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Brot backen im Ramster - Rezepte, Bilder, Tricks -

Backwahn

Horch a mal
15+ Jahre im GSV
OK, ich nehm das jetzt mal in die Hand ( wenns Euch recht ist )


Hier werden bitte nur die Lieblingsbrotrezepte reingestellt mit Angabe der Ausstattung, Vorgehensweise beim Backen, Rezepte und Bilder.

Jeder kennt seinen Ofen und kann die Backzeiten und Temperaturen 1:1 auf seinen eigenen Ramster übertragen.


Ich selbst hab einige Lieblingsrezepte und stelle nach und nach einige rein

Wichtig !! Hier gehts nur ums Brot

Für Kuchen, Fleisch und andere andere Leckereien mach ich neue Threads auf.

Ich glaube, so ist es am einfachsten.



Also:

zuerst ein

Oliven - Peperonibrot


leicht medditeraner Einschlag mit deutschem Brotakzent


Zutaten:

700 gr. Roggenvollkornmehl
500 gr. Weizenvollkornmehl
1 Würfel Hefe
100 ml Olivenöl
3 Tl. Brotgewürz ( nicht kümmellastig )
3 Tl Salz
2 Tl Zucker
3 Tl. Gartenkräuter
160 gr. grüne Oliven
160 gr. schwarze Oliven
100 gr. milde Peperoni
800 - 900 ml Wasser

Mehl durchmischen und in eine Schüssel geben. Eine Mulde machen, die Hefe mit den Fingern zerdrücken, in die Mulde geben, mit etwas warmen Wasser auflösen, mit Mehl bedecken und 5 Minuten gehen lassen.
Jetzt die restlichen Zutaten ( außer Oliven und Peperoni ) zugeben und den Teig mindestens 10 Minuten gut durchkneten.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen und die Oliven und Peperoni unterarbeiten.
Den Teig in eine Gehform legen, mit einem Tuch abdecken und 30 Minuten gehen lassen.
Danach den Teig nochmal richtig durchkneten und zu Broten formen.
Diese in Gehkörbe legen, abdecken und wieder ca. 20 Minuten gehen lassen.

Dann backen.

Ausstattung: le rond mit Brotbackgewölbe
Heizdauer: 60 Minuten
Einschießtemperatur: ca. 260 - 270 Grad
Backzeit: ca. 50 Minuten

Ich heize den Ofen auf ca. 280 Grad hoch ( das reicht ), lasse während der gesamten Aufheizzeit die untere Tür einen kleinen Spalt geöffnet, dann räume ich aus, warte 5 Minuten bei geschlossener Drosselklappe, sprühe mit einer Blumenspritze den Boden sauber ( und kühle ihn gleichzeitig noch ein bißchen ab ) und schieße meine Brote ein.
Wichtig ist, bei mehreren Broten zuerst eines einzuschießen, und zu warten ob die Steine zu heiß sind. Wenn alles o.k ist ( ihr merkt das nach 3 Minuten ) können die anderen Brote auch in den Ofen befördert werden.


Echt lecker !!


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Lecker

Genau solche tollen Brote meinte ich!
Wir haben eben auch Teig angesetzt und heute abend wird zuerst Pizza und danach ein brot gebackt!
Bilder und Bericht folgen morgen!
 
Laugengebäck aus dem HBO

Frisches Laugengebäck aus dem Ramster ist einfach das Beste :sonne:.
Stell das jetzt auch hier mit rein, denke mal, das passt auch in die Rubrik Brot.

Das Rezept hierfür:

30g frische Hefe in 300ml lauwarme Milch bröckeln und glatt rühren.
500g Mehl Typ 405 (habe jedoch je zur Hälfte 405 und 550 genommen),
2 TL Salz und 1 TL Zucker zufügen und verkneten.
Anschließend 30 Minuten gehen lassen.

Lauge aus Natron, Salz in 1 l Wasser herstellen und das Gebäck in die
kochende Lauge für ein paar Sekunden geben.

Herausheben, abtropfen lassen und nochmals für ca. 20-30 Minuten gehen
lassen.

Rezept und Fotos auch hier zu finden: http://www.grillsportverein.de/forum/threads/laugengebaeck-aus-dem-hbo.125827/

Das Laugengebäck im HBO für ca. 10-12 Minuten bei ca. 250°C backen.

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Edith sagt: Das müssen wir demnächst wieder mal machen, hatten wir schon einige Zeit nicht mehr.
 
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5 Korn Malzbrot

So hab gestern mein bis jetzt bestes Brot gemacht und hab es gerade wieder im Ramster drin!
Wir haben zuerst lecker Pizza gegessen!
Hab dann dei ca 400 Grad die Glut ausgeräumt und die Steine etwas abgekühlt und mit einem nassen Tuch gereiningt! Hab dann bei ca. 330 Grad beide Borte für 40 min in den Ofen getan!!!

Rezept:

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Passt genau, Tina

aber schreib doch ein bißchen was dazu, Anheiztechnik, Zeit, Teig, Backen ,u.s.w.

geht das ????


Servus Thomas,

natürlich geht das. Hab mal editiert und Rezept sowie Backzeit hinzugefügt :sonne:.
 
Roggenmischbrot mit Sauerteig und Buttermilchbaguette

Am Samstag habe ich diese zwei Brotsorten gebacken:
Oben sind die Buttermilchbaguette, unten das Roggenmischbrot.
Angefeuert habe ich meinen LeRond zuerst mit einer Handvoll Anfeuerholz, danach immer wieder 3 - 4 Stücke Holz auflegen bis zu einer Temperatur von 350°C. Dann habe ich den Ofen ausgeräumt und die Drosselklappe geschlossen. Jeweils etwas Wasser oben und unten auf die Schamottsteine "geworfen". Das Roggenmischbrot wurde unten eingeschoben. Die Baguette habe ich etwas später eingeschoben.
Ein kleiner Tip: Vorher austesten ob Backformen und Sonstiges auch passen. Das ist mir auf dem Weg zum LeRond mit dem Baguetteblech eingefallen. Zum Glück hat es gepaßt.
Ich habe auch zu lange mit dem Baguette gewartet und es wurde nicht richtig braun. Die habe ich dann unten fertiggebacken, da das Roggenmischbrot früher fertig wurde.

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Buttermilchbrot:
250 g Weizenmehl Type 550
100 g Dinkelmehl
125 g Weizenvollkornmehl
175 g Milch Zimmertemperatur
1 TL Zucker
1 Würfel frische Hefe
250 g Buttermilch Zimmertemperatur

Mehle und Salz in die Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde eindrücken. Zucker und Hefe mit der Milch in die Mulde geben, etwas verrühren und ein paar Minuten gehen lassen. Danach etwa 10 Minuten zu einem glatten Teig kneten. Etwa 90 Minuten gehen lassen.
Danach mit etwas Mehl gut durchkneten und zu einem Laib (oder in meinem Fall Baguette) formen. Ein paar mal mit einem scharfen Messer einritzen. Mit Wasser bepinseln und nochmal 30 Minuten gehen lassen.
Bei 200°C etwa 40 Minuten backen.

Roggenmischbrot mit Sauerteig
225 g Roggenmehl
200 g Weizenmehl Type 550
175 ml Bier (Sorte nach belieben)
75 ml Wasser Zimmertemperatur
150 g Sauerteig (den habe ich letzte Woche angesetzt. Roggenmehl, Wasser, etwas Sauerteig in Pulverform und ein paar Bröckelchen Hefe. Vermischen, gehen lassen bis sich Bläschen zeigen und dann im Kühlschrank lagern. Konsistenz zähflüssig bis etwas fester. Und nicht verzweifeln wenn es nicht funktioniert. Entweder will der Sauerteig oder er will nicht.)
1 Würfel frische Hefe
2 EL Salz

Alle Zutaten zusammenmischen und etwa eine Stunde gehen lassen. Zu einem Laib formen und nochmal eine Stunde gehen lassen.
Bei 220°C etwa 40 Minuten backen.

Die fertigen Brote und der Anschnitt:
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Schwäbisches Bauernbrot

Schwäbisches Bauernbrot

Zutaten für zwei Brote:
750 g Weizenmehl Type 1050
150 g Dinkelmehl Type 630 oder 1050
100 g Roggenmehl Type 1150
1/2 Würfel Hefe
0,5 l Buttermilch, 0,25 l Wasser
20 g Salz
1/2 TL Brotgewürz

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben. Mit der Hefe und etwas Wasser und Buttermilch einen Vorteig herstellen und etwa eine Stunden ruhen lassen.
Danach alles zusammen zu einem lockeren, geschmeidigen Teig kneten und 60 Minuten ruhen lassen.
Brote formen und in Gärkörben Brett nochmals 60 Minuten gehen lassen.
Le Grand auf 350° C hochgeheizt, Backraumboden heruntergekühlt,
Brot bei 300° C eingeschossen.
Backzeit ca. 35 Minuten.

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Brot nach der 5-Minuten-Methode

Zutaten:
710 ml Lauwarmes Wasser
1/2 Würfel Frischhefe, oder
1 Tütchen Trockenhefe
4 Teel. Salz (ohne Zusatzstoffe)
1 kg Weizenmehl, Type 405 oder 550

Zubereitung Teigansatz herstellen:

In eine etwa 5 Liter fassende Plastikschüssel das handwarm erwärmte Wasser geben, Hefe und Salz hinzufügen und etwas verrühren. Das gesamte Mehl auf einmal hinzugeben und alles nur so weit vermischen, bis alles Mehl gleichmäßig feucht ist. Kneten ist nicht erforderlich. Die Schüssel mit einem Deckel oder mit Klarsichtfolie verschließen. Darauf achten, dass die beim anschließenden Gehen entstehenden Gase durch die Abdeckung entweichen können. Bei Zimmertemperatur ca. 2 Stunden gehen lassen. Danach den Ansatz vor der Verwendung für mindestens 3 Stunden, besser über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am Backtag:

Den gesamten Teig aus dem Kühlschrank entnehmen, mit etwas Mehl bestreuen und in zwei Portionen teilen, am besten mit einem Messer oder einer Teigkarte. Mit bemehlten Händen die Teigportion nacheinander in allen 4 Richtungen etwas langziehen, jeweils nach unten falten und um 90 Grad drehen anschließen in Gärkörbe. Mit etwas Mehl bestreuen, damit die Oberfläche während der anschließenden etwa 40-minütigen Ruhezeit nicht eintrocknet. Alternativ kann der Teigling während dieser Zeit auch mit einem Tuch bedeckt werden. Er wird seine Größe kaum mehr ändern, sondern erst im Backofen ‘explodieren’.
Vor dem Einschießen das Brot nochmals gleichmäßig mit Mehl bestäuben.

Le Grand auf 350° C hochgeheizen, Backraumboden herunterkühlent, Brot bei 300° C einschießen und kräftig mit Wasser besprühen, diesen Vorgang nach 10 Minuten wiederholen. Ungefähr 30-40 Minuten backen, bis die Kruste gebräunt ist und das Brot hohl klingt, wenn man auf die Unterseite klopft. Die Bräunung ist bei Verwendung von 550-er Mehl schöner.

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Mein Lieblingsbrot: Hirsebrot

Ich hatte das Hirsebrot zwar schon einmal vorgestellt, aber ich finde es passt hier gut rein:

Die Zutaten:
100g Hirse
15g Hefe
15g Salz
je 250g Weizenmehl Typ 550 und Dinkelmehl

Die Hirse in 250ml kalten Wasser aufsetzen, aufkochen und etwa 20 Minuten köcheln lassen bis das Wasser aufgesogen ist.
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Die Hirse etwas abkühlen lassen. Das Salz in 125ml heißem Wasser auflösen und mit 125ml kaltem Wasser abkühlen. Alle Zutaten zu einem Teig vermischen. Etwa 1 Stunde gehen lassen.
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Danach auf der Arbeitsfläche nochmal durchkneten. Er sollte weich sein, aber nicht kleben. Bei Bedarf noch etwas Mehl unterkneten. Dann in die eingefettete Form geben und nochmals etwa 30 Minuten gehen lassen.
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Nach den 30 Minuten. Links ist das Hirsebrot, daneben ein Roggenmischbrot und rechts Baguette. Wenn ich den Ramster anheize soll es sich schon lohnen.
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Den Ramster habe ich auf 350°C aufgeheizt, dann ausgeräumt und zuerst das Roggenmischbrot eingeschoben. Ein paar Minuten später das Hirsebrot. Die Baguette kamen oben rein. Nach etwa 30 Minuten wird das Hirsebrot aus der Form genommen und noch etwa 20 Minuten weitergebacken.
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Huch, etwas dunkel.
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Der Anschnitt.
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Vorsicht: Die gekochte Hirse muß vor dem Weiterverarbeiten etwas abkühlen. Wenn sie zu heiß ist wird die Hefe umgebracht und das Brot geht nicht auf.
 

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Brot backen im Ramster-Rezepte Bilder , Tricks

Schade, dass dieses interessante Thema nicht weitergeführt wird -kann es nicht
mit vorn `àngepinnt´bleiben ? das wäre echt schön !

:suchet:LG Mary
 
Hallo,
kann ich nur unterstreichen und bitten das Thema weiter zu führen.
Bin Anfänger beim Backen und für Tips immer offen.
Los Ihr Super Bäcker schreibt ,schreibt,schreibt.
Gruß Boris :clap2::clap2::clap2::clap2:
 
Servus beinand,

unseren Le Rond haben wir eingemauert,
er arbeitet also anders als ein Le Rond der frei steht.

Eine Anleitung für einen Le Rond, freistehend mit Komplettausstattung (Brotbackgewölbe unten und Pizzagewölbe oben) wäre gefragt.

Weshalb wir das wollen:
Wir "Grenzgriller", Grillen-will-i und steffmartl, haben mit Thomas Ramster einen Vertrieb seiner Öfen bei uns in Oberbayern und dem SalzburgerLand vereinbart.
Oftmals fragen uns Kunden nach so einer Anleitung und leider gibts sowas in richtig schöner Form noch ned.

Gefragt wäre eine schön bebilderte Anleitung bei der unten 2 oder 4 Sauerteigbrote gebacken werden
und oben entweder gleiches oder 2-4 Weissbrote, mit Angabe der Rezepte, Heizzeiten, Tipps und Tricks ect.,
schön Schritt für Schritt.

Wer hat entsprechenden Le Rond?
Wer will solch Anleitung erstellen und hier einstellen?
wer will als Dank dafür zu unserem Sommerfest (oder ein andermal zum Grillen) kommen?

gruas da stefan






gruas da stefan
 
Hallo,
großes Lob von mir, tolle Rezepte, du hast dir viel Mühe gemacht. Ich werden in den nächsten Wochen sicherlich alles mal ausprobieren.

Gruß
Uwe
 
Eine Anleitung für einen Le Rond, freistehend mit Komplettausstattung (Brotbackgewölbe unten und Pizzagewölbe oben) wäre gefragt.
Ich greife das mal auf und wäre auch daran interessiert.
Wenn hier steht
Einschießtemperatur: ca. 260 - 270 Grad
ist das dann die Temperatur, die das oben an der äusseren Türe angebrachte Thermometer anzeigt? Ich habe kürzlich mal, als oben 250 Grad angezeigt wurden, unten mit einem IR-Thermometer gemessen, und dort hatte es noch über 330 Grad. Das dürfte auch der Grund sein, warum mir die Brote trotz runterkühlen immer verbrannt sind.
Bezieht sich also die Angabe 260 - 270 Grad auf die obere oder auf die tatsächliche untere Temperatur?
 
Ein "Problem" ist immer, wenn man nur die Temperatur genannt bekommt, ohne die Aufheizdauer. Hintergrund, die Steine sind nach 30min Flammeninferno noch nicht 100% durchgeheizt.
Zeit mir das Thermometer dann z.B. 250°C an fällt die Temperatur recht schnell runter und mein Brot wird nicht durchgebacken...
Backe ich aber zuvor Pizza und lasse die Temperatur von 400°C (über 2h) dann langsam auf 250°C fallen könnte es sein, dass die Steine immer noch zu viel Power haben...

Hier heißt es immer wieder üben üben üben. ...

...Das dürfte auch der Grund sein, warum mir die Brote trotz runterkühlen immer verbrannt sind.
Bezieht sich also die Angabe 260 - 270 Grad auf die obere oder auf die tatsächliche untere Temperatur?
Das klingt danach, als ob der Stein richtig durchgeheizt war, nach dem Runterkühlen war die Außenfläche etwas kühler, aber der Stein hatte im Mittel immer noch eine deutlich höhere Temperatur, was dazu führte, dass du nach kurzer Zeit einen Temperaturanstieg bekommen wirst... zumindest bei dicken Schamotte vom Gewölbe wird das so sein...
 
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