Nachdem ich hier schon so viele interessante Reiseberichte gelesen habe, muß ich doch auch einen Bericht meiner letzten Reise hier einstellen. Im November 2009 war ich mit dem Fahrrad von Buenos Aires über Uruguay bis nach Brasilien mit dem Fahrrad geradelt. Viele fragen mich immer, warum mit dem Rad und warum ausgerechnet Urugauy ? Nun, wenn ich ein fremdes Land kennernlernen möchte, dann bereise ich dieses Land immer mit dem Fahrrad. Man ist näher dran an der Bevölkerung, man erlebt viel viel mehr und man ist doch flexibel, da man nicht immer an den Fahrplänen von irgendwelchen Bussen o.ä. abhängig ist. Und warum ausgerechnet Uruguay ? Nun, daß weiß ich selber nicht so genau. Früher habe ich viele Radtouren in Asien unternommen. Früher heißt, als ich noch Single war und noch keine Familie hatte. Mittlerweile habe ich Frau und zwei Kinder, da ist es nicht mehr so einfach mal das Rad zu nehmen und die weite Welt zu erkunden.
Irgendwie bin ich auf Urugay gestoßen, und nachdem ich etwas über dieses Land recherchiert hatte, ließ mich diese Land nicht mehr los - da mußte ich unbedingt mal hin und mir dort alles mal persönlich anschauen.
2009 wurde ich 40 und mein sehnlichster Wunsch war , mal wieder eine Radtour durch ein fremdes Land zu machen - diesmal sollte es Uruguay sein. Meine Frau gab mir grünes Licht - ich durfte also meine Tour durch Uruguay machen.
Anfang November flog ich dann von München über Frankfurt - Sao Paolo nach Buenos Aires- meinen Startpunkt für diese Reise.
Ich verbrachte dann zwei Tage in Buenos Aires . Leider war es nur am Regnen und so war es mit Sightseeing etwas eingeschränkt.
Da ich eine Vorliebe für interessante Friedhöfe habe, habe ich in Buenos Aires natürlich viel zu sehen bekommen. Zum einen gibt es dort den Friedhof Recoletta, den wohl bekanntesten in Buenos Aires. Relativ klein und überschaubar und mit dem Grab von Evita natürlich DER Touristenmagnet.
Viel interessanter fand ich den Friedhof "La Chacarita " mit 90 ha der größte Friedhof Südamerikas und der Friedhof von vielen Künstlern und anderen berühmten Leuten, insbesondere aus der Tango-Szene. In unmittelbarer Nähe gibt es dann noch den Deutschen und den Britischen Friedhof. Für geschichtlich interessierte Leute gibt es dort viele interessante Gräber berühmter Personen zu besichtigen.
Danach ging es dann mit der Fähre nach Uruguay- nach Colinia del Sacramento, der ältesten Stadt von Uruguay. Damals von den Portugiesen errichtet, gehört diese Stadt nun zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Viele alte Häuser im portugiesischem Stil prägen das Stadtbild.
Der Eingang zu "La Chacarita "
Das Grab von Carlos Gardel, ein berühmter Tango Sänger. Er galt als der erste "Latin Lover " Fans aus aller Wlet strömen immer noch zu seinem Grab
Da Carlos Gardel Kettenraucher war, stecken ihm viele Fans noch eine Zigarette in die Hände der Statue
Auf dem deutschen Friedhof
Das Grab von Kapitän Langsdorff
Auf dem britischen Friedhof.Irgendwie ungewöhnlich, diese Keltenkreuze mitten in Südameriksa zu finden
Wieder in "La Chacarita " das Grab von Jorge Newbery, einem argentinischen Sportler und Flugpionier
Das Abasto. Eine ehemalige Markthalle, heute ein Shoppingcenter
Auf dem Friedhof Recoletta
Das wohl berühmteste Grab in Buenos Aires- hier liegt Evita
Fortsetzung folgt
Irgendwie bin ich auf Urugay gestoßen, und nachdem ich etwas über dieses Land recherchiert hatte, ließ mich diese Land nicht mehr los - da mußte ich unbedingt mal hin und mir dort alles mal persönlich anschauen.
2009 wurde ich 40 und mein sehnlichster Wunsch war , mal wieder eine Radtour durch ein fremdes Land zu machen - diesmal sollte es Uruguay sein. Meine Frau gab mir grünes Licht - ich durfte also meine Tour durch Uruguay machen.
Anfang November flog ich dann von München über Frankfurt - Sao Paolo nach Buenos Aires- meinen Startpunkt für diese Reise.
Ich verbrachte dann zwei Tage in Buenos Aires . Leider war es nur am Regnen und so war es mit Sightseeing etwas eingeschränkt.
Da ich eine Vorliebe für interessante Friedhöfe habe, habe ich in Buenos Aires natürlich viel zu sehen bekommen. Zum einen gibt es dort den Friedhof Recoletta, den wohl bekanntesten in Buenos Aires. Relativ klein und überschaubar und mit dem Grab von Evita natürlich DER Touristenmagnet.
Viel interessanter fand ich den Friedhof "La Chacarita " mit 90 ha der größte Friedhof Südamerikas und der Friedhof von vielen Künstlern und anderen berühmten Leuten, insbesondere aus der Tango-Szene. In unmittelbarer Nähe gibt es dann noch den Deutschen und den Britischen Friedhof. Für geschichtlich interessierte Leute gibt es dort viele interessante Gräber berühmter Personen zu besichtigen.
Danach ging es dann mit der Fähre nach Uruguay- nach Colinia del Sacramento, der ältesten Stadt von Uruguay. Damals von den Portugiesen errichtet, gehört diese Stadt nun zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Viele alte Häuser im portugiesischem Stil prägen das Stadtbild.
Der Eingang zu "La Chacarita "
Das Grab von Carlos Gardel, ein berühmter Tango Sänger. Er galt als der erste "Latin Lover " Fans aus aller Wlet strömen immer noch zu seinem Grab
Da Carlos Gardel Kettenraucher war, stecken ihm viele Fans noch eine Zigarette in die Hände der Statue
Auf dem deutschen Friedhof
Das Grab von Kapitän Langsdorff
Auf dem britischen Friedhof.Irgendwie ungewöhnlich, diese Keltenkreuze mitten in Südameriksa zu finden
Wieder in "La Chacarita " das Grab von Jorge Newbery, einem argentinischen Sportler und Flugpionier
Das Abasto. Eine ehemalige Markthalle, heute ein Shoppingcenter
Auf dem Friedhof Recoletta
Das wohl berühmteste Grab in Buenos Aires- hier liegt Evita
Fortsetzung folgt
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