So, nach einigen Tagen des Überlegens, ob ich lieber diesen Spaßgrill oder zwei Kisten Bier kaufe, habe ich mich gegen den erhöhten Alkoholkonsum und für den Grill entschieden. Zumal dieser auch weniger Platz weg nimmt.
Dieser, im Stil der Eisenbahntechnik des vorletzten Jahrhunderts gehaltene Grill nennt sich "Barbecue-Grill Smoker ~ Tischgrill, transporabel". Wobei Smoker wohl "etwas" übertrieben ist.
Die Maße betragen in etwa: Breite ca.50 cm, Tiefe ca. 36 cm, Höhe ca. 40 cm, wobei die Grillfläche noch bescheidene 40 cm x 30 cm beträgt und damit für ein bis zwei Personen ausreicht.
Aufgebaut ist das gute Stück in knapp zehn Minuten. Das Blech darf als etwas wabbelig bezeichnet werden, insgesamt macht die Konstruktion aber einen ausreichend stabilen Eindruck, zumindest für die nächsten Grillabende.
Der Kohlest liegt einfach unten in der Tonne, wobei durch die Form des Grills unterhalb des Kohlerostes genügend Platz für Asche und Belüftung ist. Der Grillrost besteht aus zwei Hälften, die in meinen Augen irgendwie beschichtet / lackiert waren. Das geht natürlich gar nicht. Für den ersten Betrieb habe ich erstmal meinen AZK mit Brekkis gefüllt und angeheizt.
Eine Ladung in den Grill geschüttet, die beiden Grillrost-Hälften auf die Kohle zum ausglühen und die Klappe geschlossen.
Sofort fing das gesamte Gehäuse an zu qualmen und der Zeiger des kleinen Thermometers im Deckel stieg auf über 300 Grad. Äußerlich hielt die Farbe der Temperatur stand und hat sich vermutlich nur etwas mehr mit dem Metall verbunden (oder blättert in den nächsten Tagen ab - man wird sehen).
Belüftet wird die Kohle durch einige Luftschlitze unten in der linken Stirnseite der Tonne. Heraus kommt die heiße Luft oben an der rechten Stirnseite. Hier schon der erste Nachteil - es gibt keinen Schieber oder ähnliches um die Luftzufuhr zu regulieren. Da werde ich mir wohl in den nächsten Tagen etwas konstruieren.
Die Zeit, die ich dem Grill zum Ausdünsten gab, nutze ich nachzusehen, was die Küche noch an Grillgut hergab.
Alles zusammengesucht, öffnete ich die kleine Tonne, reinigte die Grillroste und schob die Breckies in die linke Hälfte des Grills. Das Grillgut wurde nach und nach in den verschiedenen Grillzonen verteilt und ich probierte die verschiedenen Möglichkeiten der Zubereitung aus - direkt, indirekt, Deckel geöffnet, Deckel geschlossen. Hier offenbarte sich der zweite Nachteil: Die Grillroste liegen etwas nach vorne geneigt. Es besteht die Möglichkeit, dass Würstchen oder anderes rundes Grillgut nach vorne rollt. Die Gefahr aus dem Grill zu rollen besteht aber nicht.
Insgesamt bin ich nach der ersten kurzen Vergrillung recht zufrieden über diese Investition von rund 25,- €. Für die nächsten ein oder zwei Sommer sollte doch Grillspaß auf dem Balkon gewährleistet sein.
Dieser, im Stil der Eisenbahntechnik des vorletzten Jahrhunderts gehaltene Grill nennt sich "Barbecue-Grill Smoker ~ Tischgrill, transporabel". Wobei Smoker wohl "etwas" übertrieben ist.
Die Maße betragen in etwa: Breite ca.50 cm, Tiefe ca. 36 cm, Höhe ca. 40 cm, wobei die Grillfläche noch bescheidene 40 cm x 30 cm beträgt und damit für ein bis zwei Personen ausreicht.
Aufgebaut ist das gute Stück in knapp zehn Minuten. Das Blech darf als etwas wabbelig bezeichnet werden, insgesamt macht die Konstruktion aber einen ausreichend stabilen Eindruck, zumindest für die nächsten Grillabende.
Der Kohlest liegt einfach unten in der Tonne, wobei durch die Form des Grills unterhalb des Kohlerostes genügend Platz für Asche und Belüftung ist. Der Grillrost besteht aus zwei Hälften, die in meinen Augen irgendwie beschichtet / lackiert waren. Das geht natürlich gar nicht. Für den ersten Betrieb habe ich erstmal meinen AZK mit Brekkis gefüllt und angeheizt.
Eine Ladung in den Grill geschüttet, die beiden Grillrost-Hälften auf die Kohle zum ausglühen und die Klappe geschlossen.
Sofort fing das gesamte Gehäuse an zu qualmen und der Zeiger des kleinen Thermometers im Deckel stieg auf über 300 Grad. Äußerlich hielt die Farbe der Temperatur stand und hat sich vermutlich nur etwas mehr mit dem Metall verbunden (oder blättert in den nächsten Tagen ab - man wird sehen).
Belüftet wird die Kohle durch einige Luftschlitze unten in der linken Stirnseite der Tonne. Heraus kommt die heiße Luft oben an der rechten Stirnseite. Hier schon der erste Nachteil - es gibt keinen Schieber oder ähnliches um die Luftzufuhr zu regulieren. Da werde ich mir wohl in den nächsten Tagen etwas konstruieren.
Die Zeit, die ich dem Grill zum Ausdünsten gab, nutze ich nachzusehen, was die Küche noch an Grillgut hergab.
Alles zusammengesucht, öffnete ich die kleine Tonne, reinigte die Grillroste und schob die Breckies in die linke Hälfte des Grills. Das Grillgut wurde nach und nach in den verschiedenen Grillzonen verteilt und ich probierte die verschiedenen Möglichkeiten der Zubereitung aus - direkt, indirekt, Deckel geöffnet, Deckel geschlossen. Hier offenbarte sich der zweite Nachteil: Die Grillroste liegen etwas nach vorne geneigt. Es besteht die Möglichkeit, dass Würstchen oder anderes rundes Grillgut nach vorne rollt. Die Gefahr aus dem Grill zu rollen besteht aber nicht.
Insgesamt bin ich nach der ersten kurzen Vergrillung recht zufrieden über diese Investition von rund 25,- €. Für die nächsten ein oder zwei Sommer sollte doch Grillspaß auf dem Balkon gewährleistet sein.
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: