Hallo zusammen,
seit über einem Jahr bin ich nun schon als Hobbybäcker unterwegs, allerdings noch längst nicht zufrieden mit den Ergebnissen. Mein geschmacklicher Benchmark sind die traditionellen Sauerteigbrote der Hofpfisterei, die in der Regel aus 90% Roggen / 10% Weizen bestehen.
Als Vorlage verwende ich das Brotbackbuch Nr. 1 von Lutz Geißler sowie die Rezepte aus seinem Blog. Als letztes kam dieses zum Einsatz: https://www.ploetzblog.de/2013/04/27/leserwunsch-rustikales-bauernbrot/
Mein Hauptproblem ist, das ich im Anschnitt immer einen gräulichen Schimmer sehe, als wäre Mehl an die Schnittfläche gelangt. Beim Rundwirken bin ich immer sehr sparsam mit zusätzlichem Mehl, davon sollte es nicht kommen.
Neben der Optik ist sind die Roggen(misch)brote in der Regel auch eher fad im Geschmack. Letztens habe ich ein reines Roggenbrot mit 50% anstelle von 30% Versäuerung probiert, das ging dann in die richtige Richtung.
Mein Anstellgut frische ich alle 7-14 Tage auf, d.h. wenn ich ein Brot backe ist das Anstellgut meist schon zusammengefallen und nicht mehr auf voller Reife. Die Mehle beziehe ich von einer regionalen Mühle und verwende immer die Mehltypen wie in den Rezepten angegeben.
Hat jemand einen guten Rat, wie ich meinem Ziel näher komme? Die Suche nach den bekannten Brotfehlern hat mich nicht so reicht weitergebracht.
seit über einem Jahr bin ich nun schon als Hobbybäcker unterwegs, allerdings noch längst nicht zufrieden mit den Ergebnissen. Mein geschmacklicher Benchmark sind die traditionellen Sauerteigbrote der Hofpfisterei, die in der Regel aus 90% Roggen / 10% Weizen bestehen.
Als Vorlage verwende ich das Brotbackbuch Nr. 1 von Lutz Geißler sowie die Rezepte aus seinem Blog. Als letztes kam dieses zum Einsatz: https://www.ploetzblog.de/2013/04/27/leserwunsch-rustikales-bauernbrot/
Mein Hauptproblem ist, das ich im Anschnitt immer einen gräulichen Schimmer sehe, als wäre Mehl an die Schnittfläche gelangt. Beim Rundwirken bin ich immer sehr sparsam mit zusätzlichem Mehl, davon sollte es nicht kommen.
Neben der Optik ist sind die Roggen(misch)brote in der Regel auch eher fad im Geschmack. Letztens habe ich ein reines Roggenbrot mit 50% anstelle von 30% Versäuerung probiert, das ging dann in die richtige Richtung.
Mein Anstellgut frische ich alle 7-14 Tage auf, d.h. wenn ich ein Brot backe ist das Anstellgut meist schon zusammengefallen und nicht mehr auf voller Reife. Die Mehle beziehe ich von einer regionalen Mühle und verwende immer die Mehltypen wie in den Rezepten angegeben.
Hat jemand einen guten Rat, wie ich meinem Ziel näher komme? Die Suche nach den bekannten Brotfehlern hat mich nicht so reicht weitergebracht.