Vor längerer Zeit (Weihnachten 2011) hatte ich Göga ein Erlebnisgutschein für zwei Personen geschenkt.
Es hat etwas länger gedauert bis wir uns auf ein Erlebnis einigen konnten:
Ein Bierbraukurs im Brauwerk in Bad Kreuznach
(Ich hätte auch gerne den Insektenkochkurs gemacht, konnte mich aber nicht durchsetzten. Und das Weißwurstseminar war zu weit weg)
Samstag um 11 Uhr war Kursbeginn:
Ich habe die Bilder mit der Handycamera gemacht, deshalb ist die Qualität nicht so toll. Außerdem wollte ich keinen von den Teilnehmern stören)
Das Brauwerk ist im Salinental von Bad Kreuznach.
Vor gut 3 oder 4 Jahren hatte ich einen Einsatz in Bad Kreuznach. Da stand das Gebäude schon, es war aber noch nicht eröffnet.
Wir waren 13 Teilnehmer und der Braumeister.
Die Braukessel.
Die Anlagensteuerung. Die Anlage ist nur für den Bedarf des Brauwerk´s.
Zuerst gab es eine kurze Einführung und ein Getränk. Ein Helles und leckere Brothäppchen mit verschieden Belägen.
Insgesamt werden 4 Biersorten gebraut. Helles, Dunkles, Hefe und ein Saisonbier. In diesem Fall Maibock.
Dann ging es auch schon los:
Wir brauen ein Helles.
Abwiegen vom Malz und vom Weizen.
Sie wurden geschrotet und in den Gärtank mit 50° C warmen Wasser befördert. Das Einmaischen.
Dann durften wir testen. Geschrotetes Korn mit warmen Wasser. Schmeckt genauso wie es sich anhört. Wie Müsli ohne alles.
Jetzt ging es zurück an den Tisch. Jetzt hatten wir zwei Stunden Zeit.
Zuerst einmal gab es ein Dunkles. Dann hat der Braumeister uns einiges über Bier, die Herstellung, Geschichte und Geschichten erzählt. Sehr informativ, kurzweilig und interessant. Fragen wurden auch beantwortet.
Das Malz in verschieden Röststufen. Das dunkle schmeckt nach verbrannter Brotrinde.
Jetzt war der Maibock an der Reihe. Sehr süffig und lecker. Zwischendurch gab es auch noch Mittagessen. Und ein Bierbrand.
Das Abmaischen.
Die Pumpe pumpt den Sud wieder nach oben.
Wir durften wieder testen. Es schmeckt etwas süßer, aber immer noch bäh.
Der Trester wird ausgeschöpft und entsorgt. Davon hätte man lecker Tresterbrot backen können.
Jetzt beginnt der Kochvorgang. Das sind die Hopfenpellets. Im Vergleich zur Gesamtmasse wenig. Die erste Zugabe erfolgt kurz nach dem Kochbeginn.
Da wir das Bier natürlich nicht fertigbrauen können erfolgt jetzt die Besichtigung vom Gärraum. Das ist Weizen.
Ein Stockwerk höher sind die Reifetanks.
Natürlich durften wir auch testen. Zuerst ein Bier kurz nach der Gärung. Danach eines das schon etwas weiter war. Dann eines kurz vor der entgültigen Reife. Alle drei haben sehr unterschiedlich geschmeckt und wurden immer besser.
Zwischendurch war noch die zweite Zugabe vom Hopfen in den Sud.
Das Brauprotokoll.
Jetzt waren wir fast fertig mit dem Braukurs. In etwa 3-4 Wochen ist "unser" Bier fertig. Mit etwas Glück habe ich dann einen Einsatz ganz in der Nähe und kann es testen.
Mein Fazit:
Ein toller Kurs. Wir haben viel über Bier und die Herstellung gelernt. Eigentlich gar nicht so schwer. Der Kurs hat so um die 6 Stunden gedauert.
Außerdem hat der Braumeister das Ganze wirklich gut erklärt.
Allerdings sollte man nach dem Braukurs nicht mehr Autofahren. Aber Bad Kreuznach ist ein schönes Städtchen und man kann den Restabend dort gut verbringen. Und das Brauwerk hat auch noch einen schönen Biergarten.
Wer es sich mal anschauen will:
BRAUWERK - Das Brauhaus in Bad Kreuznach: Brauwerk NEWS
Es hat etwas länger gedauert bis wir uns auf ein Erlebnis einigen konnten:
Ein Bierbraukurs im Brauwerk in Bad Kreuznach
(Ich hätte auch gerne den Insektenkochkurs gemacht, konnte mich aber nicht durchsetzten. Und das Weißwurstseminar war zu weit weg)
Samstag um 11 Uhr war Kursbeginn:
Ich habe die Bilder mit der Handycamera gemacht, deshalb ist die Qualität nicht so toll. Außerdem wollte ich keinen von den Teilnehmern stören)
Das Brauwerk ist im Salinental von Bad Kreuznach.
Vor gut 3 oder 4 Jahren hatte ich einen Einsatz in Bad Kreuznach. Da stand das Gebäude schon, es war aber noch nicht eröffnet.
Wir waren 13 Teilnehmer und der Braumeister.
Die Braukessel.
Die Anlagensteuerung. Die Anlage ist nur für den Bedarf des Brauwerk´s.
Zuerst gab es eine kurze Einführung und ein Getränk. Ein Helles und leckere Brothäppchen mit verschieden Belägen.
Insgesamt werden 4 Biersorten gebraut. Helles, Dunkles, Hefe und ein Saisonbier. In diesem Fall Maibock.
Dann ging es auch schon los:
Wir brauen ein Helles.
Abwiegen vom Malz und vom Weizen.
Sie wurden geschrotet und in den Gärtank mit 50° C warmen Wasser befördert. Das Einmaischen.
Dann durften wir testen. Geschrotetes Korn mit warmen Wasser. Schmeckt genauso wie es sich anhört. Wie Müsli ohne alles.
Jetzt ging es zurück an den Tisch. Jetzt hatten wir zwei Stunden Zeit.
Zuerst einmal gab es ein Dunkles. Dann hat der Braumeister uns einiges über Bier, die Herstellung, Geschichte und Geschichten erzählt. Sehr informativ, kurzweilig und interessant. Fragen wurden auch beantwortet.
Das Malz in verschieden Röststufen. Das dunkle schmeckt nach verbrannter Brotrinde.
Jetzt war der Maibock an der Reihe. Sehr süffig und lecker. Zwischendurch gab es auch noch Mittagessen. Und ein Bierbrand.
Das Abmaischen.
Die Pumpe pumpt den Sud wieder nach oben.
Wir durften wieder testen. Es schmeckt etwas süßer, aber immer noch bäh.
Der Trester wird ausgeschöpft und entsorgt. Davon hätte man lecker Tresterbrot backen können.
Jetzt beginnt der Kochvorgang. Das sind die Hopfenpellets. Im Vergleich zur Gesamtmasse wenig. Die erste Zugabe erfolgt kurz nach dem Kochbeginn.
Da wir das Bier natürlich nicht fertigbrauen können erfolgt jetzt die Besichtigung vom Gärraum. Das ist Weizen.
Ein Stockwerk höher sind die Reifetanks.
Natürlich durften wir auch testen. Zuerst ein Bier kurz nach der Gärung. Danach eines das schon etwas weiter war. Dann eines kurz vor der entgültigen Reife. Alle drei haben sehr unterschiedlich geschmeckt und wurden immer besser.
Zwischendurch war noch die zweite Zugabe vom Hopfen in den Sud.
Das Brauprotokoll.
Jetzt waren wir fast fertig mit dem Braukurs. In etwa 3-4 Wochen ist "unser" Bier fertig. Mit etwas Glück habe ich dann einen Einsatz ganz in der Nähe und kann es testen.
Mein Fazit:
Ein toller Kurs. Wir haben viel über Bier und die Herstellung gelernt. Eigentlich gar nicht so schwer. Der Kurs hat so um die 6 Stunden gedauert.
Außerdem hat der Braumeister das Ganze wirklich gut erklärt.
Allerdings sollte man nach dem Braukurs nicht mehr Autofahren. Aber Bad Kreuznach ist ein schönes Städtchen und man kann den Restabend dort gut verbringen. Und das Brauwerk hat auch noch einen schönen Biergarten.
Wer es sich mal anschauen will:
BRAUWERK - Das Brauhaus in Bad Kreuznach: Brauwerk NEWS
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