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Bienenstich mit Kokos (DDR Rezept)

Balkonien_Griller

Fleischzerleger
15+ Jahre im GSV
Nach diesem Rezept hat die Oma meines GöGa den Bienenstich gemacht. Mittlerweile habe ich auch herausgefunden, dass die handschriftlichen Aufzeichnungen mit dem Rezept in dem Buch "Das Backbuch" vom Verlag für die Frau (das Buch war von seiner Oma) übereinstimmen. Im handschriftlichen Rezept stand nur "Hefeteig", allerdings ohne Zutaten. Da habe ich dann den Hefeknetteig II aus dem Buch genommen. GöGa meint nur der Boden wäre damals fester gewesen. Also gehe ich mal davon aus, dass ich den anderen Hefeknetteig (ohne Ei und mit weniger Butter und Zucker) hätte verwenden müssen. Das probier ich beim nächsten Mal. Außerdem sollte der Rand noch dünner sein. Ansonsten schmeckt der Bienenstich wie er ihn kennt. :-)

Hefeknetteig:
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  • 500 g Mehl Type 405
  • 150 g Zucker
  • 200 g Feinmargarine (in meinem Fall Sanella)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Tütchen Vanillezucker (eigentlich Vanillinzucker)
  • 125 ml handwarme Milch
  • 30 g Frischhefe
  • 1 Ei (in meinem Fall Größe L)

Das Mehl in eine Rührschüssel sieben. Jetzt eine Vertiefung eindrücken. Die Hälfte der Milch, die zerbröckelte Hefe und 1 TL vom Zucker miteinander vermischen. In die Vertiefung gießen und ca. 1/3 Mehl vom Rand aus einarbeiten. Zucker, Vanillezucker, Salz und Margarine in kleinen Flocken am Rand verteilen. Das Ei und die restliche Milch werden zur Seite gestellt. Nun 20 Minuten gehen lassen. Anschließend das Ei und die restliche Milch dazugeben und alles mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät mit Knethaken verkneten. Danach nochmals 60 Minuten gehen lasssen.

In der Zwischenzeit kann man den Belag vorbereiten:

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  • 150 g Feinmargarine
  • 150 g Zucker
  • 75 g Invertzuckercreme (hieß früher Kunsthonig)
  • 5 Bittermandeln, gehackt
  • 2 Eier (in meinem Fall Größe L)
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Kokosflocken (alternativ Mandeln oder Nüsse)
  • 62,5 ml Sahne (alternativ Milch)

Margarine, Zucker und Invertzuckercreme in einen kleinen Topf geben und auf kleiner Stufe schmelzen und kurz köcheln lassen. Etwas abkühlen lassen, dann die gehackten bitteren Mandeln unterrühren. Jetzt noch weiter abkühlen lassen (darf noch warm, sollte aber nicht mehr heiß sein). Die Eier unterrühren. Jetzt die Kokosraspeln und zum Schluss die Sahne und die Prise Salz unterrühren.

Zwischendurch schon einmal den Backofen vorheizen auf 180 °C Ober- und Unterhitze.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Ich hatte eine Zenker Pflaumenkuchenform in der Größe 42x29x4 cm. Nun den Hefeteig zusammenstoßen und kurz kneten. Auf das Blech geben und gut verteilen. Das geht ganz einfach von Hand. Einen dünnen Rand andrücken. Die Masse hineingießen und gut verstreichen.

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Auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Backofen stellen und 25 Minuten backen.
Anschließend herausnehmen und sofort mithilfe des Backpapiers ganz vorsichtig aus der Form heben und auf ein Gitter setzen damit der Kuchen beim Abkühlen nicht schwitzt.

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Und der Anschnitt:

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Der Bienenstich schmeckt auf jeden Fall auch mit dieser Hefeteigversion richtig gut. Locker, fluffig und saftig ist der Kuchen geworden und gar nicht mal so süß wie ich erwartet hatte bei der Menge Zucker.
 
Nach diesem Rezept hat die Oma meines GöGa den Bienenstich gemacht. Mittlerweile habe ich auch herausgefunden, dass die handschriftlichen Aufzeichnungen mit dem Rezept in dem Buch "Das Backbuch" vom Verlag für die Frau (das Buch war von seiner Oma) übereinstimmen. Im handschriftlichen Rezept stand nur "Hefeteig", allerdings ohne Zutaten. Da habe ich dann den Hefeknetteig II aus dem Buch genommen. GöGa meint nur der Boden wäre damals fester gewesen. Also gehe ich mal davon aus, dass ich den anderen Hefeknetteig (ohne Ei und mit weniger Butter und Zucker) hätte verwenden müssen. Das probier ich beim nächsten Mal. Außerdem sollte der Rand noch dünner sein. Ansonsten schmeckt der Bienenstich wie er ihn kennt. :-)

Hefeknetteig:
Anhang anzeigen 2653064

  • 500 g Mehl Type 405
  • 150 g Zucker
  • 200 g Feinmargarine (in meinem Fall Sanella)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Tütchen Vanillezucker (eigentlich Vanillinzucker)
  • 125 ml handwarme Milch
  • 30 g Frischhefe
  • 1 Ei (in meinem Fall Größe L)

Das Mehl in eine Rührschüssel sieben. Jetzt eine Vertiefung eindrücken. Die Hälfte der Milch, die zerbröckelte Hefe und 1 TL vom Zucker miteinander vermischen. In die Vertiefung gießen und ca. 1/3 Mehl vom Rand aus einarbeiten. Zucker, Vanillezucker, Salz und Margarine in kleinen Flocken am Rand verteilen. Das Ei und die restliche Milch werden zur Seite gestellt. Nun 20 Minuten gehen lassen. Anschließend das Ei und die restliche Milch dazugeben und alles mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät mit Knethaken verkneten. Danach nochmals 60 Minuten gehen lasssen.

In der Zwischenzeit kann man den Belag vorbereiten:

Anhang anzeigen 2653069

  • 150 g Feinmargarine
  • 150 g Zucker
  • 75 g Invertzuckercreme (hieß früher Kunsthonig)
  • 5 bittere Mandeln, gehackt
  • 2 Eier (in meinem Fall Größe L)
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Kokosflocken (alternativ Mandeln oder Nüsse)
  • 62,5 ml Sahne (alternativ Milch)

Margarine, Zucker und Invertzuckercreme in einen kleinen Topf geben und auf kleiner Stufe schmelzen und kurz köcheln lassen. Etwas abkühlen lassen, dann die gehackten bitteren Mandeln unterrühren. Jetzt noch weiter abkühlen lassen (darf noch warm, sollte aber nicht mehr heiß sein). Die Eier unterrühren. Jetzt die Kokosraspeln und zum Schluss die Sahne und die Prise Salz unterrühren.

Zwischendurch schon einmal den Backofen vorheizen auf 180 °C Ober- und Unterhitze.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Ich hatte eine Zenker Pflaumenkuchenform in der Größe 42x29x4 cm. Nun den Hefeteig zusammenstoßen und kurz kneten. Auf das Blech geben und gut verteilen. Das geht ganz einfach von Hand. Einen dünnen Rand andrücken. Die Masse hineingießen und gut verstreichen.

Anhang anzeigen 2653120

Auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Backofen stellen und 25 Minuten backen.
Anschließend herausnehmen und sofort mithilfe des Backpapiers ganz vorsichtig aus der Form heben und auf ein Gitter setzen damit der Kuchen beim Abkühlen nicht schwitzt.

Anhang anzeigen 2653125

Und der Anschnitt:

Anhang anzeigen 2653129


Der Bienenstich schmeckt auf jeden Fall auch mit dieser Hefeteigversion richtig gut. Locker, fluffig und saftig ist der Kuchen geworden und gar nicht mal so süß wie ich erwartet hatte bei der Menge Zucker.
👍👍👍👍👍
Wo zum Geier habt ihr den Kunsthonig wieder her. .?
Das war in meiner Lehre vor 40 Jahren zum Frühstück eine Grundregel.
Grüße
 
Einfach traumhaft, ich abonniere Bienenstich für mindestens ein Monat (jeden Tag ein Stück) als Nachspeise 😋😍

Lieber Gruß aus Tirol Silvia
 
Nach diesem Rezept hat die Oma meines GöGa den Bienenstich gemacht. Mittlerweile habe ich auch herausgefunden, dass die handschriftlichen Aufzeichnungen mit dem Rezept in dem Buch "Das Backbuch" vom Verlag für die Frau (das Buch war von seiner Oma) übereinstimmen. Im handschriftlichen Rezept stand nur "Hefeteig", allerdings ohne Zutaten. Da habe ich dann den Hefeknetteig II aus dem Buch genommen. GöGa meint nur der Boden wäre damals fester gewesen. Also gehe ich mal davon aus, dass ich den anderen Hefeknetteig (ohne Ei und mit weniger Butter und Zucker) hätte verwenden müssen. Das probier ich beim nächsten Mal. Außerdem sollte der Rand noch dünner sein. Ansonsten schmeckt der Bienenstich wie er ihn kennt. :-)

Hefeknetteig:
Anhang anzeigen 2653064

  • 500 g Mehl Type 405
  • 150 g Zucker
  • 200 g Feinmargarine (in meinem Fall Sanella)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Tütchen Vanillezucker (eigentlich Vanillinzucker)
  • 125 ml handwarme Milch
  • 30 g Frischhefe
  • 1 Ei (in meinem Fall Größe L)

Das Mehl in eine Rührschüssel sieben. Jetzt eine Vertiefung eindrücken. Die Hälfte der Milch, die zerbröckelte Hefe und 1 TL vom Zucker miteinander vermischen. In die Vertiefung gießen und ca. 1/3 Mehl vom Rand aus einarbeiten. Zucker, Vanillezucker, Salz und Margarine in kleinen Flocken am Rand verteilen. Das Ei und die restliche Milch werden zur Seite gestellt. Nun 20 Minuten gehen lassen. Anschließend das Ei und die restliche Milch dazugeben und alles mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät mit Knethaken verkneten. Danach nochmals 60 Minuten gehen lasssen.

In der Zwischenzeit kann man den Belag vorbereiten:

Anhang anzeigen 2653069

  • 150 g Feinmargarine
  • 150 g Zucker
  • 75 g Invertzuckercreme (hieß früher Kunsthonig)
  • 5 Bittermandeln, gehackt
  • 2 Eier (in meinem Fall Größe L)
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Kokosflocken (alternativ Mandeln oder Nüsse)
  • 62,5 ml Sahne (alternativ Milch)

Margarine, Zucker und Invertzuckercreme in einen kleinen Topf geben und auf kleiner Stufe schmelzen und kurz köcheln lassen. Etwas abkühlen lassen, dann die gehackten bitteren Mandeln unterrühren. Jetzt noch weiter abkühlen lassen (darf noch warm, sollte aber nicht mehr heiß sein). Die Eier unterrühren. Jetzt die Kokosraspeln und zum Schluss die Sahne und die Prise Salz unterrühren.

Zwischendurch schon einmal den Backofen vorheizen auf 180 °C Ober- und Unterhitze.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Ich hatte eine Zenker Pflaumenkuchenform in der Größe 42x29x4 cm. Nun den Hefeteig zusammenstoßen und kurz kneten. Auf das Blech geben und gut verteilen. Das geht ganz einfach von Hand. Einen dünnen Rand andrücken. Die Masse hineingießen und gut verstreichen.

Anhang anzeigen 2653120

Auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Backofen stellen und 25 Minuten backen.
Anschließend herausnehmen und sofort mithilfe des Backpapiers ganz vorsichtig aus der Form heben und auf ein Gitter setzen damit der Kuchen beim Abkühlen nicht schwitzt.

Anhang anzeigen 2653125

Und der Anschnitt:

Anhang anzeigen 2653129


Der Bienenstich schmeckt auf jeden Fall auch mit dieser Hefeteigversion richtig gut. Locker, fluffig und saftig ist der Kuchen geworden und gar nicht mal so süß wie ich erwartet hatte bei der Menge Zucker.
Jap , genau so ..... ohne Sahne , so kenne ich ihn aus meiner Kindheit , einzig wir machen ihn mit gemahlenen Haselnüssen
 
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