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Broil King Sovereign 390 erste Eindrücke

Wie gesagt, eigentlich müßtest Du Dich gar nicht mit derlei Problemen herumschlagen, sondern Dein Händler.
Ich würde diesem (und nur diesem) die Hölle heiß machen, es ist alles seine Aufgabe.
Ich würde mich an Deiner Stelle in das Innenverhältnis Händler <-> Herstellersupport gar nicht selbst einmischen.
Und tatsächlich, wenn der Händler nicht rasch spurt, mit dem Anwalt drohen und dann auf Wandlung bestehen.
Der Händler soll das Ding abholen und Geld zurück.
Du hast natürlich Recht und selbstverständlich wollte ich nicht noch fast zwei Wochen warten, deshalb habe ich auch interveniert. Ich befürchte allerdings, dass den Grill leider niemand abholen wird. Da wird es dann heißen: Sie müssen den abbauen und zurückbringen, wenn Sie ihr Geld zurück haben wollen...
 
Bei aller Liebe, was ist denn das Problem?
Ein paar Kantmarken im Edelstahl, ne leicht schiefe Kante und ne Strebe die man nur ein bisken ausrichten muss.
Wer sich ein Produkt aus dem Kontinent des ungefähren kauft (Amerika, nicht nur USA) sollte sich von Standart wie bei Porsche oder Audi ein Stück geistig distanzieren.
Spaltmaße beruhen auf Schätzungen, lausige Schrauben und ein paar Ungenauigkeiten gehören da zum Standard.
Die kaufst du quasi als Gadget mit, egal ob Amigrill, Compound Bogen, Bike, oder Autos aus USA.
Mir hat mal ne Chefin eines Amerikanischen Herstellers gesagt, nachdem ich ein paar Verarbeitungsmängel moniert habe, das Ding wäre zum fliegen da, das würde es tun, und wenn wir Deutschen die Manie hätten damit unter die Dusche zu gehen um uns dran zu ergötzen wäre das nicht ihr Problem.
Ehrlich gesagt für diese Kleinigkeiten würde ich null Aufriss machen, es ist dem Steak egal ob die Tür schepp hängt, der Grill kriegt eh Macken bei der Benutzung, und den Stress würde ich mir nicht antun.
Just my 2 Cents
 
So allmählich bedaure ich den Verkäufer - nicht den Kunden,


Volker :hmmmm:
Beim Lesen des Threads konnte ich mich des Gedankens auch nicht erwehren. Naja machen wir uns nix vor, wir alle zahlen ein paar Prozent mit damit Obernörgler die ihre Rechte kennen Recht kriegen, das ist VON vornherein in die Kalkulation eingepreist.
Und letztlich sind das die Nachlässe die entspannt agierende Kunden generieren, weil diese durch ihr Verhalten Kosten vermeiden.
 
Bei aller Liebe, was ist denn das Problem?
Ein paar Kantmarken im Edelstahl, ne leicht schiefe Kante und ne Strebe die man nur ein bisken ausrichten muss.
Wer sich ein Produkt aus dem Kontinent des ungefähren kauft (Amerika, nicht nur USA) sollte sich von Standart wie bei Porsche oder Audi ein Stück geistig distanzieren.
Spaltmaße beruhen auf Schätzungen, lausige Schrauben und ein paar Ungenauigkeiten gehören da zum Standard.
Die kaufst du quasi als Gadget mit, egal ob Amigrill, Compound Bogen, Bike, oder Autos aus USA.
Mir hat mal ne Chefin eines Amerikanischen Herstellers gesagt, nachdem ich ein paar Verarbeitungsmängel moniert habe, das Ding wäre zum fliegen da, das würde es tun, und wenn wir Deutschen die Manie hätten damit unter die Dusche zu gehen um uns dran zu ergötzen wäre das nicht ihr Problem.
Ehrlich gesagt für diese Kleinigkeiten würde ich null Aufriss machen, es ist dem Steak egal ob die Tür schepp hängt, der Grill kriegt eh Macken bei der Benutzung, und den Stress würde ich mir nicht antun.
Just my 2 Cents
Das Problem ist vielleicht, dass genau diese Haltung Hersteller veranlasst hochpreisige Produkte in Europa zu verkaufen, die in deren Heimatmarkt viel günstiger verkauft werden. Als Kunde muss man sich wohl kaum dafür entschuldigen, dass man einen Gegenwert für 1400 Euro erwartet und keine endlosen Bastelstunden.

By the Way, kann das jeder gerne so machen und handhaben wie er will.

Übrigens der eigene Support von Broil King sieht das sogar nicht so locker. Aber jedem das Seine. Könnte man aus dem Nähkästchen plaudern, wie die über das Thema Produktion und Qualitätssicherung denken. Das sind nicht unbedingt Einzelfälle. Aber vielleicht sind das alles nur Dauernörgler oder einfach Endverbraucher, die etwas für ihr Geld erwarten... :)
Vielleicht mal aus Spass die Broil King Seite bei Facebook studieren.

Es ist wohl so, dass die Dauernörgler das den Hinnehmern vorwerfen können und andersherum die Hinnehmer das den Dauernörglern vorwerfen...

Zu einem Ergebnis führt das auch nicht, weil sich beide im Recht wähnen. Vielleicht einfach einen solchen Thread meiden, wenn man der Meinung ist, dass es sich hier um einen Dauernörgler handelt und nicht um eine berechtigte Reklamation und Sichtweise. :)
 
Du hast natürlich Recht und selbstverständlich wollte ich nicht noch fast zwei Wochen warten, deshalb habe ich auch interveniert. Ich befürchte allerdings, dass den Grill leider niemand abholen wird. Da wird es dann heißen: Sie müssen den abbauen und zurückbringen, wenn Sie ihr Geld zurück haben wollen...
Das mußt Du Dir ja nicht gefallen lassen, dafür hat man eine Rechtschutz.
Setz‘ dem Händler schriftlich und deutlich Fristen und frohe ihm deutlich mit dem Anwalt (von dem ich mich an Deiner Stelle beraten lassen würde, auch besonders hinsichtlich der Anmerkungen von Lineus, nicht alles, es Du genannt hast ist gleich ein schwerer Mängel).
 
Das mußt Du Dir ja nicht gefallen lassen, dafür hat man eine Rechtschutz.
Setz‘ dem Händler schriftlich und deutlich Fristen und frohe ihm deutlich mit dem Anwalt (von dem ich mich an Deiner Stelle beraten lassen würde, auch besonders hinsichtlich der Anmerkungen von Lineus, nicht alles, es Du genannt hast ist gleich ein schwerer Mängel).
Natürlich habe ich eine Rechtschutz. Wenn ich diese aber nicht brauche, dann gut. Wenn ich nicht weiterkomme, werde ich natürlich diesen Weg gehen.
 
Das Problem ist vielleicht, dass genau diese Haltung Hersteller veranlasst hochpreisige Produkte in Europa zu verkaufen, die in deren Heimatmarkt viel günstiger verkauft werden.
Nun er kostet in USA ca. 1000€, aber ohne MwSt, mit sind das dann ca. 1200€ (mit weniger Gewährleistung als in D)
Und das ist m.E. ein sehr guter Grill, der sein Geld wert ist. Zum Einen bist Du sicher sehr genau, zum anderen hast Du echte (Montags) Probleme.
Als Kunde muss man sich wohl kaum dafür entschuldigen, dass man einen Gegenwert für 1400 Euro erwartet und keine endlosen Bastelstunden.
Basteln tust Du aus eigenem Entschluß, ich hätte das alles den Händler erledigen lassen, und ihm spätestens nach der ersten Verzögerung/Weigerung feste (natürlich realistische) Fristen gesetzt.
Und ich würde mich bei so einem Gerät auch nicht darauf einlassen, das Gerät im Falle einer notwendigen Wandlung wieder zu zerlegen und dahin zu fahren, sondern würde definitiv auf Abholung bestehen.
Am Einfachsten, wenn der Aussendienstmitarbeiter der Händlers für den letzten Reparaturversuch erscheint - dann kann er das Gerät bei Nichterfolg gleich mitnehmen.
 
Nun er kostet in USA ca. 1000€, aber ohne MwSt, mit sind das dann ca. 1200€ (mit weniger Gewährleistung als in D)
Und das ist m.E. ein sehr guter Grill, der sein Geld wert ist. Zum Einen bist Du sicher sehr genau, zum anderen hast Du echte (Montags) Probleme.

Basteln tust Du aus eigenem Entschluß, ich hätte das alles den Händler erledigen lassen, und ihm spätestens nach der ersten Verzögerung/Weigerung feste (natürlich realistische) Fristen gesetzt.
Und ich würde mich bei so einem Gerät auch nicht darauf einlassen, das Gerät im Falle einer notwendigen Wandlung wieder zu zerlegen und dahin zu fahren, sondern würde definitiv auf Abholung bestehen.
Am Einfachsten, wenn der Aussendienstmitarbeiter der Händlers für den letzten Reparaturversuch erscheint - dann kann er das Gerät bei Nichterfolg gleich mitnehmen.
Damit ich den Grill nutzen kann, musste ich zumindest die eine Schraube fixieren, sonst wär dort das Fett reingelaufen. Ansonsten habe ich mich bis jetzt geweigert. Genau so wie Du das siehst, will ich das auch handhaben. Bin auch nicht bereit dazu den Grill zu zerlegen, weil ich nichts reklamiere, was ich selber verursacht bzw. zu verantworten habe.
 
Ganz davon und der ganzen Material- und Qualitätsproblematik abgesehen, muss man ja wohl hinterfragen dürfen, was da unter dem Edelstahl-Inlay (zwischen Aluguss und Edelstahl) ständig warm wird und qualmt. Vor allem ob das auf Dauer auch gesund ist und warum dieser mögliche Produktionsrückstand nicht verbrennt und das qualmen aufhört...
 
Damit ich den Grill nutzen kann, musste ich zumindest die eine Schraube fixieren, sonst wär dort das Fett reingelaufen. Ansonsten habe ich mich bis jetzt geweigert. Genau so wie Du das siehst, will ich das auch handhaben. Bin auch nicht bereit dazu den Grill zu zerlegen, weil ich nichts reklamiere, was ich selber verursacht bzw. zu verantworten habe.
Nun, auch Kleinigkeiten sind es kaum wert durch den ganzen Aufwand zu gehen (Spaltmaße z.B., siehe Lineus Post), und etwas geradebiegen kann man oft auch selbst.
Aber alles, was die Funktion einschränkt oder z.B. qualmt ist ein echter Reklamationsgrund.
 
Ganz davon und der ganzen Material- und Qualitätsproblematik abgesehen, muss man ja wohl hinterfragen dürfen, was da unter dem Edelstahl-Inlay (zwischen Aluguss und Edelstahl) ständig warm wird und qualmt. Vor allem ob das auf Dauer auch gesund ist und warum dieser mögliche Produktionsrückstand nicht verbrennt und das qualmen aufhört...

Nimm das Inlay doch mal raus und sieh nach. 😉
Mich das einer vergessen die Schutzfolie abzumachen bevor der das Inlay reingespaxt hat.
 
Nun, auch Kleinigkeiten sind es kaum wert durch den ganzen Aufwand zu gehen (Spaltmaße z.B., siehe Lineus Post), und etwas geradebiegen kann man oft auch selbst.
Aber alles, was die Funktion einschränkt oder z.B. qualmt ist ein echter Reklamationsgrund.
Völlig richtig alles. Nur man hat den Grill, freut sich darauf, will diesen nutzen und denkt dann wie bei den Muttern, ach komm und fertig ist. Hauptsache ich kann den nutzen. Das ist wohl der falsche Ansatz gewesen...
 
Es wurde mit dem Händler eine Einigung erzielt und dieser ist bereit zu einer Wandlung, wird nach einer Übereinkunft den Grill abholen. Unterm Strich wollte Broil King keine andere Lösung, konnte aber das verlorene Vertrauen in das Modell nachvollziehen. Der Händler war selbstverständlich nicht bereit einen Rabatt bei einem Modellwechsel zu gewähren.

Fazit:
Nie wieder ein Broil King. Ärgere mich, den Hersteller gewechselt zu haben. Kann hier nur noch mal den Napoleon-Support loben, die absolut kulant und großzügig waren. Leider können die für die Produktion auch nichts, aber versuchen immerhin über das Zubehör dem Kunden entgegenzukommen.

Der Support von Broil King erwartet von einem Händler mehr, als sie selbst bereit sind zu geben.
 
Es wurde mit dem Händler eine Einigung erzielt und dieser ist bereit zu einer Wandlung, wird nach einer Übereinkunft den Grill abholen. Unterm Strich wollte Broil King keine andere Lösung, konnte aber das verlorene Vertrauen in das Modell nachvollziehen. Der Händler war selbstverständlich nicht bereit einen Rabatt bei einem Modellwechsel zu gewähren.

Fazit:
Nie wieder ein Broil King. Ärgere mich, den Hersteller gewechselt zu haben. Kann hier nur noch mal den Napoleon-Support loben, die absolut kulant und großzügig waren. Leider können die für die Produktion auch nichts, aber versuchen immerhin über das Zubehör dem Kunden entgegenzukommen.

Der Support von Broil King erwartet von einem Händler mehr, als sie selbst bereit sind zu geben.

Und was jetzt?

Lynx, FireMagic, Broilchef Paramount?
 
Ich war mit dem Rogue sehr zufrieden, wäre das mit der Emailie am Deckel nicht gewesen, hätte ich ihn behalten. Habe dann auf Broil King (wollte Edelstahl als Material) gewechselt, weil ich bei Rogue 425-3 keinen Seitenkocher gehabt hätte. Jetzt muss ich auf den Seitenkocher verzichten und die Sizzle-Zone akzeptieren oder mich ganz umorientieren. Problem bei der Sizzle-Zone u.a. ist das Spritzen des Fettes an den Korpus. Aber es gibt ja einen Spritzschutz. :)
 
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