Moin moin liebe BBQ-Freunde,
vor einigen Wochen habe ich bei meinem örtlichen Fleisch-Dealer nach einer Rinderbrust gefragt. Nach ersten kleinen Erklärungs- und Verständnisproblemen habe ich letzte Woche dann die Brust abholen können. Startgewicht waren gute 6kg. Habe sie dann parriert und einen Teil des Fettes in einem Topf ausgelassen und zu Schmalz berarbeitet. Aus einem weiteren kleinen Stück wurde Fleischbrühe gekocht.
Gewürzt habe ich die Brust mit einer Mischung aus 12g Salz, 3g Peffer, 3g Senfsaat und 2g braunem Zucker - je kg Fleisch. Sodann wurde gegrillt...
Das Egg auf 110° eingeregelt, zum Smoken ein Stück Hickory und zwei Stücke Buche. Das sorgte für ordentlich Rauch in den ersten paar Stunden. Nach etwa vier bis fünf Stunden war eine Kerntemperatur von um die 60° erreicht. Dann habe ich die Brust in Butcherpaper gewickelt und bei der Gelegenheit gleich etwas vom Schmalz und der Brühe zugegeben. Dann wieder zurück in's Egg und ab in's Bett.
Nach gut 18 Stunden war dann die Zieltemperatur erreicht. Das Fleisch ist fast auseinander gefallen, wenn man es schief angeschaut hat. Den Saft aus dem Butcherpaper habe ich aufgefangen. Ein Teil davon wurde zu den Burnt Ends gegeben, der Rest als Saucenansatz eingefroren. Einen Teil des Point habe ich dann zu besagten Burnt Ends weiter verarbeitet. Mit etwas aus dem Bratensaft, etwas zusätzlicher BBQ-Sauce, einem guten Spritzer Sriracha-Sauce und ein paar dezenten Butterflckchen wurden die Pralinchen dann nochmal eine gute Stunde gegrillt. Die sind einfach im Mund dahingeschmolzen.
Das war ein sensationelles Brisket. Ich dachte ja, ich wäre mit meinem Erstversuch vor einigen Wochen schon zufrieden gewesen. Aber das war tatsächlich nochmal eine andere Liga.
Viel Spass beim Zuschauen und nachmachen
vor einigen Wochen habe ich bei meinem örtlichen Fleisch-Dealer nach einer Rinderbrust gefragt. Nach ersten kleinen Erklärungs- und Verständnisproblemen habe ich letzte Woche dann die Brust abholen können. Startgewicht waren gute 6kg. Habe sie dann parriert und einen Teil des Fettes in einem Topf ausgelassen und zu Schmalz berarbeitet. Aus einem weiteren kleinen Stück wurde Fleischbrühe gekocht.
Gewürzt habe ich die Brust mit einer Mischung aus 12g Salz, 3g Peffer, 3g Senfsaat und 2g braunem Zucker - je kg Fleisch. Sodann wurde gegrillt...
Das Egg auf 110° eingeregelt, zum Smoken ein Stück Hickory und zwei Stücke Buche. Das sorgte für ordentlich Rauch in den ersten paar Stunden. Nach etwa vier bis fünf Stunden war eine Kerntemperatur von um die 60° erreicht. Dann habe ich die Brust in Butcherpaper gewickelt und bei der Gelegenheit gleich etwas vom Schmalz und der Brühe zugegeben. Dann wieder zurück in's Egg und ab in's Bett.
Nach gut 18 Stunden war dann die Zieltemperatur erreicht. Das Fleisch ist fast auseinander gefallen, wenn man es schief angeschaut hat. Den Saft aus dem Butcherpaper habe ich aufgefangen. Ein Teil davon wurde zu den Burnt Ends gegeben, der Rest als Saucenansatz eingefroren. Einen Teil des Point habe ich dann zu besagten Burnt Ends weiter verarbeitet. Mit etwas aus dem Bratensaft, etwas zusätzlicher BBQ-Sauce, einem guten Spritzer Sriracha-Sauce und ein paar dezenten Butterflckchen wurden die Pralinchen dann nochmal eine gute Stunde gegrillt. Die sind einfach im Mund dahingeschmolzen.
Das war ein sensationelles Brisket. Ich dachte ja, ich wäre mit meinem Erstversuch vor einigen Wochen schon zufrieden gewesen. Aber das war tatsächlich nochmal eine andere Liga.
Viel Spass beim Zuschauen und nachmachen