smeagolomo
Grillkaiser
Schon in meiner Kindheit war dies eines meiner Leibgerichte und quasi "Pflichtprogramm" wenn ich meine Oma besucht habe.
Meine Oma ist mitlerweile (bereits vor einigen Jahren) verstorben.
Nun hat meine Mutter diesen "Job" übernommen. Trotzdem schlummert in mir schon länger der Gedanke dieses Gericht welches mitlerweile auch bei meiner Göga und meinem Wukis sehr beliebt ist auch selber mal zu machen.
Schon meine Oma hat als "Beilage" immer dicke Rippe mit in den Topf getan.
Und da es ja irgendwie ein "Ein-Topf-Gericht" ist habe ich mir gedacht, dass das ja irgendwie wie gemacht ist für den Dutch Oven.
Nun erstmal die bebilderte Zubereitung:
Um den zeitlichen Ablauf möglichst entspannt zu halten wurde erstmal die dicke Rippe (auf dem Herd) angebraten (gesalzen und gepfeffert).
Dann Zwiebeln und Knoblauch dazu und mit Wasser abgelöscht.
Dann erstmal den Dopf vom Herd und zur Seite stellen.
Ein paar kleingeschnittene Kartoffeln dazu. (Diese dienen eigentlich dazu, dass die Strudla nicht direkt in der Flüssigkeit liegen. Nächstes mal muss ich als mehr Kartoffeln schälen!)
Aus 500g Mehl (meine Oma hat immer gesagt: "Die Strudeln werden diesmal nichts". Sie wurden trotzddem immer super! Nur einmal hatte sie Recht. Da hatte sie vorher (wie immer) gesagt dass sie nichts werden (diesmal weil sie nicht das richtige Mehl genommen hätte). Wir hatten ihr natürlich nicht geglaubt, da sie es ja halt immer gesagt hat aber da es damals wirklich nicht ganz so dolle war wie sonst (geschmeckt haben sie schon aber halt irgendwie anders von der Konsistenz) habe ich bei meinem ersten Versuch extra "das richtige" Mehl genommen.)
Also 500g (Diam...-)Mehl mit einem Ei, 1 EL Öl, 1/2 TL Salz und 1/4 Ltr. Wasser zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten bis er glänzt und nicht mehr klebt.
Den Teig 30 min. abgedeckt ruhen lassen.
Dann in vier Teile welche etwas tellergroß ausgerollt werden.
Diese dann mit Butter bestreichen und nochmals (auf Tüchern) ca. 10 Minuten ruhen lassen.
Dann die Teigfladen auf dem Tisch ziehen bis man eine Zeitung durch lesen könnte.
Dann den Teig zusammenschlagen und in ca. 10 cm lange "Teigwürste" schneiden.
Teiglinge auf dem Fleisch und den Kartoffeln verteilen (wie gesagt sie sollten eigentlich nicht in der Flüssigkeit liegen!)
Ab in den Dopf. Ich habe mich hier für wenig Hitze entschieden (12'er Dopf mit 10 Brekkies unten und 6 oben), da es ja eine Art Schmorgericht ist.
Hier wurden schon ein paar Strudla aus dem Topf genommen bevor ich ein Foto machen konnte!
Ich war mit der Kamera einfach langsamer als meine Familie mit den Gabeln!
Tellerbild:
Fazit:
Sie waren sehr lecker (fast "wie bei Muttern").
Beim nächsten mal würde ich folgendes noch besser machen:
- ich würde mir mehr Mühe geben (also mehr Kartoffeln schälen) dass wirklich keine Strudla in der Flüssigkeit liegen. (die Enden die in der Flüssigkeit lagen waren nämlich nicht so toll)
- ich würde den Dopf eher anheizen, damit die Strudla direkt in den heißen Dopf kommen.
- es darf etwas mehr Oberhitze haben. Reste (meine Oma hat immer reichlich gemacht) wurden früher am nächsten Tag aufgebraten. Daher weiß ich, dass die Strudla auch lecker sind wenn sie stellenweise gebräunt sind.
Aber da kaum etwas übrig geblieben ist bin ich für's erste mal sehr zufrieden!
Meine Oma ist mitlerweile (bereits vor einigen Jahren) verstorben.
Nun hat meine Mutter diesen "Job" übernommen. Trotzdem schlummert in mir schon länger der Gedanke dieses Gericht welches mitlerweile auch bei meiner Göga und meinem Wukis sehr beliebt ist auch selber mal zu machen.
Schon meine Oma hat als "Beilage" immer dicke Rippe mit in den Topf getan.
Und da es ja irgendwie ein "Ein-Topf-Gericht" ist habe ich mir gedacht, dass das ja irgendwie wie gemacht ist für den Dutch Oven.
Nun erstmal die bebilderte Zubereitung:
Um den zeitlichen Ablauf möglichst entspannt zu halten wurde erstmal die dicke Rippe (auf dem Herd) angebraten (gesalzen und gepfeffert).
Dann Zwiebeln und Knoblauch dazu und mit Wasser abgelöscht.
Dann erstmal den Dopf vom Herd und zur Seite stellen.
Ein paar kleingeschnittene Kartoffeln dazu. (Diese dienen eigentlich dazu, dass die Strudla nicht direkt in der Flüssigkeit liegen. Nächstes mal muss ich als mehr Kartoffeln schälen!)
Aus 500g Mehl (meine Oma hat immer gesagt: "Die Strudeln werden diesmal nichts". Sie wurden trotzddem immer super! Nur einmal hatte sie Recht. Da hatte sie vorher (wie immer) gesagt dass sie nichts werden (diesmal weil sie nicht das richtige Mehl genommen hätte). Wir hatten ihr natürlich nicht geglaubt, da sie es ja halt immer gesagt hat aber da es damals wirklich nicht ganz so dolle war wie sonst (geschmeckt haben sie schon aber halt irgendwie anders von der Konsistenz) habe ich bei meinem ersten Versuch extra "das richtige" Mehl genommen.)
Also 500g (Diam...-)Mehl mit einem Ei, 1 EL Öl, 1/2 TL Salz und 1/4 Ltr. Wasser zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten bis er glänzt und nicht mehr klebt.
Den Teig 30 min. abgedeckt ruhen lassen.
Dann in vier Teile welche etwas tellergroß ausgerollt werden.
Diese dann mit Butter bestreichen und nochmals (auf Tüchern) ca. 10 Minuten ruhen lassen.
Dann die Teigfladen auf dem Tisch ziehen bis man eine Zeitung durch lesen könnte.
Dann den Teig zusammenschlagen und in ca. 10 cm lange "Teigwürste" schneiden.
Teiglinge auf dem Fleisch und den Kartoffeln verteilen (wie gesagt sie sollten eigentlich nicht in der Flüssigkeit liegen!)
Ab in den Dopf. Ich habe mich hier für wenig Hitze entschieden (12'er Dopf mit 10 Brekkies unten und 6 oben), da es ja eine Art Schmorgericht ist.
Hier wurden schon ein paar Strudla aus dem Topf genommen bevor ich ein Foto machen konnte!
Ich war mit der Kamera einfach langsamer als meine Familie mit den Gabeln!
Tellerbild:
Fazit:
Sie waren sehr lecker (fast "wie bei Muttern").
Beim nächsten mal würde ich folgendes noch besser machen:
- ich würde mir mehr Mühe geben (also mehr Kartoffeln schälen) dass wirklich keine Strudla in der Flüssigkeit liegen. (die Enden die in der Flüssigkeit lagen waren nämlich nicht so toll)
- ich würde den Dopf eher anheizen, damit die Strudla direkt in den heißen Dopf kommen.
- es darf etwas mehr Oberhitze haben. Reste (meine Oma hat immer reichlich gemacht) wurden früher am nächsten Tag aufgebraten. Daher weiß ich, dass die Strudla auch lecker sind wenn sie stellenweise gebräunt sind.
Aber da kaum etwas übrig geblieben ist bin ich für's erste mal sehr zufrieden!
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