Werte Gemeinde,
es brechen ganz schwere Zeiten an. Ehrlich!
Zeiten, in denen grillsportliche Fachzeitschriften & Bücher urplötzlich auf dem Illustriertenhaufen der ChefinDesHauses liegen
Fakt war, dass @Chris P. Bacon die neu gelieferte Fire&Food schon vollständig durchgelesen hatte, während ich selbst bislang nur die ersten Seiten des News-Readers in Augenschein nehmen konnte
Die Anfixer-Nummer passierte dann auf Seite 59, so kam es das mir die eigene Zeitung vor die Nase gehalten wurde und folgende Worte mein zartes Ohr erreichten: "Guck' mal, dieses Bacon Jam sieht ja wohl total lecker aus, genau das will ich nachbauen!" ... ... .....
.....cool, starke Ansage ... ...
....und somit begann die folgende Foto-Love-Story.......
Zutaten:
500 g geräucherter Bauchspeck, fein gewürfelt (hier bitte ein hochwertiges Produkt verarbeiten)
1 große Gemüsezwiebel, fein gewürfelt
8 Schalotten, fein gewürfelt
1 Strauchtomate, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
1/2 TL Chilipulver
1/2 TL Paprikapulver
1/2 TL Salz
1/2 TL Pfeffer, schwarz
120 ml Koch-Whisky Jim Beam
120 ml Ahornsirup
4 EL Apfelessig
110 g packed brown Sugar
(alternativ Ahornsirup mit braunem
Zucker vermischen und 24 Std ziehen lassen)
Aus Ermangelung von Packed Brown Super wurde am Vortag mit der eigenen und sehr einfachen Herstellung begonnen:
120ml Ahornsirup wurden mit 110g braunem Zucker verrührt ==> 24 Std wegstellen und gut ist
Tags darauf wird der nicht eingezogene Sirupüberschuss abgeschöpft (nicht entsorgen, der wird später ebenfalls noch benötigt)
Endergebnis:
Am Tag der Zubereitung hieß es dann: Abwiegen, schnippeln, würfeln, häckseln, schneiden...egal wie und womit, nur schön klein und fein sollte es sein.
Nach mühevoller Arbeit sieht das dann so aus:
Nun geht's los....Pfanne erhitzen um den geräucherten Schweinebauch auszulassen.
Das Ausgangsmaterial stammte vom örtlichen Hofverkauf wo glückliche Duroc-Schweine auf Stroh wohnen und mindestens 1x Geburtstag feiern dürfen.
Der Pfanne wird nur der Bacon entnommen, im verbleibenden Fett werden nun Zwiebeln und Knoblauch glasig angeschwitzt.
Bis auf den Packed Brown Suger folgen nun alle restlichen Zutaten. Diese werden bei kleiner Hitze eingeköchelt.
Dann den Zucker hinzufügen und nochmals einige Minuten köcheln lassen....
Den Bacon unterheben und die Masse erneut etwas weiter einreduzieren.
Nun wird die Hälfte der Mischung entnommen und mit einem Zauberstab anpüriert.
Anschließend kommt sie danach wieder zurück in die Pfanne.
Grob und fein vermengen.....
....und in sterile Gläser heiß abfüllen.
Fazit:
Ein wirklicher Aufwand, aber der fantastische Duft bei der Zubereitung entschädigt hier für alle Schnippel-Strapazen.
Während ich nur dumm rumgesabbelt habe und die Knipskiste bediente, hat sich meine CDH großartig geschlagen. Und genau diese Liebe bei der Herstellung schmeckt man auch - denn natürlich wurde zwischendrin auch mal genascht - und Leute, ich geb's Euch hiermit schriftlich: Bacon Jam ist heftigster Gaumenpono vom Feinsten
Die eigene Herstellung lohnt wirklich und kann so manch tollem Gericht sicher noch ein Krönchen aufsetzen. Baut es nach, wir können es nur empfehlen !!!
Klebrig, schweinische Grüße und bleibt's gesund
es brechen ganz schwere Zeiten an. Ehrlich!
Zeiten, in denen grillsportliche Fachzeitschriften & Bücher urplötzlich auf dem Illustriertenhaufen der ChefinDesHauses liegen
Fakt war, dass @Chris P. Bacon die neu gelieferte Fire&Food schon vollständig durchgelesen hatte, während ich selbst bislang nur die ersten Seiten des News-Readers in Augenschein nehmen konnte
Die Anfixer-Nummer passierte dann auf Seite 59, so kam es das mir die eigene Zeitung vor die Nase gehalten wurde und folgende Worte mein zartes Ohr erreichten: "Guck' mal, dieses Bacon Jam sieht ja wohl total lecker aus, genau das will ich nachbauen!" ... ... .....
.....cool, starke Ansage ... ...
....und somit begann die folgende Foto-Love-Story.......
Zutaten:
500 g geräucherter Bauchspeck, fein gewürfelt (hier bitte ein hochwertiges Produkt verarbeiten)
1 große Gemüsezwiebel, fein gewürfelt
8 Schalotten, fein gewürfelt
1 Strauchtomate, gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
1/2 TL Chilipulver
1/2 TL Paprikapulver
1/2 TL Salz
1/2 TL Pfeffer, schwarz
120 ml Koch-Whisky Jim Beam
120 ml Ahornsirup
4 EL Apfelessig
110 g packed brown Sugar
(alternativ Ahornsirup mit braunem
Zucker vermischen und 24 Std ziehen lassen)
Aus Ermangelung von Packed Brown Super wurde am Vortag mit der eigenen und sehr einfachen Herstellung begonnen:
120ml Ahornsirup wurden mit 110g braunem Zucker verrührt ==> 24 Std wegstellen und gut ist
Tags darauf wird der nicht eingezogene Sirupüberschuss abgeschöpft (nicht entsorgen, der wird später ebenfalls noch benötigt)
Endergebnis:
Am Tag der Zubereitung hieß es dann: Abwiegen, schnippeln, würfeln, häckseln, schneiden...egal wie und womit, nur schön klein und fein sollte es sein.
Nach mühevoller Arbeit sieht das dann so aus:
Nun geht's los....Pfanne erhitzen um den geräucherten Schweinebauch auszulassen.
Das Ausgangsmaterial stammte vom örtlichen Hofverkauf wo glückliche Duroc-Schweine auf Stroh wohnen und mindestens 1x Geburtstag feiern dürfen.
Der Pfanne wird nur der Bacon entnommen, im verbleibenden Fett werden nun Zwiebeln und Knoblauch glasig angeschwitzt.
Bis auf den Packed Brown Suger folgen nun alle restlichen Zutaten. Diese werden bei kleiner Hitze eingeköchelt.
Dann den Zucker hinzufügen und nochmals einige Minuten köcheln lassen....
Den Bacon unterheben und die Masse erneut etwas weiter einreduzieren.
Nun wird die Hälfte der Mischung entnommen und mit einem Zauberstab anpüriert.
Anschließend kommt sie danach wieder zurück in die Pfanne.
Grob und fein vermengen.....
....und in sterile Gläser heiß abfüllen.
Fazit:
Ein wirklicher Aufwand, aber der fantastische Duft bei der Zubereitung entschädigt hier für alle Schnippel-Strapazen.
Während ich nur dumm rumgesabbelt habe und die Knipskiste bediente, hat sich meine CDH großartig geschlagen. Und genau diese Liebe bei der Herstellung schmeckt man auch - denn natürlich wurde zwischendrin auch mal genascht - und Leute, ich geb's Euch hiermit schriftlich: Bacon Jam ist heftigster Gaumenpono vom Feinsten
Die eigene Herstellung lohnt wirklich und kann so manch tollem Gericht sicher noch ein Krönchen aufsetzen. Baut es nach, wir können es nur empfehlen !!!
Klebrig, schweinische Grüße und bleibt's gesund