 4 / 2018 Backrahmen - Sauerteig usw. gelesen.
Ich bin eigentlich leidenschaftlich südbadisch ….. französischer Holzbackofen und Brot Schaffender. Viele Jahre mit meiner Madame Sauerteig "Florence hell, mild und verführerisch" verbunden und liebe Holzbacköfen.
Holzbackrahmen ….. Roggen - nicht ganz meine Welt! Aber bestimmt neue Herausforderung. Jausenkruste????? Holzbackrahmen????
Vom Heft angestachelt, Florence mit Roggen getrimmt und Florian gezeugt.
Den vitalen Florian auf die Zutaten des Rezeptes angesetzt. Die Zeit läuft.
Holzbackrahmen - zu meinem Freund Markus dem Schreinermeister gegangen. Das Fachwissen hat gesprudelt. Altholz Lager, Raritäten aus Abruchhäusern: "Nimm alte Kastanie!"
Gesagt getan und fertig mit Nostalgie - Bearbeitung auf feinsten Maschinen. 3h später war ich stolzer Besitzer 2er Backrahmen - nach Vorlage aus dem Heft. Alle Finger sind noch dran.
Jetzt findet alles zusammen. Die feinen Holzteile mit Sonnenblumenöl balsamiert. Das Rezept etwas individualisiert mit ein wenig geröstetem Fenchelsamen und 3 TL Kastanienmehl.
Nach Vorgabe verarbeitet und den Teig in die hochpräzisen Backrahmen gebettet - 3 Scheite bestes Buchenholz zu Feuer und Wärme im Furnus Holzbackofen verwandelt.
Nach 1h ist der Furnus fertig zum Backen. Die fest in den Rahmen gefügten Laibe in den Wärme strotzenden Furnus eingeschossen. Um 280° - nun entscheidet die Qualität des Teiges und die Physik des Holzbackofens. Schalter und Temperatur Regler gibt es ja bekanntlich nicht. Ofen dicht geschlossen damit ja keine Feuchtigkeit raus geht. Wasserzugaben braucht der Ofen nicht.
Nach 45 Minuten, das Kastanienholz zeigt dunkle Patina, Brote
aus den Rahmen entnommen und noch weiter der Temperatur ausgesetzt. Moderne Technik ausnahmsweise in Gestalt eines digitalen Thermometers eingesetzt. Bei 98° Kerntemperatur aus dem Ofen gezogen. Duft verheißungsvoll - aber eisern stehen lassen.
Stunden später der Anschnitt. Vom Feinsten, duftig aromatisch. Das ist ein voller Erfolg und hat extrem Spaß gemacht solch ein Rezept mit der tollen Bauanleitung im guten Holzbackofen zu backen.
Ciao Günter
Vor 2Tagen habe ich im Brot- Magazin, Heft 4 / 2018 Backrahmen - Sauerteig usw. gelesen.
Ich bin eigentlich leidenschaftlich südbadisch ….. französischer Holzbackofen und Brot Schaffender. Viele Jahre mit meiner Madame Sauerteig "Florence hell, mild und verführerisch" verbunden und liebe Holzbacköfen.
Holzbackrahmen ….. Roggen - nicht ganz meine Welt! Aber bestimmt neue Herausforderung. Jausenkruste????? Holzbackrahmen????
Vom Heft angestachelt, Florence mit Roggen getrimmt und Florian gezeugt.
Den vitalen Florian auf die Zutaten des Rezeptes angesetzt. Die Zeit läuft.
Holzbackrahmen - zu meinem Freund Markus dem Schreinermeister gegangen. Das Fachwissen hat gesprudelt. Altholz Lager, Raritäten aus Abruchhäusern: "Nimm alte Kastanie!"
Gesagt getan und fertig mit Nostalgie - Bearbeitung auf feinsten Maschinen. 3h später war ich stolzer Besitzer 2er Backrahmen - nach Vorlage aus dem Heft. Alle Finger sind noch dran.
Jetzt findet alles zusammen. Die feinen Holzteile mit Sonnenblumenöl balsamiert. Das Rezept etwas individualisiert mit ein wenig geröstetem Fenchelsamen und 3 TL Kastanienmehl.
Nach Vorgabe verarbeitet und den Teig in die hochpräzisen Backrahmen gebettet - 3 Scheite bestes Buchenholz zu Feuer und Wärme im Furnus Holzbackofen verwandelt.
Nach 1h ist der Furnus fertig zum Backen. Die fest in den Rahmen gefügten Laibe in den Wärme strotzenden Furnus eingeschossen. Um 280° - nun entscheidet die Qualität des Teiges und die Physik des Holzbackofens. Schalter und Temperatur Regler gibt es ja bekanntlich nicht. Ofen dicht geschlossen damit ja keine Feuchtigkeit raus geht. Wasserzugaben braucht der Ofen nicht.
Nach 45 Minuten, das Kastanienholz zeigt dunkle Patina, Brote
Stunden später der Anschnitt. Vom Feinsten, duftig aromatisch. Das ist ein voller Erfolg und hat extrem Spaß gemacht solch ein Rezept mit der tollen Bauanleitung im guten Holzbackofen zu backen.
Ciao Günter
