Moin Leute,
wie schon im Vorstellungsbereich angekündigt, habe ich mich heute an mein erstes Beer Can Chicken gewagt. Dafür musste ein Hahn von 1,7kg Gewicht dran glauben. Ich habe mich bei der Zubereitung an der Heiligen Schrift und den hiesigen Meinungen orientiert. Also durfte Madame zwei Stunden lang gesalzen im Kühlschrank entwässern. Danach bekam sie noch eine Stunde zur Akklimatisierung.
Das Root-Beer kann ich absolut nicht empfehlen. Schmeckt wie Hustensaft. War das einzige Bier in 0,33l-Dosen. Ab in den Ausguss und dafür Warsteiner herb in die Dose. Der Rub besteht zu gleichen Teilen aus Salz, Pfeffer, Knoblauch, Curry und Paprika süß.
Hmm, der Performer stößt platzmäßig an seine Grenzen. Den habe ich doch erst seit vier Wochen. Ich kann doch nicht schon wieder....
Ich habe mich dieses Mal für einen Kohlering entschieden. Hatte ich noch nie. Ich habe den AZK extra voll gestopft, mein Plan war, wie hier schon gelesen, am Ende nochmal alle Lüfter auf und Feuer frei für eine knusprige Haut.
Und rauf mit dem Hahn. Irgendwie war es heute im Gegensatz zu den letzten Tagen sehr windstill im Norden, so bekam ich den Grill nur auf 170 Grad.
Also musste ich für den Endspurt nach einer Stunde nochmal Kohle nachlegen und konnte so schließlich doch noch die 200 Grad-Marke knacken. Insgesamt 1 Stunde bei 170 Grad, 20 Minuten bei 220 Grad.
Das Ergebnis war fantastisch. Die Haut knusprig und würzig, das Fleisch zart, aber nicht so fettig, wie man es bei den fliegenden Händlern bekommt. Alle Beteiligten waren begeistert.
Ein leichtes Raucharoma war auch zu schmecken.
Fazit: Jederzeit gerne wieder. Gab zwar eine ziemliche Sauerei, als ich die Kohlen nachfüllen musste, den Gockel auf den Rost gepackt habe und als mir die Dose hinterher aus Hitzegründen aus der Hand gefallen ist und der Inhalt sich um den Performer herum verteilt hat. Aber das war es mir wert. Das Ergebnis war einfach fantastisch.
Die große Frage, die sich mir stellt: Wieso habe ich den Performer mit einem gut gefüllten AZK und voll geöffneten Lüftern nur auf 170 Grad gebracht. Lag es am Kohlering, an der Windstille, am Hahn und der mit Bier gefüllten Tropfschale?
wie schon im Vorstellungsbereich angekündigt, habe ich mich heute an mein erstes Beer Can Chicken gewagt. Dafür musste ein Hahn von 1,7kg Gewicht dran glauben. Ich habe mich bei der Zubereitung an der Heiligen Schrift und den hiesigen Meinungen orientiert. Also durfte Madame zwei Stunden lang gesalzen im Kühlschrank entwässern. Danach bekam sie noch eine Stunde zur Akklimatisierung.
Das Root-Beer kann ich absolut nicht empfehlen. Schmeckt wie Hustensaft. War das einzige Bier in 0,33l-Dosen. Ab in den Ausguss und dafür Warsteiner herb in die Dose. Der Rub besteht zu gleichen Teilen aus Salz, Pfeffer, Knoblauch, Curry und Paprika süß.
Hmm, der Performer stößt platzmäßig an seine Grenzen. Den habe ich doch erst seit vier Wochen. Ich kann doch nicht schon wieder....
Ich habe mich dieses Mal für einen Kohlering entschieden. Hatte ich noch nie. Ich habe den AZK extra voll gestopft, mein Plan war, wie hier schon gelesen, am Ende nochmal alle Lüfter auf und Feuer frei für eine knusprige Haut.
Und rauf mit dem Hahn. Irgendwie war es heute im Gegensatz zu den letzten Tagen sehr windstill im Norden, so bekam ich den Grill nur auf 170 Grad.
Also musste ich für den Endspurt nach einer Stunde nochmal Kohle nachlegen und konnte so schließlich doch noch die 200 Grad-Marke knacken. Insgesamt 1 Stunde bei 170 Grad, 20 Minuten bei 220 Grad.
Das Ergebnis war fantastisch. Die Haut knusprig und würzig, das Fleisch zart, aber nicht so fettig, wie man es bei den fliegenden Händlern bekommt. Alle Beteiligten waren begeistert.
Ein leichtes Raucharoma war auch zu schmecken.
Fazit: Jederzeit gerne wieder. Gab zwar eine ziemliche Sauerei, als ich die Kohlen nachfüllen musste, den Gockel auf den Rost gepackt habe und als mir die Dose hinterher aus Hitzegründen aus der Hand gefallen ist und der Inhalt sich um den Performer herum verteilt hat. Aber das war es mir wert. Das Ergebnis war einfach fantastisch.
Die große Frage, die sich mir stellt: Wieso habe ich den Performer mit einem gut gefüllten AZK und voll geöffneten Lüftern nur auf 170 Grad gebracht. Lag es am Kohlering, an der Windstille, am Hahn und der mit Bier gefüllten Tropfschale?
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