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Bitte um Kaufberatung Kochmesser - Habe mich schon etwas belesen

Es ist ein bisschen Geschmackssache. Es gibt Leute die mögen gar nicht mit Stäben scharfhalten, sondern benutzen nur Steine, weil die Auflagefläche größer ist und dadurch die Schneide sauberer exakter wird. Dafür ist es umständlicher. Das ist jetzt eine Sache, wo man nicht sagen kann: Mach das bloß nicht! oder so.
 
Das kann ich mir gut vorstellen.
Aber sooo viele Möglichkeiten hat man ja nicht.
Steine oder Stäbe oder Gerätschaften wie sharpmaker, richtig?
Da sind Steine sicherlich das genauste (insofern man es beherrscht damit umzugehen) und Stäbe das schnellste, unkomplizierteste, denke ich mal.
Und schnell und unkompliziert wäre mir natürlich am liebsten, auch wenn ich inzwischen ein wenig Bedenken habe ob ich das Scharfhalten mit den Stäben korrekt hinbekommen werde aber da wird es ja sicherlich Videos geben wo man sich das anschauen kann wie es gemacht wird und dann kann ich ja erstmal mit den alten Messern üben.
 
Ich habe das Fujiwara FKM gekauft und es optisch sehr schön und von der Größe her perfekt für mich.
Es war gut scharf als es ankam aber bereits nach 6 Tomaten und 1 Zwiebel war die Schärfe dahin.
Verstehe ich nicht.
Ich schneide auf dünner Plastikunterlage welche auf einem Holzschneidebrett liegt.
Kann mir nicht vorstellen dass das zu hart sein soll.

Ich habe mir den Sieger Longlife dazu geholt und der hat sogar meine alten Messer echt wieder gängig bekommen und bekommt auch das Fujiwara immer wieder gut scharf aber es hält immer nur 1x kochen lang.
Paar Tomaten, etwas Fleisch und schon ist es nicht mehr scharf.
Ist das etwa so bei den Molybdenum Stählen? Kann ich mir gar nicht vorstellen.
 
Was für ein Plastik ist das denn? Es gibt ja auch glasfaserverstärkten Kunststoff und dann wäre es schon möglich.
Probier es doch mal mit dem Holzbrett. Was ist denn als Härte angegeben? 1x Kochen ist sehr kurz, da hält ja mein
günstiges Chinachefmesser länger die Schärfe. Vielleicht hast du noch einen Grat an der Schneide, der sich nach dem Wetzen
kurzzeitig aufrichtet und beim Schneiden dann wieder umlegt. Du wetzt schon immer abwechselnd immer links,rechts,links, rechts...?
 
Es sind ganz billige, biegbare Unterlagen. Ich glaube vom Lidl waren die.
Ich werde mal nur auf dem Holzbrett schneiden, mal sehen ob sich da was ändert.

Was meinst Du mit Härte angegeben? Das Messer? Sollte 58 bis 60 HRC sein.

Gewetzt habe ich links rechts wechselnd aber auch mal 5x links gefolgt von 5x rechts usw.
Falsch?
 
Bei j e d e m Zug die Seite wechseln. Sonst baut sich auf einer Seite ein Grat auf. Wenn du dann wechselst biegst du bloß den Grat auf die andere Seite. Das schneidet dann kurz bis der Grat sich vollständig umgelegt hat und dann nicht mehr. Zuerst mit mäßigem Druck und gegen Ende mit immer weniger Druck. Vielleicht das Messer auch mal durch ein Hartholz ziehen, um den Grat abzustreifen.
 
... wie war das mit 70/30 ?
 
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