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Burger-Test "extrem" - Vegan und Rind vom Discounter

fjm

Oldschool Grillrost Griller
15+ Jahre im GSV
Supporter
Burger - Vegan und Rind vom Discounter

Eigentlich bin ich ja "eingefleischter Carnivore" aber we der ein oder andere vielleicht schon gemerkt hat, experimentiere ich schon mal ganz gerne und außerdem kann man ja etwas auch erst dann wirklich beurteilen, wenn man es selbst auch probiert hat.

Also hat GöGa beim Discounter eingekauft: ein Paket = 2 Stück vegane Burger und ein Paket = 2 Stück Premium-Rindburger. Zu den Inhaltsstoffen habe ich Fotos gemacht, die ich mit einstelle. Auch habe ich die heute - entgegen meiner sonstigen Prämisse "alles auf den Rost was nicht durchfällt" - auf der Gusspaltte gemacht, weil ich nicht wusste, wie die Dinger auf dem Rost reagieren, bzw. eventuell auseinander fallen. Meine selbstgemachten tun das nicht ...

Zuerst die Vegan-Burger. Das Aussehen erinnert entfernt an Fleisch, der Geruch eher nicht und auch die Konsistenz ist eher fest und nicht wirklich Fleischähnlich. Beim braten auf der Platte bekommen die Oberflächen auch Röstaromen, die Seiten bleiben aber in der ursprünglichen, roten Farbe. Durch, soweit man das beurteilen kann, und auch innen warm werden sie aber. Der Geschmack - Göga nannte das "interessant" ... nicht wirklich nach Fleisch, aber auch nicht wie gebratenes Gemüse ... irgendwie nicht richtig zu fassen: "nicht Fisch, nicht Fleisch, nicht Gemüse...".

Dann die Rind-Burger, als "Premium" bezeichnet. Sehen auch aus wie normale Patties, gut durchwachsen, aber ein wenig dünn. Auf der Platte so wie andere Patties auch - meine selbstgemachten haben etwas mehr Fett - aber sonst nichts außergewöhnliches. Wegen der geringen Dicke muss man aufpassen, dass die nicht schon durch und trocken sind, bevor die richtig Röstaromen kriegen. Passt aber noch. Der Geschmack ist eher neutral. Imho müssen die noch mal gut nachgewürzt werden.

Wegen der Vergleichbarkeit wurden die jeweils identisch zusammengebaut - und auch so wie sonst meine eigenen ...

Bevor ich zu meinem Fazit komme, erst mal die Bilder:


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Fazit: Geschmacklich haben mich beide nicht überzeugt.

Der Veggi-Burger war irgendwie überhaupt nicht zu fassen - kann man essen, muss man aber nicht! Göga meinte, wenn der Arzt ihr total Fleisch verbieten würde, dann könnte man das "zum satt werden" nehmen, sozusagen als "Füllstoff".

Der Fleischburger war uns zu dünn, zu neutral im Geschmack und zu fest in der Konsistenz, aber noch saftig würden wir aber auch nicht nehmen. GöGa meinte, dann lieber nur das Brötchen mit Marmelade...

Also bleiben wir auf jeden Fall bei den selbstgemachten von GöGa. Da weiß man was man hat - und geschmacklich sind die den beiden getesteten um Längen voraus.

Danke für's reinschauen
LG EffJott
 
Selbst gemacht ist meist am Besten, man merkt das wenn man Fertigprodukte probiert.

Lieber Gruß Silvia
 
Moin mein Lieber,
Respekt, da habt ihr ja wieder alles gegeben 😳. Schöner, mutiger Test👍.
Wenn ich mir allein die Inhaltsstoffe von diesem Veggimöchtegernburger anschaue.. nee danke.

Falls es mal nicht selbst gemacht sein soll, empfehle ich die Pattys von Blockhouse (gern die Großen).
Die finde ich noch ganz passabel, lassen sich aufgrund der Stärke auch gut medium grillen.
 
Danke für diesen Test und vor allem Danke fürs Teilen!
Thumbsup!!
 
Das Ergebnis habe ich irgendwie erwartet. Wenn es gekaufte Patties sein müssen, schließe ich mich @Jeverschluck an, Blockhouse sind ok.
 
Hmm,

ich hätte diesen Test wohl nicht gemacht.
Fleisch aus der Tönniesfabrik mag ich eher nicht auf meinem Teller haben
und bei Fertigprodukten, wo ich noch nicht mal die Wörter der Inhaltsstoffe kenn, waren mir immer suspeckt.

Wenigstens waren die Burgerbilder ansprechenden,
und dafür gibts nen Daumen hoch. :thumb2:


grüssle
 
Der Fleischburger war uns zu dünn, zu neutral im Geschmack und zu fest in der Konsistenz, aber noch saftig würden wir aber auch nicht nehmen. GöGa meinte, dann lieber nur das Brötchen mit Marmelade...

Die sind zwar nicht von Tönnies gewesen, aber dennoch qualitativ absolut am untersten Ende anzusiedeln.
Bei Westfalenfleisch geht es - wie bei Tönnies auch - nur um maximalen Gewinn und dafür ist das billigste und schlechteste Fleisch die Ausgangsbasis.

Das Leben ist doch viel zu kurz um solchen Schrott zu essen ;)
 
Sehr mutig. Und wenn ich bei den veganen Burger lese "Verdickungsmittel Methylcellulose"..... arbeiten die mit Tapetenkleister? Früher hat man das Zeug auch bei der Modelleisenbahn gebraucht um Gebirge oder Landschaften zu formen. Die gängigen Allergene sind da auch noch zu Hauf drin. Dann lieber selbst gemacht. Veggie Burger gibt es heute bei uns. Patties = Zucchini, Kartoffel, Zwiebel, entweder geschrotete Leinsamen oder Kicherrerbsenmehl, Ei, Gewürze.

Allen einen schönen sonnigen Sonntag.

Gruß Bruno
 
Danke für euer Feedback. Das war ein Versuch / Test, um mal aus erster Hand zu erfahren, was denn dran ist an dem Hype. Und glaubt mir - das werde ich auch mit Sicherheit nicht wiederholen ... ganz sicher nicht ... :D
 
Klasse und danke für den ehrlichen Bericht! :thumb2:
 
Ich habe auch schon öfters Fertigpatties ausprobiert, aber geschmeckt hat mir davon noch keines wirklich. Dann doch eher ins Restaurant zur goldenen Möwe.

Selbstgemacht schmeckt einfach immer noch am Besten, da kann man dann auch selbst justieren, wie dick man die Patties haben möchte.

….und mit Vegetarischen Patties bleibt mir bitte wech!
 
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