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Brotbackhaus selber bauenwelche Materialien?

Servus Georg das freut mich das du endlich den Hydraulischen Kalk bekommst...:D...

Und mich erst
Sumpfkalk ist gelöschter Kalk also wie Weiskalkhydrat
Hydratkalk wäre dann Hydraulischer Kalk
die 2 musst du dann wechseln und bedebke das es nur ne halbe "Kelle" Zement ist im Verhältniss zur Schaufel...

Wie meinst du das mit dem Wechseln? Hab ich schon wieder was falschesbekommen?

hast du schön angefangen zu mauern...:thumb1:...vergiss nicht die Backsteine glatt zuschleifen und die ersten beiden Reihen kannst du schon mauern die werden ja gerade gemauert und dann kommt das Gewölbe...:thumb1:...

Ja wieman sieht hab ich schon angefangen, Die Backsteine werden morgen geschliffen. So wie im Film "Der letzte seines Standes" zu sehen ist.
Ich will den genau so machen wie der HBO in dem Film.

und die Tür würde ich nicht ins Gewölbe mit einmauern, ich habe mich da auch eines besseren belehren lassen...

Die haben die Tür doch auch in den Backraum gebaut oder irre ich mich da?

Gruß und schönen Sonntag noch
Georg
 
Servus Georg
1,0 Schaufel NHL5 (Natürlicher Hydraulischer Kalk Festigkeit 5 ) (Sumpfkalk)
1,5 Schaufel Weiskalkhydrat (Hydratkalk)

1,0 Schaufel Nhl5 das wäre dein Hydratkalk
1,5 Schaufel Weiskalkhydrat wäre dein Sumpfkalk
du hast es oben verwechselt...sonnst passt es...:thumb1:
und ja die haben im Film die Ofentür mit eingemauert...
ich freue micht schon auf die weiteren Bilder...:thumb1:...
 
Hi,

was ich irgendwie nicht mitbekommen habe - was tut der Zement in der Mischung?

OK, die Amis machen das so - aber haben die Ahnung?

Zement macht den Mörtel "steif", "hart". Für den Ofen brauchst du eher "elastisch".

Nicht umsonst ist FF-Beton eine ganz eigene Mischung.

Gruß Johannes
 
Johannes das sind ungefähr 5% Zement Anteile und die geben dem Kalk einen kleinen Anfangs Schubs zum abbinden sonnst nichts
die 5% machen den Mörtel nicht steif...
 
Klemme die Tür. Ist auch echt einfach einzubauen. Ofendichtschnurr nicht vergessen!

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Nach den Krallen zu beurteilen haben wir die selbe Türe gekauft.
ICh hab auch vor die Tür mit demKrallen ein zubauen,Jedoch hat mein Kumpel da nen Spezial Kleber für Öfen der bis 1000° C stabol bleibt

Aber Dichtschnur ist auch eine Super Idee

Gruß Georg
 
Hi Micha,

nenn mich jetzt Purist. Wozu brauch ich einen "Schubs" beim Abbinden?

Ok, ich bin gerade auf dem Lehmtrip und habe die anderen Richtungen nicht wirklich beobachtet, aber der Ofenbauer arbeitet ohne Zement. Alle "Sanier-" Putze, Mörtel . . . . sind ohne Zement.

Das sind entgegengesetzte Richtungen - ihr mischt doch auch nicht Kässpätzla mit Leberwurst.

Gruß Johannes
 
Johannes ob der Ofenbauer mit oder ohne Zement und mit welchem Mischungsverhältniss überhaupt arbeitet kann hier nur spekuliert werden...

laut dem Techniker vom Kalkwerk braucht der Kalk sehr sehr lange zum abbinden und er hat mir deshalb empfohlen 5 % Zementanteil beizumischen damit er anfangs eine gewisse Festigkeit bekommt und das hab ich so umgesetzt...
 
So die ersten 2 Reihen der "Birne sind verlegt, und die Sägespäne warten im Autoanhänger aufs ausräumen.

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Ich denke die Bilder sprechen für sich. Am Mittwoch solls weiter gehen

Gruß Georg
 

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Hallo Leute

ICh will morgen mit dem Backraumgewölbe anfangen. Jetzt frag ich mich wie hoch der Backraum werden soll.
IDer Backraumboden ist an der breitesten Seite 93cm und an der längsten Stelle 123 cm lang. Wie hoch über die Backraumtüre soll ich n der höchsten Stelle werden, gibts da eine Formel oder geht das nach Augenmaß?

Wie steil sollte der Backraum an der Hintereite abfallen? Ist der höchste Punkt mittig im bezug auf die Länge des Backraumes?

Gruß Georg
 
wie hoch ist denn deine Ofentüre Georg ?
mittig vom hinteren Durchmesser sollte der höchste Punkt sein
von der Ofentüre ca 10 - 15 cm ansteigend...
 
wie hoch ist denn deine Ofentüre Georg ?
mittig vom hinteren Durchmesser sollte der höchste Punkt sein
von der Ofentüre ca 10 - 15 cm ansteigend...

Der Rahmen der Ofentüre hat 36cm höhe
Also am höchsten Punkt dann 50/51 cm Vielen Dank für die Info.

Die Tür wird mitden "Pratzen" nach innen befestigt und mit Ofendichtschnur abgedichtet.
Worüber ich auch noch nachgrüble ist der Rauchfang.Ich hab vor die Züge von Hinten nach vorne zu ziehen und dann vorne auf ein Edelstahlrohr über zu gehen-
Welchen Durchmesser soll ich da anpeilen, und wie macht man den Übergang von Stein auf Edelstahl?

Gruß Georg
 
Georg deine Tür ist dafür eigentlich zu hoch...bei der Birnenform sollte die Kuppel glaube ich nicht ganz den Radius als Höhe haben 50 cm ist schon sehr hoch für die Oberhitze...

ich habe mich bei einem Durchmesser von 110 cm hinten für eine Höhe von 45 cm entschieden, meine Tür ist 33 cm hoch, so passt das bei mir ganz gut

du solltet ungefähr ein 200 er Rohr haben und für den Übergang gibt es glaube ich passende Formstücke...
 
Also dann eher nur 10 cm höher als die Tür, das wären dann 46cm
Der Übergang von Stein auf Edelstahl nennt sich Fuchs oder hat mich google da angelogen?
 
Hi,

der Fuchs ist im Ofenbau der Zug nach der Feuerung (da kommt der Rote Schwanz hin).

Bei einem Holzbackofen gibt es IMO (ist hier ein Ofenbauer????) keinen Fuchs.

Gruß Johannes
 
Johannes das sind ungefähr 5% Zement Anteile und die geben dem Kalk einen kleinen Anfangs Schubs zum abbinden sonnst nichts
die 5% machen den Mörtel nicht steif...

Bist du dir da sicher? Ich hätte da auch meine Bedenken!
Hier mal ein paar Infos zur richtigen Vorgehensweise:

Der Mörtel ist laut dem Hersteller innerhalb 3-4 Minuten ohne Rückstände anzurühren. Durch einen Spachtel oder einer Kelle wird der Mörtel in gleichmäßiger Form in der Stärke von 10-15 mm aufgetragen. Der übeschüssige Mörtel wird von der Kelle entfernt. Das zubereitete Produkt sollte in einem Zeitraum von zwei Stunden verarbeitet sein. Nach Abschluss der Arbeiten ist das neu entstandene Mauerwerk vor hohen und niedrigen Temperaturschwankungen zu schützen. Durch das Auflegen von Baufolie sollte das frische Bauwerk durch Frost, Platzregen, intensiver Sonneneinstrahlung und Zugluft gesichert werden. Durch Einfärbung des Zementmörtels und die farbliche Optimierung eignen sich die Farben umbra, ocker und orange idealerweise, denn es lässt sich nicht jede Farbe für Einfärbung verwenden. Dazu gibt man Farbpigmente, auch Oxid-Typen genannt, dem Mörtel dazu. Nach deren Zufügung erhält man definitiv die Farbe. Der Mörtel besitzt als Inhaltsstoff Zement und wirkt mit der Kombination von Feuchtigkeit und Wasser alkalisch. Dadurch können Verätzungen der Haut entstehen. Deswegen ist der Schutz gegen Haut- und Augenkontakt unerlässlich. Bei Hautberührungen ist sofort das Spülen mit Wasser notwendig. Der Augenarzt ist unverzüglich beim Augenkontakt aufzusuchen. Der Zementmörtel ist trocken und dementsprechend zu lagern.


Lass uns mal wissen wie es geworden ist, viel Erfolg ! :thumb1:
 
Heute wieder was geschafft

Die ersten 3 Fotos zeigen die noch nicht ganz fertige Form aus Sägespänen
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2013-07-11 09.19.54.jpg

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Hier zu sehen die Tür mit Segmentbogen
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ier die Züge, einmsl von hinten und dann von Vorne
2013-07-11 20.27.07.jpg

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Morgen mal wieder Material besorgen und am WE gehs weiter.

Gruß Georg
 

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