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Beyond meat - (Hack)Fleischersatz der "blutet" wie richtiges Fleisch

Cptn.Blaubaer schrieb:
Schau mal wie das mit dem Sojaanbau läuft, Palmöl usw. Nicht alles, was pflanzlich ist, ist deswegen auch umweltfreundlich. Jedenfalls nicht für die ursprüngliche Vegetation, die den Monokulturen geopfert wird.
Ich behaupte nicht, dass die Fleischproduktion da besser ist, man sollte nur die vielen Grautöne zwischen schwarz und weiß nicht übersehen.
Übrigens sehr reif, deine Antwort.
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Unter gleichen Bedingungen erzeugt die Produktion von Fleisch, besonders Rindfleisch, den vielfachen Umweltschaden!

Natürlich kann man eine Ökobilanz zu Krokodilfleisch und Palmölmonokulturen erstellen um zu der Aussage zu kommen, Fleischproduktion belastet nicht mehr als Pflanzenproduktion. Das hilft aber niemanden, auch nicht dieser Diskussion.

Cheers
.
 
bbq4you schrieb:
Natürlich kann man eine Ökobilanz zu Krokodilfleisch und Palmölmonokulturen erstellen um zu der Aussage zu kommen, Fleischproduktion belastet nicht mehr als Pflanzenproduktion.
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Das habe ich auch nicht behauptet. Ist es eigentlich Zufall, dass du ein bisschen nach NLP klingst oder hast du das geübt?
 
Ich habe letztes Jahr in Santa Monica einen Burger mit Fleischersatz von Impossible Food gegessen:

https://www.umamiburger.com/eat-the-impossible/

Geschmacklich und anderweitig sensorisch wirklich klasse. Das ist die Zukunft.

Uns sollte es um Reduktion der Massentierhaltung gehen. Diese ist nicht (nur) mit dem richtigen Kaufverhalten von uns Marktteilnehmern zu erreichen. Die Massenproduktion gibt es ja, weil die ursprüngliche Tierhaltung den Bedarf nicht deckt, Tendenz steigend.

Ich sehe daher Fleischersatzprodukte, wenn sie so gut gemacht sind, als sinnvoll an.

Ob man es schaffen wird, Fleisch in Form von Steaks und anderen Formen in guter Qualität nachahmen zu können, weiß ich nicht. Das ist Zukunftsmusik. Beim Hackfleisch sind einige Unternehmen so dicht dran, dass es bei weitem mehr als ein Trend sein wird. In 10 Jahren ist diese Art des Fleischersatzes ein Teil der menschlichen Ernährung. Die anfängliche Cashcow wird, wie bei allen anderen Produkten auch, gemolken. Danach werden wir uns preislich im Bereich von tierischen Produkten bewegen.

Ich befürworte diese Entwicklung und stehe kontrollierter, sinnvoller Gentechnik hinterfragend, aber offen als Problemlöser gegenüber.

Grüße
Stefan
 
Hier noch ein paar Bilder zum Produkt:

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Grüße
Stefan
 

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bbq4you schrieb:
Ich bin immer auf meiner Seite und dabei bleibt es auch.
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ja :D
irgendwo gipts hier eine Aussage, daß die Welt doch so schlecht sei, und jeder nur an sich denkt, ich bin der einzige der an mich denkt :D
:weizen:
 
da stimme ich @kingboa voll zu. Testen würde ich es definitiv. Aber es sieht nicht besonders gut aus. Also, ist ein schön gebauter Burger, aber das Pattie.... naja....
@Smokey Joe du schreibst ja "anderweitig sensorisch wirklich klasse". Meine Augen sind ja die einzigen "Sensoren" die Online angesprochen werden, und die sind gerade nicht überzeugt o_O Was hast du denn für die Patties so umgerechnet bezahlt? Interesse an einem Probebissen habe ich ja schon irgendwie....
 
Hmmm, :hmmmm:

ich überlege gerade, wieviele "Anbissbilder" mir in diesem Forum schon gefallen haben?

kingboa schrieb:
...Allerdings sieht der Anbiss nicht wirklich lecker aus...
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Ich hab noch keinen gesehen, der lecker ausgeschaut hat,
das sieht meist etwas matschig aus, so ganz ohne Strucktur,
am besten noch mit nem ... nein, ich lass das jetzt mal besser. ;)

Headcleaver schrieb:
...Meine Augen sind ja die einzigen "Sensoren" die Online angesprochen werden, und die sind gerade nicht überzeugt o_O...
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Johh, die schauen ein wenig aus, wie Rindfleischburger, die mit nem stumpfen Kreuzmesser gewolft wurden.
Allerdings sagt so ein Bild leider nix über Geschmack und Konsistenz aus,
warum ich gerne mal nen Ersatzburger probieren würde.


Und nu setz ich mich wieder auf die Couch und harre der Für & Wider, die da noch kommen mögen. ;) :bierchips:


grüssle
 
kingboa schrieb:
Probieren würde ich es sicherlich auch mal. Allerdings sieht der Anbiss nicht wirklich lecker aus...
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Headcleaver schrieb:
da stimme ich @kingboa voll zu. Testen würde ich es definitiv. Aber es sieht nicht besonders gut aus. Also, ist ein schön gebauter Burger, aber das Pattie.... naja....
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ottob schrieb:
Johh, die schauen ein wenig aus, wie Rindfleischburger, die mit nem stumpfen Kreuzmesser gewolft wurden.
Allerdings sagt so ein Bild leider nix über Geschmack und Konsistenz aus,
warum ich gerne mal nen Ersatzburger probieren würde.
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Hi zusammen,

das ist kein Anbissbild, sondern ein "Abrissbild" :D
Nichtsdestotrotz ist da ein Unterschied zu sehen im Gegensatz zu einem abgerissenen Stück Rindfleisch, da habt ihr Recht.
Die pflanzliche Herkunft kann man da sicher nicht ganz leugnen.

Ich vermute, dass der Hersteller Impossible Food noch an der Struktur feilen wird. Der Burger wurde mit 2 Patties bestückt, wahrscheinlich, um möglichst viel angebratene Oberfläche zu erhalten und weil 2 kleine Patties besser als einer halten. Vielleicht hat sich bis heute ja auch schon wieder etwas getan, wer weiß. Der Biss war damals leicht weicher als ein stark gebratenes Rinderpatty.

Geschmack, Biss, Optik waren für mich ansonsten sehr ansprechend und in weiten Teilen mit denen eines Rindfleischburgers übereinstimmend.
Ob ich den Unterschied im Blindtest bzw. im Unwissen, ein pflanzliches Produkt zu essen, erkannt hätte? Ich weiß es nicht. Meine Vermutung damals war, dass ich es aufgrund des Geschmacks nicht hätte erkennen können; wenn dann vielleicht aufgrund des leicht weicheren Bisses.

Der Burger hat 16 Dollar (13,50 EUR) gekostet, im Gegensatz zum Umami-Burger mit Beef, welcher 13 Dollar (11,00 EUR) gekostet hat.

Grüße
Stefan
 
Das ist aber ja dann sogar günstig finde ich. Also, 13,50€ zahlt man auch für einen stinknormalen Burger in nem Burgerhaus.
Ich denke die Konsistenz von Fleisch hinzubekommen ist leichter als den Geschmack. Also, jetzt als Vermutung vom Laien
 
Etwas Riskant das in einem Grillforum zu verlinken, aber so ist's nunmal, auch wenn's uns nicht gefällt!
http://news.orf.at/#/stories/2447413/

Von daher finde ich solche Produkte schon interessant und die Entwicklung wichtig.
Hat de OP schon Erfahrungen gemacht?
 
Fleischwölfchen schrieb:
Etwas Riskant das in einem Grillforum zu verlinken, aber so ist's nunmal, auch wenn's uns nicht gefällt!
http://news.orf.at/#/stories/2447413/

Von daher finde ich solche Produkte schon interessant und die Entwicklung wichtig.
Hat de OP schon Erfahrungen gemacht?
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Interessanter Beitrag!

Ich wollte aufgrund meines freien Tages eine kleine Shopping Tour Richtung Holland machen.
Passend zum Fachforum "Alles rund ums Fleisch" habe ich es denn fast geschafft, mir den rechten Zeigefinger ab zu schneiden :thumbdown:.
Mit der Akku-Grasschere hantiert und die 1 1/2 Jährige nutze die Gelegenheit um Papa mit Anlauf von hinten zu umarmen. So ne scheiss Schere ist echt scharf und hat Kraft. Zumindest der halbe Finger war dran.
Also hab ich dann keinen Trip nach Holland aber zum örtlichen KH unternommen.

Ich werde es nächste Woche nochmal versuchen.
 
Über die Methan-Emissionen der Rinder gibt's ja einiges an Lesestoff, die Frage ist allerdings um wieviel das Weltklima besser wäre, wenn es die Menschheit nicht gäbe... :hmmmm:

Und zu glauben die Chemiefabriken die den Fleischersatz herstellen wären umweltfreundlicher als die Fleischfabriken halt ich für ein wenig naïv...
 
DarkRoast schrieb:
Über die Methan-Emissionen der Rinder gibt's ja einiges an Lesestoff, die Frage ist allerdings um wieviel das Weltklima besser wäre, wenn es die Menschheit nicht gäbe... :hmmmm:

Und zu glauben die Chemiefabriken die den Fleischersatz herstellen wären umweltfreundlicher als die Fleischfabriken halt ich für ein wenig naïv...
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Kommt drauf an. Man müsste dann mal gegenhalten wie Klimaschädlich eine Tonne "Chemie-Hack" und eine Tonne Rindfleisch ist.

Solange ist das ganze Spekulation und zwar in beide Richtungen.

Weshalb das jetzt pauschal naiv sein soll, dass erklär mal bitte. Für beides werden Rohstoffe quer um den Globus geschafft. Die einen pupsen, die anderen werden in Fabriken bearbeitet. Danach wird beides gekühlt und verschifft.

Da sehe ich rein technisch großes Potential zur Einsparung.
Ohne genaue Werte ist das jedoch was für die Glaskugel...
 
Die Produktion von Rindfleisch erzeugt die 30-fache MengeTreibhausgase
gegenüber der Produktion von Obst und Gemüse.

Die Produktion von Rindfleisch benötigt die 12-fache Menge Wasser
gegenüber der Produktion von Weizen.

Cheers

.
 
pefra schrieb:
schon mal über Geschirrspüler, Waschmaschine, Gartenberegnung oder aber auch nur "kaltes Wasser mal schnell aus der Leitung" nachgedacht
:hmmmm:
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Es geht um den Vergleichsverbrauch zwischen Fleisch- und Pflanzenproduktion
und nicht darum, ob jemand duscht oder sich die Zähne putzt.

Und für alle die es nicht verstehen wollen oder können,
der Geschirrspüler eines Fleischessers und eines Vegetariers
braucht die gleiche Menge Wasser. :D

Cheers
.
 
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