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Café de Paris Butter

Lindenbergi

Grillkönig
15+ Jahre im GSV
Angefixt durch Jack de 's Rezept, http://www.grillsportverein.de/forum/threads/steaks-cafe-de-paris.135886/ und meinem Besuch
vor 30 Jahren im Café de Paris in Genf, habe ich mal etwas im Inet
recherchiert und zusammengetragen.
Da das original Rezept ja immer noch geheimgehalten wird gibt es unzählige zum Teil gute
und zum Teil schlechtere Kopien. Daraus habe ich mal ein paar interessante
Rezepte zusammengetragen. Ich habe mir auch erlaubt dem seins
auch einzufügen.

Interessant ist ein Rezept mit Blauschimmelkäse als Zutat und ein Rezept wo
die Zutaten (ohne Butter) erstmal 24 Stunden fermentiert werden. In
mehreren Rezepten wird auch Macisblüte und Gewürznelken als Zutaten
erwähnt. Wichtig scheint mir bei allen, das die verwendeten Kräuter
möglichst frisch und nicht im getrockneten Zustand verwendet werden.

Berichte vom Nachbau folgen später, da wir hier Feiertag haben und die
Läden geschlossen sind.

Hier schon mal die Zusammenfassung: Anhang anzeigen Cafe de Paris Butter.pdf

Zur Anwendung: Café de Paris Sauce, Sahne erwärmen und eine Portion
der kalten Butter einrühren, evtl. noch etwas Schlagsahne unterziehen.
Wem das zu fett ist, der verwendet als Basis einfach weisse Sauce.

Die Butter auf ein fertig gegrilltes Steak legen und im BO bei Oberhitze
überbacken.

Eine gehörige Portion Café de Paris Butter in ein Pfännchen geben. Ein
Entrecote in streifen schneiden, so das es aber nicht auseinander fällt.
Das Fleischtück im ganzen in das Pfännchen legen.
Das Pfännchen auf ein Fonduerechaud stellen und mit einer Gabel ein paar Fleischstreifen in die flüssige Butter abkippen und so garen. Dazu
Pommes Frites und gedämpftes Gemüse reichen nach Belieben.
Mit rauchigen Grüssen

Mit rauchigen Grüssen

Lindenbergi
 

Anhänge

  • Cafe de Paris Butter.pdf
    42,1 KB · Aufrufe: 2.422
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine tolle Idee. Danke für deine Zusammenfassung. :Supii:

Hatte gestern auch selbstzusammengerührte Cafe de Paris-Butter als Topping fürs Rindersteak. War aber zu faul um alles selbst zu machen und hatte mir die Gewürzmischung von Altenburger zur Hilfe genommen. :pfeif:

Aber selbstgemacht ist halt einfach nicht zu übertreffen. Bin gespannt auf die Erfahrungsberichte.
 
Immerhin ist die aus dem großen Pellaprat auch dabei. Das ist die, die 24 Stunden fermentiert.

So wollte ich sie in machen....
 
Danke für die Rezeptübersicht - seit dem seinem Beitrag ist das bei mir auch auf der Liste!
 
Besten Dank für die Rezepte.
Ich vermute die Wahrheit in der Mitte der vielen verschiedenen Rezepte die das so rumgeistern. Ich glaube auch dass es im Original weniger Zutaten hat wie so oft angegeben. Ganz einfach weill es damals viele Dinge gar nicht gab (Ketchup z.B. und Zitronen / Orangen nur zur Winterzeit. Andere Zutaten sind zu exotisch und unbezahlbar für die damalige Zeit.)
Aber Hauptsache es schmeckt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Paul-Henri Pellaprat lebte von 1869-1952. Das CdP wurde imho 1930 eröffnet.

btw. Ketchup gibt es schon ziemlich lange..... klick
 
Da hat der aber auch was angezettelt.
Nun ja, Donnerstag ist Rückspiel gegen die Franzmänner, ich hoffe auf weitere Kreationen, neue tolle Bilder und natürlich einen Sieg des BVB ;-)
 
Und welches schmeckt nun am Besten?

Ich stolpere gerade auf der Suche nach dem besten Rezept (Es gibt echt viele Varianten...) über diesen älteren Thread.

Hat denn inzwischen mal jemand die verschiedenen Varianten durchprobiert?
Welche schmeckt am besten?
 
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