Angefixt durch diverse Beiträge anderer Sportsfreunde und auch beim Blättern in diverser einschlägiger Literatur wollte ich als Flachlandtiroler etwas Alpenflair ins Calenberger Land holen. Vorweg: Ging so...!
Das sommerliche Wetter lockte mich auf eine Ausfahrt zur FdV (Forellenzucht des Vertrauens...). Zwei Forellen sollten für den Abend für die beste Frau an meiner Seite und mich reichen. Aber da der Saibling schon reif ist, bestellte ich drei Exemplare auf Verdacht, die ich Samstag auf dem Markt im Nachbarort vom dortigen Stand des FdV abholen konnte.
Nun hatte ich in Vorbereitung auf die ersten Steckerlfische meines Lebens aus dem Netz Bambusspieße geakuft, die angeblich auch für die Fischlein passen sollten. Und weil es billiger ist und man als Vereinsmitglied ja richtig sparen muss, kaufte ich mir gleich die 100er Packung. Man weiss ja nie, wer mal zu Besuch kommt...
Nun aber ran an den Fisch:
Pimentkörner, Fenchelsamen und Meersalz fein gemörsert, dann gehackten Knoblauch, Zitronenabrieb und gehackten Rosmarin darunterrühren. Der Fisch wurde an den Seiten jeweils dreimal eingeschnitten und dann von innen und außen gerubbt. In die Bauchhöhle kam dann noch ein kleiner Lorbeerzweig und schon konnte aufgespießt werden.
etwas wackelig war die Sache schon und rief Stirnrunzeln hervor. Dieses gab es auch vorher bei der Frage, welche ultimative Steckerlfischhalterung ich an die Feuerschale montiere. Über ein Youtube-Video kam ich auf den Fiskholda von IKEA:
Die Fischlein wollten an dem einen runden Bambusspieß nicht so wie ich und hielten den Bauch lieber in die Höhe. Geplant war das anders...
Dann kam das Desaster: Der schon reichlich durchgegarte Fisch widersetzte sich meinen Drehversuchen beharrlich und brach in der Mitte durch. Von den folgenden Aktionen habe ich keine Bilder
Der Vorteil am Grillunterstand ist, dass man schnell auf geeignetes Werkzeug zurückgreifen kann und so griff ich mir fix die Fischhalter. Mit etwas Akrobatik und Fingerfertigkeit kann ich die Fische dort hineinbugsieren und fertig grillen. Die Optik hat natürlich darunter gelitten, der Geschmack war aber richtig gut!
Der Samstagabend war eigentlich anders geplant, aufgrund einer kurzfristigen Erkrankung unserer Freunde mussten wir uns spontan das Essen selber machen. Da die Saiblinge noch im Kühlschrank warteten, war es klar, dass es nun die ultimativen Steckerlfische geben soll. Um ihnen über der Glut mehr Halt zu geben und auch so den Bauch in die Wärme halten zu können, nahm ich nun jeweils zwei dieser ar....glatten runden Bambusspieße. -der Plan ging auf, die Fischlein lagen nun richtig
Ich war so richtig zufrieden mit mir, bis die Stimme an meiner Seite meinte, dass die Saiblinge nun schon recht verbrannt aussahen. Ich setzte schon an, über Röstaromen zu dozieren, schluckte dieses aber schnell herunter und dachte: "Achim, sei
schlau, hör auf die Frau; Du hast ja selbst keine Ahnung, auch wenn die Fischäuglein noch recht klar aussahen"
Kurzum: Die äußerlich nicht unbedingt schlecht aussehenden Fische kam auf den Teller, es wurde begonnen zu Filettieren und dann: "Achim, die sind ja noch roh!"
Nun die Frage an die Bayern: Wie bekomme ich einen halbgaren Steckerlfisch, der auch nur noch zur Hälfte in seiner Form ist, wieder auf die Steckerl???
Antwort vom Niedersachsen: Zum Glück lagen die Fischhalter vom Vorabend noch griffbereit
Das sommerliche Wetter lockte mich auf eine Ausfahrt zur FdV (Forellenzucht des Vertrauens...). Zwei Forellen sollten für den Abend für die beste Frau an meiner Seite und mich reichen. Aber da der Saibling schon reif ist, bestellte ich drei Exemplare auf Verdacht, die ich Samstag auf dem Markt im Nachbarort vom dortigen Stand des FdV abholen konnte.
Nun hatte ich in Vorbereitung auf die ersten Steckerlfische meines Lebens aus dem Netz Bambusspieße geakuft, die angeblich auch für die Fischlein passen sollten. Und weil es billiger ist und man als Vereinsmitglied ja richtig sparen muss, kaufte ich mir gleich die 100er Packung. Man weiss ja nie, wer mal zu Besuch kommt...
Nun aber ran an den Fisch:
Pimentkörner, Fenchelsamen und Meersalz fein gemörsert, dann gehackten Knoblauch, Zitronenabrieb und gehackten Rosmarin darunterrühren. Der Fisch wurde an den Seiten jeweils dreimal eingeschnitten und dann von innen und außen gerubbt. In die Bauchhöhle kam dann noch ein kleiner Lorbeerzweig und schon konnte aufgespießt werden.
etwas wackelig war die Sache schon und rief Stirnrunzeln hervor. Dieses gab es auch vorher bei der Frage, welche ultimative Steckerlfischhalterung ich an die Feuerschale montiere. Über ein Youtube-Video kam ich auf den Fiskholda von IKEA:
Die Fischlein wollten an dem einen runden Bambusspieß nicht so wie ich und hielten den Bauch lieber in die Höhe. Geplant war das anders...
Dann kam das Desaster: Der schon reichlich durchgegarte Fisch widersetzte sich meinen Drehversuchen beharrlich und brach in der Mitte durch. Von den folgenden Aktionen habe ich keine Bilder
Der Vorteil am Grillunterstand ist, dass man schnell auf geeignetes Werkzeug zurückgreifen kann und so griff ich mir fix die Fischhalter. Mit etwas Akrobatik und Fingerfertigkeit kann ich die Fische dort hineinbugsieren und fertig grillen. Die Optik hat natürlich darunter gelitten, der Geschmack war aber richtig gut!
Der Samstagabend war eigentlich anders geplant, aufgrund einer kurzfristigen Erkrankung unserer Freunde mussten wir uns spontan das Essen selber machen. Da die Saiblinge noch im Kühlschrank warteten, war es klar, dass es nun die ultimativen Steckerlfische geben soll. Um ihnen über der Glut mehr Halt zu geben und auch so den Bauch in die Wärme halten zu können, nahm ich nun jeweils zwei dieser ar....glatten runden Bambusspieße. -der Plan ging auf, die Fischlein lagen nun richtig
Ich war so richtig zufrieden mit mir, bis die Stimme an meiner Seite meinte, dass die Saiblinge nun schon recht verbrannt aussahen. Ich setzte schon an, über Röstaromen zu dozieren, schluckte dieses aber schnell herunter und dachte: "Achim, sei
schlau, hör auf die Frau; Du hast ja selbst keine Ahnung, auch wenn die Fischäuglein noch recht klar aussahen"
Kurzum: Die äußerlich nicht unbedingt schlecht aussehenden Fische kam auf den Teller, es wurde begonnen zu Filettieren und dann: "Achim, die sind ja noch roh!"
Nun die Frage an die Bayern: Wie bekomme ich einen halbgaren Steckerlfisch, der auch nur noch zur Hälfte in seiner Form ist, wieder auf die Steckerl???
Antwort vom Niedersachsen: Zum Glück lagen die Fischhalter vom Vorabend noch griffbereit
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