Nachdem ich mich gestern mit der Herstellung der "Kieler" beschäftigt hatte und sehr über die kulinarischen Errungenschaften von Schleswig Holstein hergezogen bin, musste ich in meiner Erinnerung feststellen, daß es dort noch ein anderes Brötchen gab, das ich sehr gerne esse und hier nicht bekomme: Das Blätterteigbrötchen. Dieses ist nicht zu vergleichen mit den geschmacklosen Croissants die man überall bekommt.
Im weiten Netz fand ich ein Rezept für "Kieler Franzbrötchen". Das Rezept klang nicht schlecht, auch wenn ich Blätterteigbrötchen eher in der "Kastenform" kenne und nicht so ausgeformt wie in dem Blog.
Vorteig
130 g Weizenmehl 550
130 g Wasser
0,5 g Frischhefe
anmischen und lt. Anleitung 16-20h gehen lassen. Es war Vatertag und so musste ich den Teig noch länger stehen lassen....
Man sieht das nachher auf den Fotos, da der Vorteig oben doch schon etwas trocken geworden war.
Hauptteig
Vorteig
530 g Weizenmehl 550
20 g Zucker
10 g Backmalz
3 g Frischhefe
7 g Salz
65 g Butter
145 g Milch
Zum bestreichen noch ca. 200g Butter.
Den Hauptteig verkneten. Bei mir war er zu trocken (wahrscheinlich wegen dem Vatertagsproblem), deswegen habe ich noch nach Gefühl ca. 50ml Wasser hinzugegeben
Den Teig habe ich eingepackt und eine Stunde in den Kühlschrank gelegt.
Nach einer Stunde habe ich den Teig Rechteckig ausgerollt.
Die rechten zwei Drittel werden mit Butter bestrichen. Diese bildet später die Trennschicht zwischen den "Blättern"
anschließend das linke Drittel nach rechts schlagen.
Und das rechte Drittel nach links auf den entstandenen Wulst.
Das ganze wieder abdecken (ich habe ein Küchenhandtuch genommen und dies in Frischhaltefolie gepackt) und für 30 min in den Kühlschrank.
Nach dieser Zeit den Teig wieder auspacken und um 90° gedreht auf die Arbeitsfläche legen.
Wieder rechteckig ausrollen und wie oben beschrieben bestreichen und einklappen.
Abermals für 30 min in den Kühlschrank. Danach wieder um 90° drehen und wie oben bearbeiten. Nach nochmals 30min im Kühlschrank das ganze noch einmal.
Nun den Teig wieder einpacken und über Nacht in den Kühlschrank.
Heute morgen war ich dann etwas enttäuscht. Es hatte sich nichts getan.
Ich habe den Teig ausgerollt und in 15 Teile geteilt und auf verschiedene Art bearbeitet. Lt. dem Blog soll man Quadrate schneiden deren Ecken man dann nach innen einschlägt. Um einen "Kasten" zu bekommen habe ich bei anderen einfach die Faltmethode von oben wiederholt. Wie Ihr weiter unten sehen könnt muss man den Teig aber mehr zusammendrücken als ich es gemacht habe. Diesen Anfängerfehler werde ich beim nächsten Mal vermeiden.
Die geformten Teiglinge habe ich auf ein Tablett gelegt auf dessen Oberfläche ein eingemehltes Küchenhandtuch lag. Dabei kommt die gefaltete Seite nach unten. Das ganze mit einem zweiten Tuch abgedeckt, in einen "gelben Sack" gesteckt und in einem wärmeren Raum ca. 3h gehen lassen.
Nachdem ich ausgeschlafen hatte waren die Teiglinge etwas gegangen.
Den Ofen auf 180°C Umluft aufgeheizt. Die Teiglinge wieder umgedreht, auf das mit Backpapier versehene Backblech gelegt und mit Wasser eingesprüht. Im Ofen wieder unten das tiefe Bratenblech gefüllt mit Wasser.
Das ganze 20min gebacken.
Von der Optik noch nicht ideal, waren die Brötchen extrem lecker. Sie schmeckten mir besser als die Originale die ich aus Brunsbüttel kenne.
und mit einem gepflegten Ostfriesentee kamen sie noch besser
Mit Butter bestreichen braucht man sie eigentlich nicht. Ich mag sie am liebsten mit Honig oder Nutella.
Im weiten Netz fand ich ein Rezept für "Kieler Franzbrötchen". Das Rezept klang nicht schlecht, auch wenn ich Blätterteigbrötchen eher in der "Kastenform" kenne und nicht so ausgeformt wie in dem Blog.
Vorteig
130 g Weizenmehl 550
130 g Wasser
0,5 g Frischhefe
anmischen und lt. Anleitung 16-20h gehen lassen. Es war Vatertag und so musste ich den Teig noch länger stehen lassen....
Man sieht das nachher auf den Fotos, da der Vorteig oben doch schon etwas trocken geworden war.
Hauptteig
Vorteig
530 g Weizenmehl 550
20 g Zucker
10 g Backmalz
3 g Frischhefe
7 g Salz
65 g Butter
145 g Milch
Zum bestreichen noch ca. 200g Butter.
Den Hauptteig verkneten. Bei mir war er zu trocken (wahrscheinlich wegen dem Vatertagsproblem), deswegen habe ich noch nach Gefühl ca. 50ml Wasser hinzugegeben
Den Teig habe ich eingepackt und eine Stunde in den Kühlschrank gelegt.
Nach einer Stunde habe ich den Teig Rechteckig ausgerollt.
Die rechten zwei Drittel werden mit Butter bestrichen. Diese bildet später die Trennschicht zwischen den "Blättern"
anschließend das linke Drittel nach rechts schlagen.
Und das rechte Drittel nach links auf den entstandenen Wulst.
Das ganze wieder abdecken (ich habe ein Küchenhandtuch genommen und dies in Frischhaltefolie gepackt) und für 30 min in den Kühlschrank.
Nach dieser Zeit den Teig wieder auspacken und um 90° gedreht auf die Arbeitsfläche legen.
Wieder rechteckig ausrollen und wie oben beschrieben bestreichen und einklappen.
Abermals für 30 min in den Kühlschrank. Danach wieder um 90° drehen und wie oben bearbeiten. Nach nochmals 30min im Kühlschrank das ganze noch einmal.
Nun den Teig wieder einpacken und über Nacht in den Kühlschrank.
Heute morgen war ich dann etwas enttäuscht. Es hatte sich nichts getan.
Ich habe den Teig ausgerollt und in 15 Teile geteilt und auf verschiedene Art bearbeitet. Lt. dem Blog soll man Quadrate schneiden deren Ecken man dann nach innen einschlägt. Um einen "Kasten" zu bekommen habe ich bei anderen einfach die Faltmethode von oben wiederholt. Wie Ihr weiter unten sehen könnt muss man den Teig aber mehr zusammendrücken als ich es gemacht habe. Diesen Anfängerfehler werde ich beim nächsten Mal vermeiden.
Die geformten Teiglinge habe ich auf ein Tablett gelegt auf dessen Oberfläche ein eingemehltes Küchenhandtuch lag. Dabei kommt die gefaltete Seite nach unten. Das ganze mit einem zweiten Tuch abgedeckt, in einen "gelben Sack" gesteckt und in einem wärmeren Raum ca. 3h gehen lassen.
Nachdem ich ausgeschlafen hatte waren die Teiglinge etwas gegangen.
Den Ofen auf 180°C Umluft aufgeheizt. Die Teiglinge wieder umgedreht, auf das mit Backpapier versehene Backblech gelegt und mit Wasser eingesprüht. Im Ofen wieder unten das tiefe Bratenblech gefüllt mit Wasser.
Das ganze 20min gebacken.
Von der Optik noch nicht ideal, waren die Brötchen extrem lecker. Sie schmeckten mir besser als die Originale die ich aus Brunsbüttel kenne.
und mit einem gepflegten Ostfriesentee kamen sie noch besser
Mit Butter bestreichen braucht man sie eigentlich nicht. Ich mag sie am liebsten mit Honig oder Nutella.