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Baubeginn für eine typisch "kroatische" All-in-One Grillstation

@silex:
Die von dir zitierte "Wassersperre" ist im meinem Fall :
"Eine 1,5mm Teichfolie die auf einem älteren Fundamen-Streifen, welcher mit einer Lage feinem Sand belegt (Folie soll ja nicht durchstochen werden ...) wurde, und welche auch oben drauf etwas von dem Sand bekam (damit sie nicht "von innen" aufgestochen wird) ausgelegt. Darauf wurden dann die Beton-Ziegel "in Waage und Winkel" ausgelegt. Auf einem der ersten Bilder kannst innen den Sand erkennen ... dartauf wurde grober Schutt (etwa 10cm) ausgebreiten und darauf dann 10 cm Faser-Stahlbeton. Sowas hällt EWIG.

@nollipa:
Kopieren , aber auch persönlicher Lokalaugenschein nach frühzeitiger Voranmeldung (PN) erlaubt. ;-)
 
Heute Morgen hab ich übrigens 10 Säcke Faser-Beton in die Einschalung gekippt. Das Anmischen in der Schubkarre hatte es schon an sich ... das spür ich immer noch. :thumbdown: Aber erledigt is erledigt ...

Jetzt heist es 1 Woche "Pause" machen und 1x/Tag etwas anfeuchten ... denn nur langsam gehärteter Beton ist auch wirklich guter Beton.:thumb2:
 
Augen zu und durch!!!
Du schaffst das bestimmt. Wichtig ist das Wetter
 
Das Wetter passt schon, ab jetzt/kommender Woche geht es eh in kleineren Schritten voran. Das vorerst wichtigste ist geschafft. Jetzt kommt das nächste "Kniffeliege" ... das "Wand-Loch" (richtig plazzieren) für den Grill-Spieß/Motor und die "Kran-Verankerung" ...

Um beides werde ich vorerst "dezent drum-rum" bauen ... denn beides kann erst definiert werden, wenn ich die exakte "Null-Höhe" (defin. Grillflächen-Höhe) kenne. Das dauert noch etwas, dürfte aber in etwa Beton-Platte + 5cm (2cm Lecca-Beton als "Hitzeschild" + 3cm Schamott-Platten) betragen.
 
Sollte nicht auch daher unter das Mauerwerk,
zwischen Fundament und Mauer eine Wassersperre gemacht/angedacht werden?


Ja, schon,
aber weil ja alles fast wie aus einem Guß ( Beton) ist, besteht da eigentlich keine große Gefahr, dass Feuchtigkeit aufsteigt. Ich glaub auch, dass das Fundament "aus dem Dreck heraussen" ist. Bedeutet: Fundament- Oberkante ist höher, als der Boden rund um das Bauwerk.
 
Zeit und aufsteigendes nicht drückendes Wasser,
Rost beim Eisen&Stahl der Bewehrung innerhalb des schweren Steinbetons,
möglicherweise dann Bruch und brech.
Das waren meinen Bedenken.

Gruß
Peter
 
@silex:
Die von dir zitierte "Wassersperre" ist im meinem Fall :
"Eine 1,5mm Teichfolie die auf einem älteren Fundamen-Streifen, welcher mit einer Lage feinem Sand belegt (Folie soll ja nicht durchstochen werden ...) wurde, und welche auch oben drauf etwas von dem Sand bekam (damit sie nicht "von innen" aufgestochen wird) ausgelegt. Darauf wurden dann die Beton-Ziegel "in Waage und Winkel" ausgelegt. Auf einem der ersten Bilder kannst innen den Sand erkennen ... dartauf wurde grober Schutt (etwa 10cm) ausgebreiten und darauf dann 10 cm Faser-Stahlbeton. Sowas hällt EWIG.
Meine Bedenken:
Falls das Plastik nicht zerbricht durch die Last,
wird es möglicherweise zur Bade&Teichwanne. ;)
in dem das Fundament/Mauerwerk dann steht.

Falls das Wasser dann hochzieht ....
rostet möglicherweise dein Eisen im Beton.
Und das könnte doppelplusungut werden.

Und wenn dann noch die Hitze kommt mit Dampfdruck;
egal, hält "EWIG".

Gruß
Peter
 
@silex:
Eines solltest du wissen. Unser Garten wurde mit einem 14T-Bagger (Meisel) horizontal aus dem Porphyr-Hang gemeiselt ... darauf kamen 40cm gemischter Gneis-Kies, ein dickes Vlies als "Grenze" dass die darauf aufgeschütteten 30 cm Mutterboden nicht in genanntem Kies "versickern"... Wo bitteschön soll da Stauwasser aufsteigen? Wasser verhält sich da fast genauso wie im Sandkasten im Kindergarten ...

Ich habe das jetzige Fundament auf eines aufgesetzt, das bereits seinerseits direkt auf oben genannter Kies-Schicht aufsetzt. Wenn du also näheres über unseren Untergrund wissen möchtest, suche dir doch bitte unseren HBO-Bau Fred heraus und begutachte den dortigen Aufbau auf genanntem Untergrund. Du findest dort Bilder ohne Ende ... Da gibt es keine Boden-Feuchte, was es gibt ist Regen-Feuchte die ev. vom Fels her (abfließendes Wasser) an den Bau kommen könnte, und dagegen habe ich den HBO und auch dieses Projekt bestens abgesichert.

Was hingegen deinen Bezug zu "rostiges Eisen im Beton" betrifft ... In unserer Region gibt es hunderte Bunker aus den 30er Jahren und Festungen der K&K Bau-Periode von 1890 bis 1911 in denen massenweise Eisen verarbeitet wurde ( Werk Verle, Werk San Sebastiano, Werk Lusern, Werk Somo Alto, Werk Gschwendt ...) ... die aktuell derart feucht sind, dass innen auch schon mal nicht nur Zement und/oder Kalk-Stalaktiten von den Decken hängen sondern an den Innenwänden regelrechte Versinterungen zu sehen sind ... das dortige Eisen ist heute auch nicht "nur Rost", sondern beispielsweise 1,5 mm Rost und 1 cm Stahl. Wenn ich damit mithalten kann, bin ich also voll zufrieden.

Ich weis schon was ich tue ... Bau gegen den Felsen in Punkto Feuchtigkeit absichern und gleichzeitig an 2 Punkten an den Felsen stützen ... da wackelt und sitzt nix mehr.
 
Hallo @Kingfisherteam,

Gut erklärt.
Ziehe meine Bedenken zurück und freue mich auf weitere gute Bilder.

Gut Bau,
:respekt: und :anstoޥn:.

Gruß
Peter
 
Gerade erst gesehen Hannes, das du wieder am basteln bist.
Da hast dir ja wieder ein tolles Projekt ausgesucht...
Ich bleib mal dran!

Andi
 
Arno, was passt dir nicht ? Dass ich 2 Beton-Ziegel in 1m Höhe vom Boden an die Felswand als unkaputtbare Stützen betoniere ?

Nicht wirklich, oder?

Hallo @Andi002
Als gelernter Steinmetz kann man(n) einfach nicht anders als sich zwischendurch "sinnvoll die Finger dreckig zu machen" ... :D Sowas hat bei mir "therapeutische Wirkung" ... Die einen gehen in Burn-Out und ich fokusiere meine kreative Energie für mich selber ... Im Grunde ganz einfach. ;-)
 
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